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2. Kinderkonzert:
Die Bremer Stadtmusikanten

Sinfonieorchester Münster

Gregor Dalal, Erzähler Sinfonieorchester Münster Thorsten Schmid-Kapfenburg, Musikalische Leitung Vier Tiere, die alt geworden sind und ihren Besitzern keinen Nutzen mehr bringen, werden aus ihrem Dienst entlassen. Daraufhin beschließen sie, zusammen nach Bremen zu gehen, um dort Stadtmusikanten zu werden. Auf dem Weg dorthin vertreiben sie eine Räuberbande aus deren Haus, übernachten dort, und schließlich gerät ihr Plan, bis nach Bremen zu gelangen, mächtig ins Wanken. Der Komponist Gisbert Näther hat das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm in ein aufregendes musikalisches Abenteuer voller schwungvoller Melodien für das ganze Orchester verwandelt. Dabei hat jedes Tier sein eigenes Instrument mitgebracht und am Ende können auch die Kinder zeigen, was es heißt, ein echter Stadtmusikant zu sein.
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MondayNight II:
Beyond Balkan

Sinfonieorchester Münster

Duo Aliada Sinfonieorchester Münster Im Mittelpunkt von Beyond Balkan steht die unverwechselbare Kombination von Saxophon und Akkordeon, mit der das Duo Aliada – bestehend aus Michał Knot (Saxophon) und Bogdan Laketić (Akkordeon) – bemerkenswerte klangliche Vielseitigkeit und Tiefe entfaltet. Durch ihre dynamischen Interpretationen schlägt das Duo eine Brücke zwischen klassischer Tradition und Balkangroove und bietet dem Publikum ein Programm, das gleichermaßen kulturell bereichernd wie musikalisch überzeugend ist – erst recht durch die Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten durch ein großes Sinfonieorchester.
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MondayNight I:
Songland »These are the days«

Sinfonieorchester Münster

Songland Trio Sinfonieorchester Münster Die Band »Songland« schreibt Songs über stilistische Grenzen hinweg, in denen sich Einflüsse aus Soul, Pop, Jazz und dem Singer-Songwriter Genre wiederfinden. Ihre Texte sind voller Poesie, die Songs musikalische Momentaufnahmen. Im Zentrum der Musik stehen dabei die zauberhaften Stimmen von Sarah Lipfert und Cherry Gehring. Gemeinsam mit Pianist Christoph Reuter und dem groovenden Gitarrenvirtuosen Stephan Bormann entsteht ein besonderes Konzerterlebnis – es sprüht vor originellen Ideen, regt an, begeistert und beglückt. Gehen Sie mit auf eine verzaubernde Reise ins Songland!
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Sebastian Koch "Weihnachten bei Buddenbrooks"

Theater Münster

mit Anna Buchberger (Klavier) mit Werken von Werke von Mozart, Chopin, Schumann & Schubert Sebastian Koch ist nicht nur einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Seit seiner Rolle in „Das Leben der Anderen” und dem damit verbundenen Oscar kennt man ihn auch in Hollywood. Er spielte mit Stars wie Bruce Willis oder Tom Hanks und wurde von Steven Spielberg für „Bridge of Spies” verpflichtet. Wenn er mal nicht am Set ist, entwickelt er zusammen mit der Pianistin Anna Buchberger mit Leidenschaft Programme, die Musik und Text eng miteinander verweben. Bei seinem bereits vierten Auftritt in Münster liest Koch aus dem berühmten Weihnachtskapitel des Nobelpreis-Romans von Thomas Mann.
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Áron Horváth, Cimbalom

