
Ausstellungen / Museum
Haus der Kunst München
München, Prinzregentenstr. 1
- Ausstellungseröffnung: Cyprien Gaillard. Wassermusik
- Super BOOKS 6
- Archives in Residence: KEKS
- Ei Arakawa-Nash. Mega Please Draw Freely
- Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968
- Koo Jeong A. Haus der Magnet
- Gülbin Ünlü. Nostralgia
- Ausstellung der Ausstellungen
- Online-Shop: Ausstellungskataloge & Editionen
- Ausstellungen und Veranstaltungen im Haus der Kunst

Ausstellungen

Ausstellungen
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Archives in Residence: KEKS
Haus der Kunst
Ende der 1960er Jahre begann eine Gruppe junger Kunstpädagog*innen aus dem Umfeld der Münchner Kunstakademie, die Kunstpädagogik grundlegend zu verändern. Unter dem Namen KEKS – Kunst, Erziehung, Kybernetik, Soziologie – verließen sie das Klassenzimmer, um den Stadtraum als lebendigen Erfahrungsort zu nutzen. Sie setzten auf aktives Handeln statt auf passive Rezeption. Mit Aktion als zentralem Element hinterfragten sie Kunst und Gesellschaft und bewegten sich im Zwischenfeld von Kunst und Kunstdidaktik. Im Jahr 1970 wurde KEKS zur 35. Biennale in Venedig eingeladen. Mit ihrem Beitrag „Biennale Bambini“ erlangten sie überregionale Bekanntheit. 1972 wurde KEKS auch im Haus der Kunst aktiv. Für die Ausstellung „Weltkulturen und moderne Kunst anlässlich der Olympischen Spiele“, konzipierte die Gruppe ein Kinder- und Jugendzentrum. Dabei wurde das Museum bewusst als Aktionsraum verstanden, um junge Besucher*innen aktiv in Kunst und Kulturen einzubeziehen – ein innovativer Ansatz, der die Rolle des Museums als spielerisches Lernfeld neu definierte. Die Ausstellung in der Archiv Galerie wird im Rahmen der umfassenden Ausstellung „Für Kinder. Kunstgeschichten nach 1968“ gezeigt und bildet deren historischen Ausgangspunkt. Sie präsentiert weitgehend unveröffentlichtes Material aus den Archiven der KEKS-Mitglieder. Viele ihrer Aktionen sind auch heute noch erstaunlich aktuell. Kuratiert von Sabine Brantl
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Ei Arakawa-Nash. Mega Please Draw Freely
Haus der Kunst
Die partizipative Installation Mega Please Draw Freely von Ei Arakawa-Nash (geb. 1977, Japan) ist Teil der Gruppenausstellung „Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968“ und lädt in der Mittelhalle dazu ein, gemeinsam ein Kunstwerk zu erschaffen, indem direkt auf den Boden gezeichnet wird. Die Installation ist inspiriert von der japanischen Avantgarde-Gruppe Gutai, die sich in der Nachkriegszeit gründete und die Kunstpraxis durch Experimente im Bereich der Bildenden Kunst, Performance, Theater und Klang radikal veränderte. Der Künstler re-inszeniert eine Performance des Gutai-Gründers Jirō Yoshihara, der im Jahr 1956 Kinder und Erwachsene dazu einlud, frei auf eine große weiße Leinwand zu zeichnen, die als Beitrag zur zweiten Gutai-Open-Air-Ausstellung im Ashiya Park installiert war. Es sollte ein gemeinsames Kunstwerk unter freiem Himmel entstehen. Diese Geste ließ die Grenzen zwischen Künstler und Publikum, zwischen Erwachsenen und Kindern verschwimmen und verwandelte das Kunstschaffen in einen freudvollen, gemeinschaftlichen Prozess. In der Mittelhalle, dem zentralen Raum im Haus der Kunst, der Innen- und Außenbereich sowie alle Galerien als Ort der Begegnung und des Austauschs miteinander verbindet, lässt Arakawa-Nash den Geist von Gutai neu aufleben. Fotografien des Ashiya Parks und Skulpturen von Noh-Kiefern versetzen uns in vergangene Zeiten zurück. In den Sommermonaten weitet sich die Installation bis auf die Terrasse aus und eröffnet den Blick auf den Englischen Garten. Es entsteht eine Verbindung zwischen zwei öffentlichen Parks, zwischen zwei unterschiedlichen Zeiten und Orten. Arakawa-Nash arbeitet häufig mit kunsthistorischen Bezügen, insbesondere mit dem Erbe der Gutai-Gruppe. Sein Werk lebt von unmittelbarer Energie, Teilhabe und kollektiven improvisatorischen Handlungen. Es lädt Bewegung, Stimmen und Gesten ein – und zum Mitmachen. Durch seine ergebnisoffene Struktur kann das Werk jederzeit von denen aktiviert