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Alte Pinakothek

Europäische Malerei vom 14. bis 18. Jahrhundert

Die Alte Pinakothek gehört zu den bedeutendsten Galerien der Welt. Mehr als 700 Gemälde der Zeit vom 14. bis zum 18. Jahrhundert, darunter viele bekannte Hauptwerke der Kunst, sind ständig ausgestellt. Etliche weitere Hundert sind in Filialgalerien in ganz Bayern zu sehen oder befinden sich als Dauerleihgaben in Kirchen und öffentlichen Gebäuden.

Hervorgegangen aus verschiedenen älteren Sammlungen, die durch die Erbfolge der Wittelsbacher um 1800 in München vereint wurden, und vermehrt durch den Sammeleifer König Ludwigs I., erhielt der Gemäldebestand zwischen 1826 und 1836 am Rande der Stadt ein neues Gebäude, das Architekturgeschichte schrieb. Ludwig gab ihm einen im deutschen Sprachraum unverwechselbaren Namen: Pinakothek. Erst mit dem Bau der zweiten, neueren Pinakothek wurde daraus die „Ältere“ bzw. „Alte“ Pinakothek.

Die ehemals fürstliche Sammlung spiegelt die wechselvolle Geschichte der Wittelsbacher wie auch den Geschmack der jeweiligen Sammlerpersönlichkeiten; die unerreichbaren Stärken erklären sich dadurch wie auch die deutlichen Lücken im Bestand, die erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Leihgaben zum Teil ausgeglichen werden konnten.

Das heute sichtbare Gebäude der Alten Pinakothek ist in wesentlichen Bereichen ein Ergebnis des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg.

Kontakt

Alte Pinakothek
Barer Straße 27
D-80799 München

Telefon: ++49 (0)89-23805-216
E-Mail: info@pinakothek.de

Bewertungschronik

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Ausstellung

Rubens, Brueghel und die Blumenkranzmadonna

ALL EYES ON setzt inmitten der Galerie ein Werk oder eine Werkgruppe, eine bedeutende Künstlerpersönlichkeit oder künstlerische Position, Gastauftritte einzelner Leihgaben, wichtige Restaurierungen oder Neuerwerbungen in Szene. Die künstlerischen wie technischen Qualitäten der Gemälde, Inhalt und Bedeutung, ihre Entstehungs- und Wirkungsgeschichte sowie ihre Schöpfer werden im Kontext der Sammlung beleuchtet. Auf diese Weise eröffnen sich neue, aktuelle Perspektiven und vielfältige Einblicke in die Forschungsarbeit an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

Teamwork, Interaktion, Co-Working – das klingt modern, gab es aber auch schon im 17. Jahrhundert. Peter Paul Rubens, damals der bedeutendste Maler von Historienbildern mit großen Figuren, und Jan Brueghel d. Ä., der unbestrittene Spezialist für detailreiche Landschaften und Stillleben, arbeiteten häufig zusammen. Als einer der Höhepunkte dieser Kooperation auf Augenhöhe gilt die monumentale „Madonna im Blumenkranz“.

Ab Sommer richten sich alle Augen auf den spannenden Entstehungsprozess, der einen tiefen Einblick in die Arbeit zweier kongenialer Künstler gibt und von ihrem wie selbstverständlichen Zusammenspiel zeugt.

Die Präsentation zeichnet die Abfolge der Arbeitsschritte nach, gibt Einblick in verworfene Bildideen wie neue kreative Lösungen und dokumentiert in Detailaufnahmen die hohe künstlerische Qualität der Malerei.

(Bild: Peter Paul Rubens und Jan Brueghel d. Ä., Madonna im Blumenkranz, um 1616/18; © Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek München)

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© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Foto: Elisabeth Greil
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Alte Meister in Bewegung

Neupräsentation der Sammlung

Für die aktuelle Präsentation der Sammlung sind rund zweihundert Gemälde umgezogen. In den Sälen der Oberen Galerie begegnen sie sich jetzt in ungewohnten Zusammenhängen: Dialogische Konstellationen und thematische Gruppen laden dazu ein, die vertrauten Meisterwerke neu zu entdecken.
Erstmals in der Geschichte der Alten Pinakothek wird die traditionelle Ordnung der Galerie, die chronologischen und geographischen Gesichtspunkten folgt, in weiten Teilen des Rundgangs hinterfragt. Viele Hauptwerke, die zuvor stets räumlich getrennt waren, sind nun über Stil- und Epochengrenzen hinweg zu Nachbarn geworden. Ihr außergewöhnliches Zusammentreffen bringt ungeahnte Parallelen zum Vorschein, lenkt den Blick auf selten thematisierte Verbindungen und charakteristische Eigenheiten. Dabei eröffnen sich frische Perspektiven auf die Gemälde und ihre Schöpfer:innen, auf die Inhalte und die Form der Darstellungen sowie auf die Zusammenhänge ihrer Entstehung.