Elbphilharmonie

Áron Horváth, Cimbalom Bence Babcsán, Klarinette, Altsaxofon, traditionelle ungarische Flöten Zsombor Herédi, Akkordeon Dávid Lakatos, Kontrabass Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-Moll BWV 1008 / Bearbeitung für Cimbalom László Sáry: Slow and Brisk für Cimbalom solo Charlotte Bray: In an Eternal Dusk / Kompositionsauftrag von Müpa Budapest, Konzerthaus Wien und der European Concert Hall Organisation (ECHO) Emma Nagy: Neues Werk für Cimbalom solo György Kurtág: Hommage à Ferenc Berényi 70 / Bearbeitung für Cimbalom Traditionelle ungarische Volksmusik aus Vajdaszentivány György Kurtág: Márta Ligatúrája / Bearbeitung für Cimbalom Traditionelle ungarische Volksmusik aus Gömör Traditionelle rumänische Volksmusik Béla Bartók: Bulgarischer Rhythmus / aus: Mikrokosmos (Bearbeitung für Ensemble von Áron Horváth) Eigenkompositionen Das Cimbalom ist ein wahres Chamäleon-Instrument: Wie sonst nur das Klavier fühlt sich das ungarische Hackbrett in allen Genres und Stilen zu Hause. Und mit ihm tut das Áron Horváth, der als »Rising Star« der European Concert Hall Organisation durch die großen Konzerthäuser des Kontinents tourt. Mit seinem World Music Quartet wandert der junge Cimbalom-Virtuose in der Elbphilharmonie durch Jazz und Volksmusik aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Zuvor pendelt die erste Konzerthälfte zwischen Volksmusik und klassischen bis zeitgenössischen Kompositionen. Ob Johann Sebastian Bachs berühmte Zweite Cello-Suite oder Musik von György Kurtág, selbst ein Cimbalom-Fan – Áron Horváth wandelt lässig durch die Epochen. Übrigens: Auch in der Filmmusik ist das Cimbalom zu finden, bekanntes Beispiel ist der Sound zur Herr-der-Ringe-Figur »Gollum«. Das Cimbalom hat eine lange Tradition von Mittel- und Osteuropa bis nach Asien. Dort ist es bis heute regelmäßig und in den unterschiedlichsten Kontexten anzutreffen – in den klassischen Konzertsälen Westeuropas findet man es dagegen selten. Umso beeindruckender ist die Karriere von Áron Horváth, der das Instrument ins Rampenlicht holt und auf dem besten Weg ist, weltweite Erfolge zu feiern.
Konzerte | Konzert

Wiener Philharmoniker / Daniel Harding

Elbphilharmonie

Wiener Philharmoniker Dirigent: Daniel Harding Richard Strauss: Don Juan / Tondichtung nach Nikolaus Lenau op. 20 Joseph Haydn: Sinfonie f-Moll Hob. I:49 »La passione« Richard Strauss: Don Quixote / Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35 Zweifelhaftes Heldentreffen: Der notorische Frauenverführer Don Juan und der tragikomische Don Quixote hätten nicht viel miteinander zu tun, wenn Richard Strauss ihrer beider Schicksale nicht so genial in Musik gebannt hätte. Die Wiener Philharmoniker stellen die beiden Sinfonischen Dichtungen in ihrem ProArte-Programm gegenüber und lassen die Geschichten um den literaturverwirrten Ritter mit seinem Adjutanten Sancho Panza und die folgenreichen Liebesabenteuer des anderen Dons lebendig werden. Am Pult steht mit Daniel Harding wohl einer der interessantesten Dirigenten unserer Zeit: Nach einem rasanten Karrierestart legte er für ein Weile den Taktstock beiseite, um seiner zweiten Leidenschaft nachgehen zu können und als Pilot für die Air France zu fliegen. Inzwischen steht er – zum Glück für das Publikum – wieder regelmäßig am Pult der besten Orchester. Ob er selbst zum Auftritt fliegt? Wer weiß.
Konzerte | Klavierkonzert

Giorgi Gigashvili

Elbphilharmonie

Giorgi Gigashvili, Klavier Nini Nutsubidze, Gesang Domenico Scarlatti: Sonate C-Dur K 487 Sonate D-Dur K 29 Sonate A-Dur K 113 Robert Schumann: Sonate für Klavier Nr. 1 fis-Moll op. 11 Galina Ustwolskaja: Sonate für Klavier Nr. 6 Natalie Beridze: Holy Atoms / Kompositionsauftrag von Konzerthaus Dortmund, Kölner Philharmonie, Philharmonie Luxembourg, NOSPR Katowice und der European Concert Hall Organisation (ECHO) »Georgian On My Mind« mit Nini Nutsubidze Manch Foto auf seinem Instagram-Profil lässt Giorgi Gigashvili eher in einem Berliner Techno-Club vermuten als auf einer klassischen Konzertbühne. Für den 2000 geborenen georgischen Pianisten sind diese Welten gar nicht so gegensätzlich – er spielt in einem Moment Sonaten von Scarlatti, singt und begleitet im nächsten Volkslieder seiner Heimat und experimentiert kurz darauf mit elektronischer Musik. Und das mit Erfolg: Preise bei renommierten Klavierwettbewerben, ein Platz unter den einflussreichsten »30 under 30« des georgischen Forbes Magazins und die Nominierung zum »Rising Star« der European Concert Hall Organisation prägen seine junge Karriere. Als »Rising Star« tourt er in der Saison 2025/26 durch die großen europäischen Konzertsäle. Sein Elbphilharmonie-Programm zeigt seine ganze Künstlerpersönlichkeit: In der ersten Konzerthälfte kombiniert Gigashvili barock perlenden Scarlatti, verträumten Ravel und modern-dystopische Ustwolskaja. Anschließend betritt mit ihm die Sängerin Nini Nutsubidze, langjährige Bandkollegin aus Tiflis, die Bühne. Die gemeinsame Leidenschaft der beiden ist nicht nur elektronische Musik mit Synthesizern und Sampling, sondern auch georgische Volksmusik. Mit samtiger Stimme singt Nini Nutsubidze traditionelle Lieder und eigene Arrangements/Kompositionen – und das nicht ganz unpolitisch: Das Duo träumt von einem europäischen Georgien, das manchmal weit entfernt scheint. Einführung um 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Konzerte | Konzert