werden, die es betreten. Die Bilder, die an den Wänden der Mittelhalle gezeigt werden, wurden in einem Workshop mit dem Künstler und Grundschulkindern aus München im Juli 2025 gemalt. Der Künstler wird die Installation während der Ausstellung durch Performances, Übungen, Lieder und Spiele aktivieren. Bei dieser Arbeit geht es um freien Ausdruck, um Präsenz und ein sicheres, fantasievolles und sogar chaotisches Zusammensein. Am 20.7.25 im Rahmen des Japanfests im Englischen Garten und am 25.7.25 bei Open Haus lädt Ei Arakawa-Nash zu improvisierten Performances ein, die den Geist der Gutai-Bewegung widerspiegeln und zur kollektiven Teilnahme einladen. Aktivierungszeiten: Werktags: 11 – 16 Uhr Wochenende: 10 – 20 Uhr Mega Please Draw Freely ist kostenfrei zugänglich Kuratiert von Xue Tan mit Laila Wu
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Koo Jeong A. Haus der Magnet
Haus der Kunst
HAUS DER MAGNET von der Künstler*in KOO JEONG A (geb. 1967, Südkorea) ist eine ortsspezifische, begehbare Skulptur und ein wichtiger Teil der laufenden Ausstellung „Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968“. Der Titel ist eine spielerische Anspielung auf das Haus der Kunst und die Form der Skulptur. Die skatebaren Skulpturen der Künstler*in nehmen einen einzigartigen Platz in der zeitgenössischen Kunstpraxis ein. Die Grenzen zwischen Skulptur, Architektur, öffentlichem Raum und körperlicher Erfahrung gehen hier fließend ineinander über und schaffen eine Umgebung, die verschiedene Sinne anspricht. KOOs Interesse an Qi, dem taoistischen Begriff für Lebensenergie, bildet die Basis der künstlerischen Arbeit. Seit 2012 hat KOO eine Reihe von skatebaren Skulpturen entwickelt, in denen das Qi spürbar wird: in der Geschwindigkeit, in den Bewegungen, im wechselnden Tageslicht, im Fluss des Spielens, Skatens und Beobachtens. Das Zentrum der aus Holz gefertigten Skulptur bildet die Form eines Magneten. Das Werk ist von überall zugänglich und so konzipiert, dass es Skater*innen aller Niveaus anspricht. Zwei verlängerte Flügel der Plattform schaffen Wege für Nicht-Skater*innen und bieten Platz zum Ausruhen, Beobachten und Zusammenkommen. Die kreisförmige Geometrie der Skulptur lädt zu einer räumlichen Choreografie zwischen Aktion und Reflexion, Bewegung und Stille ein. Die Skulptur lebt durch die tägliche Aktivierung. Sie ist mit einer photolumineszierenden Farbe beschichtet, die Sonnenlicht absorbiert und nachts leuchtet. Sie verbindet die urbane Skate- Kultur mit dem nahen gelegenen Surf- Spot der Eisbachwelle und bringt lokale Communities über Generationen hinweg zusammen. KOOs künstlerische Praxis umfasst architektonische Elemente, Texte, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Animationen, Klänge und Filme. Zum Teil spielen auch ephemere Elemente wie Düfte eine wichtige Rolle. KOOs Arbeiten beziehen den Körper der Individuen mit ein, indem diese den Raum als immersive Umgebung durch mehrdimensionale sensorische Erfahrungen wahrnehmen. Kuratiert von Xue Tan mit Lydia Antoniou Wichtige Informationen: - Wir bitten die Skater*innen, die Skulptur durch die mittlere Tür zu betreten, und alle anderen Besucher*innen, die beiden Seiteneingänge zu benutzen. - Die Anlage steht Euch während der Öffnungszeiten des Haus der Kunst zur Verfügung. - Die Benutzung der Skulptur erfolgt auf eigene Gefahr. - Die Anlage darf nur mit Skateboards benutzt werden. - Die Anlage darf von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 8 Jahren benutzt werden. - Das Tragen einer Schutzausrüstung ist für alle bis 18 Jahre verpflichtend. - Bitte haltet die Anlage von Gegenständen frei. - Im Außenbereich darf die Anlage bei Nässe, Eis und Schnee nicht benutzt werden. Prioritisierter Zugang bei großem Andrang: Mo 16–18 Uhr: 8–12 Jahre Mi 16–18 Uhr: 13–16 Jahre Di 16–18 Uhr: 16–18 Jahre Fr 16–18 Uhr: 18+ Beginner*innen Sa 16–18 Uhr: 18+ So 16–18 Uhr: FLINTA* Rollstuhlfahrer*innen sind an allen Terminen willkommen und haben Vorrang. Bitte nehmt aufeinander Rücksicht, vor allem auf Kinder. Im Fall eines Unfalls verständigt bitte den Notruf unter 112.