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Édouard Manet, Le Déjeuner, 1868
Ausstellung

Von Goya bis Manet

Meisterwerke der Neuen Pinakothek in der Alten Pinakothek
Sammlungspräsentation

Das Gebäude der Neuen Pinakothek muss nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend technisch saniert werden. Das Museum ist deshalb für mehrere Jahre geschlossen. Während dieser Zeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek und in der Sammlung Schack ausgestellt. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne.

Unter dem Titel „Von Goya bis Manet“ umreißen rund 90 Gemälde und Skulpturen das Spektrum vom ausgehenden 18. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Mit dem temporären Umzug der Meisterwerke aus der Neuen Pinakothek in die Alte Pinakothek bietet sich die einmalige Gelegenheit, die berühmtesten Gemälde dieser beiden Häuser vereint unter einem Dach zu erleben.

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Ausstellung virtuell

Online-Sammlung Alte Pinakothek

Etwa 700 Gemälde der europäischen Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert sind in den Sälen und Kabinetten der Alten Pinakothek ausgestellt. Ob Ihr Lieblingswerk derzeit gezeigt wird, können Sie in unserer Online-Sammlung herausfinden.

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Alte Pinakothek

Europäische Malerei vom 14. bis 18. Jahrhundert

Die Alte Pinakothek gehört zu den bedeutendsten Galerien der Welt. Mehr als 700 Gemälde der Zeit vom 14. bis zum 18. Jahrhundert, darunter viele bekannte Hauptwerke der Kunst, sind ständig ausgestellt. Etliche weitere Hundert sind in Filialgalerien in ganz Bayern zu sehen oder befinden sich als Dauerleihgaben in Kirchen und öffentlichen Gebäuden.

Hervorgegangen aus verschiedenen älteren Sammlungen, die durch die Erbfolge der Wittelsbacher um 1800 in München vereint wurden, und vermehrt durch den Sammeleifer König Ludwigs I., erhielt der Gemäldebestand zwischen 1826 und 1836 am Rande der Stadt ein neues Gebäude, das Architekturgeschichte schrieb. Ludwig gab ihm einen im deutschen Sprachraum unverwechselbaren Namen: Pinakothek. Erst mit dem Bau der zweiten, neueren Pinakothek wurde daraus die „Ältere“ bzw. „Alte“ Pinakothek.

Die ehemals fürstliche Sammlung spiegelt die wechselvolle Geschichte der Wittelsbacher wie auch den Geschmack der jeweiligen Sammlerpersönlichkeiten; die unerreichbaren Stärken erklären sich dadurch wie auch die deutlichen Lücken im Bestand, die erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Leihgaben zum Teil ausgeglichen werden konnten.

Das heute sichtbare Gebäude der Alten Pinakothek ist in wesentlichen Bereichen ein Ergebnis des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Bewertungen & Berichte Alte Pinakothek

Ausstellungen / Museum Pinakothek der Moderne München München, Barer Straße 40
Ausstellungen / Museum Haus der Kunst München München, Prinzregentenstr. 1
Ausstellungen / Museum Alte Pinakothek München München, Barer Straße 27
Ausstellungen / Museum Sammlung Schack München München, Prinzregentenstraße 9
Ausstellungen / Museum Museum Brandhorst München München, Theresienstraße 35a
Ausstellungen / Museum Museum fünf Kontinente München München, Maximilianstraße 42
Ereignisse / Messe ARTMUC 25. bis 27.10.2024
Ausstellungen / Museum Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke München, Katharina-von-Bora-Str. 10
Ausstellungen / Museum Münchner Stadtmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1
Ausstellungen / Museum Antike am Königsplatz München München, Königsplatz
Ausstellungen / Museum Kunsthalle München München, Theatinerstraße 8
Ausstellungen / Ausstellung Alexander Tutsek-Stiftung München München, Karl-Theodor- Straße 27
Ausstellungen / Museum Rathausgalerie Kunsthalle München München, Marienplatz 8
Ausstellungen / Museum Valentin-Karlstadt-Musäum München, Tal 50
Ausstellungen / Galerie Kunst-Pavillon im Alten Botanischen Garten München, Sophienstr. 7 a
Ausstellungen / Galerie Galerie Biedermann München, Barer Str. 44
Ausstellungen / Galerie Maximiliansforum München, Passage Maximilianstrasse/Altstadtring
Ausstellungen / Museum Das Berta-Hummel-Museum im Hummelhaus Massing, Berta-Hummel-Straße 2
Ausstellungen / Museum Haus der Fotografie Dr. Robert-Gerlich-Museum Burghausen, Burg 1
Ausstellungen / Museum Sammlung Goetz München, Oberföhringer Str. 103
Ausstellungen / Museum Lothringer13 Halle München, Lothringer Str. 13
Ausstellungen / Museum Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins München, Praterinsel 5
Ausstellungen / Galerie Galerie MaxWeberSixFriedrich München, Amalienstrasse 45

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