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Mikhail Pletnev

Elbphilharmonie

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg Dirigent: Mikhail Pletnev »ZeitSpiel Fünf« Sergej Rachmaninow: Der Fels op. 7 Mikhail Pletnev: Rachmaniana Piotr I. Tschaikowsky: Manfred / Sinfonie in vier Bildern h-Moll op. 58 Die Philharmonischen Konzerte des Staatsorchesters Hamburg werden zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen: In diesem Konzert erklingen die Früchte von Mikhail Pletnevs Inspirationen – denn seine von Rachmaninows Musik ausgehende Neukomposition wird der Original-Orchesterfantasie »Der Fels« gegenübergestellt. Rachmaninow begegnet uns so in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Pletnev als Teil des Hier und Jetzt. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren. »Wie Rachmaninow verrate auch ich nicht, was mich inspiriert hat – und überlasse es den Zuhörer:innen, selbst herauszufinden, was die Musik für sie am meisten suggeriert.« – Mikhail Pletnev Einführung eine Stunde vor Konzertbeginn / Elbphilharmonie, Großer Saal
Konzerte | Konzert

Maat Saxophone Quartet

Elbphilharmonie

Maat Saxophone Quartet Daniel Ferreira, Sopransaxofon Catarina Gomes, Altsaxofon Pedro Silva, Tenorsaxofon Mafalda Oliveira, Baritonsaxofon Jean Rivier: Grave et presto Lili Boulanger: Nocturne / Cortège Henriëtte Bosmans: Streichquartett / Bearbeitung für Saxofonquartett von Adrian Tully Dmitri Schostakowitsch: Zwei Stücke für Streichquartett / Bearbeitung für Saxofonquartett von Lisa Wyss Aleksandra Vrebalov: Four Faces, Four Wings / Kompositionsauftrag von Calouste Gulbenkian Foundation Lisbon, Casa da Música Porto, Philharmonie de Paris und der European Concert Hall Organisation (ECHO) Kurt Weill: Die Dreigroschenoper / Bearbeitung für Saxofonquartett von John Harle (Auszüge) George Gershwin: Rhapsody in Blue / Bearbeitung für Saxofonquartett von Johan van der Linden Streichquartette gibt es unzählige – sowohl Ensembles als auch Werke – aber Saxofonquartette? In dieser Besetzung ist das MAAT Saxophone Quartet dabei, sich einen hervorragenden Namen zu erspielen. Als »Rising Star« der European Concert Hall Organisation sind sie in der Saison 2025/26 in ganz Europa unterwegs. Nach acht ausverkauften Kinderkonzerten 2024 kehren sie auch in die Elbphilharmonie zurück – mit einem Programm, das die Vielfalt des Quartetts mit Bearbeitungen von Streichquartett bis Klavierkonzert zeigt. Eigentlich ist Gershwins beliebte »Rhapsody in Blue« ein jazzig-fetziger Rausschmeißer für Klavier und Orchester. Für die vier Musiker:innen von MAAT, die sowohl in ihrer portugiesischen Heimat als auch ihrer niederländischen Wahlheimat wichtige Preise abgeräumt haben, ist diese Herausforderung genau richtig. Kontraste schafft die nachdenklichere Musik von den französischen Komponistinnen Lili Boulanger und Henriëtte Bosmans. Das 2014 in Amsterdam gegründete Ensemble liebt gemeinsame Projekte mit anderen Künsten wie Tanz oder mit Musik anderer Kulturen. Das von der ECHO für die »Rising Star«-Konzerte in Auftrag gegebene Werk dürfte dem Quartett damit auf den Leib geschneidert werden, denn auch die beauftragte Komponistin Aleksandra Vrebalov komponiert genre- und kulturenübergreifend.
Konzerte | Konzert