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Cyprien Gaillard. Wassermusik
Haus der Kunst
München ist einer der Hauptschauplätze von Cyprien Gaillards neuestem Film Retinal Rivalry, einem wegweisenden Werk, das uns mit auf eine Zeitreise und unter die Oberfläche der Stadt nimmt. Retinal Rivalry setzt Gaillards Auseinandersetzung mit stereoskopischen Filmen fort, die er erstmals in seinem Film Nightlife (2015) begann, und erforscht deren skulpturale und psychedelische Potenziale. Bei unserer Reflexion über öffentliche Denkmäler und ihre Bedeutungen lassen wir uns von Gaillards langjähriger Suche nach Artefakten und Architekturen inspirieren, die ihren ursprünglichen Zweck verloren haben. Daraus ergibt sich die Frage, wie das Gebäude des Haus der Kunst als Denkmal seiner schwierigen Geschichte fungiert und sich durch neue Werke lebender Künstler*innen immer wieder neu entfaltet. Gaillards bedeutende Filminstallation wird in der Ausstellung um eine neue Fotoserie sowie ortsspezifische Arbeiten des Künstlers ergänzt. Cyprien Gaillard lebt in Berlin und Paris. Er arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Fotografie, Film, Video, Collage, Installation und Live-Performance. Er schafft einen außergewöhnlichen Kosmos, in dem Phänomene wie zivilisatorische Umbrüche oder die geologische Zeit in neuen Formen Ausdruck finden. Gaillard beschäftigen die Trümmer der Moderne und die Wechselwirkung zwischen von Menschen gemachten Artefakten, urbaner Geografie und Psychologie. Sein Werk bejaht eine Poesie der Entropie, die Geschichte neu sortiert, um Licht auf die Gegenwart zu werfen. Der Film Retinal Rivalry ist eine Koproduktion des Haus der Kunst und der Fondation Beyeler, wo er im Sommer 2024 erstmals gezeigt wurde. Indem das Werk den Bildraum erweitert und die Räumlichkeit des Mediums Film als Organisationsprinzip für unterschiedliche Themen nutzt, lässt es das Narrative hinter sich und konzentriert sich auf das reine Sehen. Kuratiert von Xue Tan mit Lydia Antoniou und Laila Wu.
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ARTMUC Kunstmesse 2025 - Herbstmesse
ARTMUC Kunstmesse
vom 10. bis 12.10.2025 Die aktuelle Herbstausgabe der ARTMUC Kunstmesse präsentiert erstmals Kunst aus der ganzen Welt in einer großen Ausstellung vom 10. bis 12. Oktober im Münchner Norden. Seit nun 12 Jahren fokussiert sich die ARMTUC als internationale Kunstmesse für die Präsentation eines weltweiten Querschnitts zeitgenössischer Kunst. Dabei geht es vor allem um internationale Vielfalt, Freiheit und subjektive Interpretationen kultureller Aspekte der AusstellerInnen. Bei der aktuellen Ausgabe vom Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Oktober präsentiert die ARTMUC mehr als 180 AustellerInnen, Galerien und internationale Projekte – dieses Mal quer aus der ganzen Welt: aus Indien, Taiwan, Thailand, ganz Europa und Südamerika. Erstmals nehmen neben international agierenden Galerien, die u.a. auch auf der ART Karlsruhe aktiv sind, neue Projekte wie das indische StartUp NALOM teil, um kulturelle Textilkunst aus Indien zu präsentieren. Das auf der ARTMUC präsentierte Spektrum reicht von Malerei, Skulpturen, Collagen, Fotografien bis hin zu digitaler Kunst. Die ARTMUC ist nicht nur das bedeutendste Kunstevent Bayerns, sondern auch ein großes Meet&Greet, bei dem die BesucherInnen die Chance haben, die ausstellenden KünstlerInnen, Galerien und Projekte auch direkt anzusprechen. Dadurch entsteht die Möglichkeit eines direkten Austauschs mit den Kunstschaffenden vor Ort. Und wenn ein Kunstwerk gefällt, darf man es natürlich vor Ort direkt kaufen, mit nach Hause nehmen und in der eigenen Wohnung aufhängen. Öffnungszeiten Freitag, 10. Oktober 2025 / 18:30 – 21:30 Samstag, 11. Oktober 2025 / 11:00 – 19:00 Sonntag, 12. Oktober 2025 / 11:00 – 18:00 (Die Kasse schließt 45 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten, ein Zugang zur Ausstellung ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich!) Eintritt Tagesticket: 17 € (pro Person) Dauerticket: 18 € (= 1 x bezahlen, an jedem Tag die ARTMUC besuchen) Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Der Zugang zur ARTMUC Kunstmesse ist barrierefrei möglich. Rollstuhlfahrer + Begleitperson haben kostenfreien Zugang. Anfahrt Location ca. 1.000 Pkw-Parkplätze vor Ort U2 – Haltestelle Frankfurter Ring (dann ca. 7 Min zu Fuß zur Location in Richtung Ingolstädter Straße) Buslinien 140 / 141 / 177 – Haltestelle Ingolstädter Straße
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neue Veranstaltung
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Ian Kaler “SENTIENT BEINGS”
Tanzwerkstatt Europa
Der Choreograf, Performer und Filmemacher Ian Kaler hat eine enge Verbindung zu Pferden, die er immer wieder zum Thema und Element seiner künstlerischen Arbeiten macht. Er studierte transmediale Kunst in Wien und schloss 2010 mit dem Solo „Save a horse, ride a cowboy“ den Studiengang Tanz, Kontext und Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin ab. Seitdem ist er eine feste Größe in der internationalen zeitgenössischen Tanzszene. „Ich begann im Alter von sechs Jahren mit dem Reiten. Die Zeit mit Pferden war ein prägender Teil meines Aufwachsens und hat meine Wahrnehmung von Körpersprache, Gruppendynamik, der Art und Weise, wie sich Körper in einem gemeinsamen Raum bewegen und verhandeln, sowie der Bewegung auf und abseits des Pferderückens geprägt.“ Die 40-minütige Videoinstallation „SENTIENT BEINGS“ ist eine (auto-) biografisch-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Pferd als sensibles, kraftvolles Alter Ego. Kaler beschäftigt sich mit der sensorischen und emotionalen Wahrnehmung der Begegnung zweier „empfindsamer Lebewesen“ – und thematisiert Momente von Nähe, Verbundenheit, aber auch Alleinsein. Das Video fragt: Will man sich selbst im Pferd erkennen? Welche Sehnsüchte und Wünsche sind mit dieser Begegnung verknüpft? Ist es möglich, in diesem großen, fremden Wesen etwas Vertrautes zu finden? Begleitet wird die Arbeit von einem atmosphärisch dichten, spannungsvollen Soundtrack der französischen Künstlerin rRoxymore, die elektronische Klänge mit Elementen aus Ambient Country sowie Tier- und Naturgeräuschen verbindet. In Anlehnung an den Beitrag von Natalie Broschat für die Dokumentation des Förderprogramms NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT (München, 2024) Regie, Choreografie, Performance: Ian Kaler Musik, Soundtrack: rRoxymore Setting: Stephanie Rauch Videodesign, -schnitt: Dafne Narvaez Berlfein Colorgrading: Caio Soarez Sounddesign: Andreas Hamza Coaching: Jane Palmer Training: MTM Produktionsleitung: das Schaufenster (Wien), Sarie Nijboer (Berlin) Produktion: Ian Kaler FILM CREW BERLIN Regieassistenz: Dafne Narvaez Berlfein Cinematografie: Ethan Folk Lichtdesign: Francisco MeCe Pferd: Joblesco Pferdetraining: Janina Maria Fieml / Hof Cassiopeia FILM CREW WIEN Cinematografie: Diara Sow Lichtdesign: Nick Prokesch Beleuchter: Sebastian Bauer, Marco Tölzer Pferd: Aragon Pferdetraining: Schottenhof Zentrum für tiergestützte Pädagogik – Integratives Reiten und Voltigieren Dank an Uferstudios und Hof Cassiopeia. Unterstützt von Stadt Wien | Kultur und NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Eintritt frei barrierefrei
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Long Story Short
Museum Brandhorst
„Long Story Short“ erzählt ab Herbst 2025 eine Geschichte der zeitgenössischen Kunst von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart aus den Beständen der Sammlung Brandhorst.