Oslo Philharmonic / Lisa Batiashvili / Klaus Mäkelä

Elbphilharmonie

Oslo Philharmonic Lisa Batiashvili, Violine Dirigent: Klaus Mäkelä Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Lemminkäinen-Suite op. 22 »Das Violinkonzert von Jean Sibelius ist eins der wichtigsten Werke meines Lebens«, erzählt Lisa Batiashvili. 1995 errang sie mit dem spätromantischen Repertoireklassiker den zweiten Platz beim renommierten Sibelius-Wettbewerb: der Startschuss für ihre Karriere. Und bis heute gerät die Presse ins Schwärmen angesichts der »glühenden Wärme«, mit der die Geigerin das Werk interpretiert. Bei ihrem ProArte-Konzert stehen der Künstlerin mit Shootingstar Klaus Mäkelä und seinem Oslo Philharmonic, die 2022 mit einer Einspielung sämtlicher Sibelius-Sinfonien begeisterten, die denkbar besten Partner zur Seite. Ergänzt in der zweiten Hälfte durch die klangsprühende Lemminkäinen-Suite, präsentieren die Künstler:innen eine grandiose Hommage an Finnlands bis heute bekanntesten Komponisten.
Konzerte | Konzert

Valerie Fritz, Violoncello

Elbphilharmonie

Valerie Fritz, Violoncello Goran Stevanovich, Akkordeon Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-Moll BWV 1008 (Auszüge) Peter Eötvös: Two Poems to Polly Valerie Fritz: Improvisation Sofia Gubaidulina: In Croce für Violoncello und Akkordeon Mikolaj Majkusiak: Rhythms of Doubt für Violoncello und Akkordeon Jennifer Walshe: The Sheer Task of Being Alive Improvisation Olivier Messiaen: Louange à l’éternité de Jésus / Bearbeitung für Violoncello und Akkordeon Robert Schumann: Fünf Stücke im Volkston op. 102 / Bearbeitung für Violoncello und Akkordeon Die österreichische Cellistin Valerie Fritz liebt das Besondere, das Ungewöhnliche. Schon zu Beginn ihres Studiums am Mozarteum Salzburg wusste sie, dass eine klassische Karriere mit dem Standard-Repertoire nicht für sie infrage kommt. Ihr Selbstbewusstsein hat die junge Künstlerin bereits weit gebracht: Unter anderem nominiert von der Elbphilharmonie, ist sie in der Saison »Rising Star« der European Concert Hall Organisation (ECHO). Mit dem Akkordeonisten Goran Stevanovich erkundet sie mit Musik von Bach bis in die Gegenwart die Konzertsituation räumlich, akustisch und zwischenmenschlich. »Ich möchte nicht sagen, dass ein Konzert ›berühren‹ soll, das klingt mir zu romantisch, aber ich will, dass das Publikum anders rausgeht, als es reingegangen ist.« Zu viel über die Inszenierung wollen die Künstler:innen nicht verraten – nur dies: Auf der Bühne wollen sie sich trotz der eigentlich eher statischen, im Sitzen gespielten Instrumente Cello und Akkordeon bewegen, um den ganzen Raum in ihr Konzert einzubeziehen. Konzepte wie dieses brachten Valerie Fritz bereits Preise wie den Berlin Prize for Young Artists oder den Ensemblepreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ein. Goran Stevanovich ist musikalisch genauso aufgeschlossen wie Valerie Fritz. Deutschlandfunk Kultur findet, dass das Akkordeon mit ihm »ein Weltenbummler zwischen Genres, Stilen und Epochen« ist – genau das zeigt auch das »Rising Stars«-Programm, das fließend Musik verschiedener Jahrhunderte und Improvisation zu einem organischen Ganzen verwebt. Einführung um 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Konzerte | Konzert