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| Ausstellung
Cy Twombly im Museum Brandhorst
Museum Brandhorst
Das Museum Brandhorst in München verfügt über eine der umfangreichsten Sammlungen von Werken des US-amerikanischen Künstlers Cy Twombly (1928-2011). Ihm ist die Ausstellung im gesamten Obergeschoss des Museums gewidmet. Zu den Highlights des einzigartigen Bestandes zählt neben dem Rosensaal der Lepanto-Zyklus mit einem eigens dafür geschaffenen Raum. Die Ausstellung im Obergeschoss spannt einen umfassenden Bogen von den Frühwerken Cy Twomblys bis zu seinen letzten Arbeiten. Aufgeladene, abstrakte Formen, malerische Gesten und Annäherungen an das Schreiben sind wiederkehrende Motive im Œuvre Twomblys. Die auf zumeist weißen, oft verschmutzt wirkenden Bildgründen aufgetragenen krakeligen Linien lassen dabei an New Yorker Graffiti ebenso denken wie an Inschriften und Einritzungen römischer Ruinen. Diese und weitere Anspielungen auf seine Wahlheimat Italien und die mediterrane Kultur sind als Topoi in seinen Werken zu finden. Der „Lepanto“-Zyklus Der monumentale „Lepanto“-Zyklus (2001) ist ein Hauptwerk Cy Twomblys, bestehend aus zwölf Gemälden, die dauerhaft im Lepanto-Saal im Museum Brandhorst ausgestellt werden. Der Saal wurde nach den Wünschen des Künstlers eingerichtet. Ungewöhnliche Farbakkorde in einer breiten Palette von Gelb-, Rot-, Türkis- und Aquamarintönen bestimmen die Dramatik der Bildfolge, die eine der symbolträchtigsten Seeschlachten der Geschichte thematisiert: Am 7. Oktober 1571 besiegte die Heilige Liga, eine Allianz aus spanischen, venezianischen und päpstlichen Truppen die Flotte der Osmanen bei Lepanto (dem heutigen Naupaktos) am Golf von Korinth. Die Bilder sind in abwechselnder Folge von Einzelmotiven und Serien gestaltet: Das erste, vierte, achte und zwölfte Gemälde erscheinen wie Blicke auf Bootsrümpfe aus der Vogelperspektive, die durch die Farbigkeit zugleich den Eindruck von Flammen oder klaffenden Wunden erwecken. In den drei dazwischenliegenden Sequenzen deutet sich die Dramaturgie einer Schlacht an: Von der gespannten Ruhe vor Beginn der Auseinandersetzung über die Farbexplosionen im Zentrum bis hin zu den rot eingefärbten Tafeln am Ende. Bei Twombly entfällt eine Parteinahme: die Schiffe formen keine gegnerischen Flotten, sie kämpfen und siegen nicht, sie verbrennen nur und versinken in den meerblauen Lasuren.
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Museum Brandhorst
Das Museum Brandhorst widmet sich der zeitgenössischen Kunst. Seit seiner Eröffnung 2009 hat sich das Haus als einer der zentralen Orte für Gegenwartskunst in Deutschland etabliert. Hinter der spektakulären Fassade aus 36.000 Keramikstäben erleben Besucher:innen aus aller Welt Spitzenwerke der Kunst von den 1960er-Jahren bis heute.