Modular

Elbphilharmonie

Modular Neue Deutsche Welle? Das war doch in den 80ern… Aber halt: Seit einigen Jahren spricht man von der neuen Neuen Deutschen Welle – und mitten auf ihr surft Selena Hamers alias Modular. Die Wahlhamburgerin denkt ihre Kunst über die Musik hinaus: Outfit, Makeup, Bühnenshow und Sound sind perfekt aufeinander abgestimmt und laden ein in eine Welt mal sphärischer und mal tanzbarer Klänge, sehr persönlicher Lyrics und faszinierender Geschichten. Weiße Kleider und ein hell geschminktes Gesicht sind die Markenzeichen von Modular, die die junge Sängerin feministisch sieht: »Du kannst als Künstlerin nicht neutral und unpolitisch sein, in dem was du trägst. Deshalb ist es mir wichtig, Dinge aufzubrechen – zu zeigen, dass ich als Frau im kurzen Rock nicht nur schön anzuschauen bin, sondern auch ernst genommen werde.« Auf ihrem Debütalbum »Lonely Hearts Club«, das im Mai 2025 erscheint, läutet Modular eine neue Ära ein. Eine Ära, in der sie zeitgeistig und ohne Genregrenzen eine neue Klangfarbe im Alternative-Pop-Kosmos etabliert. Mit dem Album geht es natürlich auf Tour – und das Konzert in der Elbphilharmonie wird sicherlich ein Highlight!
Konzerte | Konzert

Oslo Philharmonic / Lisa Batiashvili / Klaus Mäkelä

Elbphilharmonie

Oslo Philharmonic Lisa Batiashvili, Violine Dirigent: Klaus Mäkelä Piotr I. Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Die Karrierekurve von Klaus Mäkelä ist ein beispielloser Aufwärtstrend – der finnische Dirigent hat schnell ein globales Profil aufgebaut und sich als Residenzkünstler der Saison 2024/25 zum beliebten Stammgast der Elbphilharmonie entwickelt. Nun kommt er mit »seinem« Oslo Philharmonic, Stargeigerin Lisa Batiashvili und einem wahrhaften Programmgeschenk zurück. Lisa Batiashvili ist die Richtige für das großformatige Violinkonzert von Tschaikowsky, das höchste Anforderungen an Solist oder Solistin stellt. Technisch anspruchsvoll, hochvirtuos und voll schwelgender Melodien zählt es zu den meistgespielten Violinkonzerten. Dmitri Schostakowitsch schrieb seine Achte Sinfonie unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs und in ständiger Angst vor Repressalien durch das Stalin-Regime. Offiziell verarbeitet er in der eindrücklichen Musik den Zweiten Weltkrieg – dass aber auch sein eigenes Schicksal bei der Komposition eine Rolle spielte, steht nicht nur zwischen den Zeilen der Musik. Einführung mit Oliver Wille um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
Konzerte | Konzert

Hamburger Camerata / Sergey Malov

Elbphilharmonie

Hamburger Camerata Sergey Malov, Violine und Leitung Sergej Malov: Approaching Paganini Niccolò Paganini: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 h-Moll op. 7 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« Er war nicht einfach Geiger, nicht einfach Komponist: Niccolò Paganini war ein Phänomen! Der »Teufelsgeiger« mit den flinken langen Fingern erschloss dem Violinspiel vormals ungeahnte technische Dimensionen und definierte den Geniebegriff völlig neu – mit allen Sensationen und Abgründen, die dazugehören. Im dritten »Multitudes«-Konzert der Hamburger Camerata stürzt sich nun Sergey Malov unter der Devise »Sturm« in den Kosmos Paganini. Er entfesselt in dessen aberwitzig virtuosen Solowerken orkanartige Energie, die dann auch noch in das mehr melodisch gedachte Zweite Violinkonzert herüberweht – bis am Ende die Glöckchen läuten, die dem Konzert seinen Beinamen »La Campanella« und dem Finale extra großen Bekanntheitsgrad einbrachten. Im Sturm eroberte seinerzeit aber auch Ludwig van Beethoven mit seiner Dritten Sinfonie »Eroica« das Podium: Das Werk in »heroischem« Es-Dur brachte buchstäblich frischen Wind in die Geschichte der Sinfonie. Denn vom ersten Takt an »zwingt« es das Publikum geradezu zum aufmerksamen Zuhören, zum Erfassen auch der revolutionären inhaltlichen Botschaften der Musik.
Konzerte | Klavierkonzert