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| Ausstellung
Fünf Freunde
Museum Brandhorst
Erstmals nimmt das Museum Brandhorst einen Künstlerkreis in den Fokus, der die Kunst der Nachkriegszeit in Musik, Tanz, Malerei, Skulptur und Zeichnung entscheidend geprägt hat. John Cage (1912–1992), Merce Cunningham (1919–2009), Jasper Johns (*1930), Robert Rauschenberg (1925–2008) und Cy Twombly (1928–2011) schufen durch ihren intimen Austausch eine besondere Verbindung zwischen den künstlerischen Gattungen und Medien. Das Museum Brandhorst rückt damit Cy Twomblys Schaffen, das einen zentralen Sammlungsschwerpunkt darstellt, in ein neues Licht und situiert dessen Praxis erstmals im künstlerischen Umfeld seiner Anfänge. Kuratiert von Achim Hochdörfer, Yilmaz Dziewior mit Arthur Fink und Anna Huber
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| Ausstellung
Rahmen machen Bilder
Alte Pinakothek
ALL EYES ON setzt inmitten der Galerie ein Werk oder eine Werkgruppe, eine bedeutende Künstlerpersönlichkeit oder künstlerische Position, Gastauftritte einzelner Leihgaben, wichtige Restaurierungen oder Neuerwerbungen in Szene. Die künstlerischen wie technischen Qualitäten der Gemälde, Inhalt und Bedeutung, ihre Entstehungs- und Wirkungsgeschichte sowie ihre Schöpfer werden im Kontext der Sammlung beleuchtet. Auf diese Weise eröffnen sich neue, aktuelle Perspektiven und vielfältige Einblicke in die Forschungsarbeit an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die Werke der Alten Meister wurden im Lauf ihrer Geschichte zumeist von ihren originalen Rahmen getrennt. Nur äußerst selten blieb die ursprüngliche Einheit von Bild und Rahmen erhalten. Viele Originalrahmen sind verloren, und auch historische Rahmen – also Neurahmungen vorhergehender Jahrhunderte – wurden etwa in Kriegen zerstört. Einem Gemälde den richtigen Rahmen zu geben, ist eine wesentliche kuratorische Aufgabe. Denn nur einer passenden Rahmung gelingt es, die von der Künstlerin oder dem Künstler intendierte Wirkung des Bildes wesentlich zu unterstützen. Die Präsentation stellt am Beispiel einiger Werke der italienischen Renaissance vor, wie in der Alten Pinakothek Gemälde von historischen Rahmen oder kunstvollen Nachschöpfungen geschmückt werden. (Bild: Raffael (1483-1520), Die Heilige Familie aus dem Hause Canigiani, um 1505/1506, © Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek München)
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On View
Pinakothek der Moderne
Die Sammlung Moderne Kunst widmet in den Sommermonaten 2025 den bedeutenden fotografischen Beständen eine umfangreiche Überblicksausstellung. Mit einer Auswahl von etwa 250 Werken von mehr als 60 Künstler:innen aus den letzten einhundert Jahren bis in die jüngste Gegenwart geht diese den Entwicklungen des Sammlungsbereichs Fotografie seit seiner Entstehung an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach. Mit der Gründung der Pinakothek der Moderne im Jahr 2002 wurde eine Abteilung für Fotografie und Zeitbasierte Medien etabliert und damit das Medium Fotografie aktiv in die Sammlung aufgenommen. Mit den Dauerleihgaben der Firmensammlungen Siemens (2003) und Allianz (2004), deren Fokus auf der Fotografie ab den 1970er Jahren liegt, war das ein fulminanter Einstieg, der seither stetig weiter ausgebaut wird. Im Jahr 2010 erfuhr das Sammlungsfeld eine weitreichende Ergänzung und Erweiterung: Die fotografische Sammlung des Galeristen- und Sammlerehepaars Ann und Jürgen Wilde mit Schwerpunkt auf der Zeit der Moderne wurde zusammen mit den Künstlerarchiven Karl Blossfeldt und Albert Renger-Patzsch als Stiftung den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. Die Bestände dieser beiden Bereiche fügen sich zu einem umfassenden Korpus von insgesamt etwa 10.000 Werken und machen die künstlerische Fotografie in höchster Qualität und internationaler Ausrichtung erfahrbar. Die Fotografie der Neuen Sachlichkeit in der Stiftung Ann und Jürgen Wilde sowie die dokumentarisch-konzeptuelle Fotografie von Bernd und Hilla Becher und ihren Schüler:innen in der Sammlung Fotografie und Zeitbasierte Medien markieren die Schwerpunkte der jeweiligen Bereiche und bilden mit vergleichbaren Konzeptionen den Einstieg in die Ausstellung. Im Weiteren werden Themenfelder wie das Detail, Landschaft und Weite, Fragment und Raum, Körper und Identität sowie Straße und Gesellschaft gefolgt von Bildkonzepten, die sich mit nicht sicht- oder schwer darstellbaren Lebenserfahrungen auseinandersetzen, in den Blick genommen. Die dialogischen, zeitumspannenden und oftmals überraschenden Begegnungen machen das Medium als eine Kunstform sichtbar, die unsere visuelle Wahrnehmung und aktuelle Diskurse entscheidend prägt. Erstmals präsentieren die Sammlung Fotografie und Zeitbasierte Medien sowie die Stiftung Ann und Jürgen Wilde gemeinsam Meilensteine der künstlerischen Fotografie des 20. und 21. Jahrhunderts aus ihren Beständen. Von ausgewiesenen Kernstücken bis hin zu noch nie gezeigten Neuerwerbungen lädt die Ausstellung zu Wiederbegegnungen und Neuentdeckungen ein. Künstler:innen in der Ausstellung: Ilit Azoulay, John Baldessari, Lewis Baltz, Bernd & Hilla Becher, Laurenz Berges, Aenne Biermann, Viktoria Binschtok, Karl Blossfeldt, Joachim Brohm, Thomas Demand, Ludwig Dressler, Juan Pablo Echeverri, Alfred Ehrhardt, Arno Fischer, Lee Friedlander, Katharina Gaenssler, Jochen Gerz, Ralph Gibson, Claus Goedicke, Jan Groover, Andreas Gursky, Florence Henri, Candida Höfer, Axel Hütte, Astrid Jahnsen, Sven Johne, Birgit Jürgenssen, Wolf Kahlen, Jens Klein, Germaine Krull, Marie Jo Lafontaine, Louise Lawler, Zoe Leonard, Duane Michals, Tracey Moffatt, Christopher Muller, Mame-Diarra Niang, Simone Nieweg, Nicholas Nixon, Gabriele & Helmut Nothhelfer, Walter Pfeiffer, Adrian Piper, Barbara Probst, Walid Raad, Albert Renger-Patzsch, Marcia Resnick, Werner Rohde, Ed Ruscha, Thomas Ruff, August Sander, Michael Schmidt, Eva-Maria Schön, Friedrich Seidenstücker, Paul Mpagi Sepuya, Stephen Shore, Beat Streuli, Thomas Struth, Vibeke Tandberg, Sam Taylor-Johnson, Wolfgang Tillmans, Lidwien van de Ven, Jeff Wall, Weegee, Gillian Wearing, Petra Wunderlich Kuratiert von Simone Förster, Sammlungsleiterin Stiftung Ann und Jürgen Wilde Franziska Kunze, Sammlungsleiterin Fotografie und Zeitbasierte Medien (Bild: Paul Mpagi Sepuya, Drop Scene (0X5A0936), 2018, Tintenstrahldruck, 129,5 × 86,5 cm, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne München, 2024 erworben von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V., Inv. Nr. GV 429, Repro: Natalia Tsoukala, © Paul Mpagi Sepuya, courtesy the artist and Galerie Peter Kilchmann, Zürich / Paris)
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Spitzentreffen
Sammlung Schack
Das Gebäude der Neuen Pinakothek muss nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend technisch saniert werden. Das Museum ist deshalb für mehrere Jahre geschlossen. Während dieser Zeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek und in der Sammlung Schack ausgestellt. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne. Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Diese treffen in der Sammlung Schack auf den umfangreichen Bestand an Werken derselben Maler, die Adolf Friedrich Graf von Schack erworben hat. In der Sammlung Schack treten die Originale jetzt in eine spannungsreiche Wechselwirkung und beleuchten eine wichtige Facette der (Kunst-)Geschichte des 19. Jahrhunderts. In unseren Führungen setzen wir die Bilder in einen Dialog. Warum sammelte Graf Schack bestimmte Motive dieser Künstler? Was sind die besonderen Eigenschaften der teils in München, teils in Rom und andernorts entstandenen Werke?
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Alte Meister in Bewegung
Alte Pinakothek
Für die aktuelle Präsentation der Sammlung sind rund zweihundert Gemälde umgezogen. In den Sälen der Oberen Galerie begegnen sie sich jetzt in ungewohnten Zusammenhängen: Dialogische Konstellationen und thematische Gruppen laden dazu ein, die vertrauten Meisterwerke neu zu entdecken. Erstmals in der Geschichte der Alten Pinakothek wird die traditionelle Ordnung der Galerie, die chronologischen und geographischen Gesichtspunkten folgt, in weiten Teilen des Rundgangs hinterfragt. Viele Hauptwerke, die zuvor stets räumlich getrennt waren, sind nun über Stil- und Epochengrenzen hinweg zu Nachbarn geworden. Ihr außergewöhnliches Zusammentreffen bringt ungeahnte Parallelen zum Vorschein, lenkt den Blick auf selten thematisierte Verbindungen und charakteristische Eigenheiten. Dabei eröffnen sich frische Perspektiven auf die Gemälde und ihre Schöpfer:innen, auf die Inhalte und die Form der Darstellungen sowie auf die Zusammenhänge ihrer Entstehung.
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Von Turner bis van Gogh
Alte Pinakothek
Das Gebäude der Neuen Pinakothek wird nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend saniert. Das Museum ist deshalb für mehrere Jahre geschlossen. Während dieser Zeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek und in der Sammlung Schack ausgestellt. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne. Unter dem Titel „Von Turner bis van Gogh“ geht das 19. Jahrhundert nun in veränderter Form neu an den Start. Weiterhin zu sehen sind die Werke des Romantikers Caspar David Friedrich sowie der französischen Impressionisten und den Wegbereitern der Moderne von Édouard Manet und Claude Monet bis zu Paul Cézanne und Vincent van Gogh. Neu hinzu kommen Werkgruppen der bedeutenden Realisten Ferdinand Georg Waldmüller und Adolph Menzel, die in den vergangenen Jahren nicht gezeigt werden konnten. Ein Kabinett vereinigt intime Interieur-Darstellungen aus der Epoche des Symbolismus und des Fin de siècle. (Bild: Joseph Mallord William Turner, Ostende, 1844; Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München )
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Wie Bilder erzählen:
Wie Bilder erzählen:
Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens
Alte Pinakothek
Ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie seltener gezeigten Entdeckungen in der Alten Pinakothek! Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtetet werden unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit zu unterschiedlichen Zeiten, und an welches Publikum richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt? Diese und andere Fragen wirft die Präsentation auf, in der oft nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Kuratiert von Gabriel Dette und Mirjam Neumeister (Bild: Michael Pacher, Kirchenväteraltar, Außenseite des rechten Flügels (oben): Der Teufel weist dem hl. Augustinus das Buch der Laster vor, um 1480, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München)
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Rotundenprojekt 2025: Rupert Huber. Begegnungsmusik
Pinakothek der Moderne
Musik lebt zwischen Menschen. Das ist das Credo des Musikers, Komponisten und Musikkünstlers Rupert Huber. Eigens für die Rotunde der Pinakothek der Moderne hat er im Dialog mit der Ars Electronica Solutions ein Musikstück geschaffen, das durch die Besucherinnen und Besucher des Museums aufgeführt wird. Denn erst deren Bewegungen lösen die Melodiesequenzen der Komposition aus und erschaffen so die Musik der Begegnung. „Soziale Musik“ heißt das musikalisch-räumliche Format von Rupert Huber, in dem menschliche Begegnung zu Musik wird. „Soziale Musik“ erweitert das traditionelle musikalische System von zeitlicher Entwicklung und Tonhöhen um die Ebene des Möglichen, nicht Festgelegten. Auch die „Begegnungsmusik“ basiert darauf, unvorhersehbare Ereignisse in eine Komposition einarbeiten zu können – durch Interaktion: Eine Person bewegt sich, ein Sensor erfasst ihre Bewegung und löst eine melodische Tonfolge aus. Mehrere Personen erschaffen auf diese Weise eine Art Symphonie: Ihre Begegnung wird nicht nur orchestriert, sie ist die Basis der Musikinstallation – eine Symphonie des Zusammentreffens von Menschen. Die Töne sind an die architektonische Situation der Rotunde in der Pinakothek der Moderne angepasst, die Proportionen des Raums bestimmen die Harmonisierung der Stimmen. Rupert Huber (*1967) lebt in Wien und arbeitet international. Innovative Ansätze und neue musikalische Ausdrucksformen machen ihn zu einer bedeutenden Figur in der zeitgenössischen Musikszene. Als Komponist ist er vor allem für seine Musikinstallationen, das elektronische Musikprojekt „tosca“ und seine Klavierstücke bekannt. Für ihn ist Musik Kommunikation und ein Beitrag zur Verständigung. In Kooperation mit: Ars Electronica Solutions Michael Mondria, Managing Director Harald Moser, Creative Direction & Project Management David Holzweber, Technical Operations Petros Kataras, Creative Engineering Renée Gadsden, Artistic Advisor AVL Cultural Foundation Das Projekt wird ermöglicht durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. Das Projekt wird unterstützt durch Ars Electronica Solutions, AVL Cultural Foundation, Fohhn Audio AG, Rent.Group. Dank an Miro Craemer (Bild: Rupert Huber, Skizze zur „Walking Music“, Ton, Raum und Obertonverhältnis, Wien 2019 © Rupert Huber)
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