Lucas Debargue

Elbphilharmonie

Lucas Debargue, Klavier Mikalojus Konstantinas Čiurlionis: Mazurka es-Moll VL 222 Alexander Skrjabin: Ausgewählte Mazurken Miłosz Magin: Andantino und Presto, ma non troppo / aus: Sonatine für Klavier Milij Balakirew: Mazurka Nr. 7 es-Moll Gabriel Fauré: Mazurka B-Dur op. 32 Lucas Debargue: Mazurken Nr. 1 und Nr. 2 Lucas Debargue: Suite für Klavier d-Moll Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 3 fis-Moll op. 23 Sollte das Leben von Lucas Debargue einmal verfilmt werden, es gäbe eine Menge zu erzählen: Im Alter von neun Jahren begann der Franzose, sich autodidaktisch der klassischen Musik zu widmen und Klavier zu spielen, doch ein paar Jahre später gab er das Ganze auch schon wieder auf – E-Bass in einer Rockband und ein Literaturstudium schienen zunächst interessanter. Erst mit 20 widmete er sich wieder dem Klavier, trat nun aber auch als Jazz-Pianist auf. Beim renommierten Tschaikowski-Wettbewerb 2015 belegte Debargue dann zwar »nur« den vierten Platz, avancierte während des Wettbewerbs allerdings zum Publikumsliebling, was den Grundstein für seine internationale Karriere legte. Heute gehört Lucas Debargue nach wie vor zu den interessantesten und vielseitigsten Künstlern seiner Generation und ist auch als Komponist tätig. All dies zeigt sich nun bei seinem Konzert im Rahmen von »Pianomania«, in dem er neben Mazurken von so unterschiedlichen Komponisten wie Karol Szymanowski, Gabriel Fauré und Alexander Skrjabin auch eigene Mazurken präsentiert. Außerdem ergänzt Debargue sein Programm um Skrjabins Dritte Klaviersonate, in der sich laut einem später hinzugefügten Programm die »freie, ungezähmte Seele mit Leidenschaft in Schmerz und Kampf stürzt«. Wenn das mal nicht bestens zum Interpreten passt …
Konzerte | Konzert

Die Prinzen

Elbphilharmonie

Die Prinzen Tobias Künzel, Gesang Henri Schmidt, Gesang Sebastian Krumbiegel, Gesang Wolfgang Lenk, Gesang Jens Sembdner, Gesang Mathias Dietrich, E-Bass Ali Zieme, Schlagzeug Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach Seit 35 Jahren regieren Die Prinzen die deutsche Poplandschaft und das völlig zurecht! Mit einem unverkennbaren Sound, grandiosen Hits und einer ordentlichen Prise Witz haben sie sich nicht nur in die Charts, sondern auch in die Herzen von Millionen Fans gesungen. Sechs Millionen verkaufte Tonträger, 16 Gold- und Platinplatten, zwei Echo-Music-Awards und zahlreiche weitere Preise beweisen: Diese Band ist kein One-Hit-Wonder, sondern die royale Elite des deutschen Pop! Ob »Millionär«, »Mann im Mond«, »Küssen verboten« oder »(Du musst) ein Schwein sein« – ihre Songs sind längst zur DNA der deutschsprachigen Musik geworden. 2026 präsentieren sie sich zum 35. Bandjubiläum mit einer ganz besonderen Produktion ihren Fans live und touren mit »Symphonica« durch Deutschland. »Alles nur geklaut«? Nein, 2026 ist alles orchestriert! Die Prinzen haben ihre größten Hits in den königlichen Klangpalast geschickt und lassen sie nun in edlem Sinfonie-Gewand erstrahlen. 50 Musiker:innen auf einer Bühne: gemeinsam mit der renommierten Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach präsentieren sie ein unvergessliches Konzerterlebnis voller Emotionen, musikalischer Raffinesse, mitreißender Arrangements und natürlich einer Extraportion Prinzen-Charme.
Konzerte | Konzert

Gaechinger Cantorey / Hans-Christoph Rademann

Elbphilharmonie

Gaechinger Cantorey Miriam Feuersinger, Sopran Guy Cutting, Tenor Tobias Berndt, Bass Dirigent: Hans-Christoph Rademann Johann Sebastian Bach: Gottlob! Nun geht das Jahr zu Ende BWV 28 Liebster Jesu, mein Verlangen BWV 32 Meine Seufzer, meine Tränen BWV 13 Herr Gott, dich loben wir BWV 16 Nach der gefeierten Matthäus-Passion im vergangenen Jahr kehrt die Gaechinger Cantorey unter ihrem künstlerischen Leiter Hans-Christoph Rademann mit einem besonderen Programm im Rahmen ihrer »VISION.BACH« in die Elbphilharmonie zurück. Bei diesem Projekt widmet sich das Ensemble der Internationalen Bachakademie Stuttgart über mehrere Jahre dem einzigartigen Kantatenkosmos Johann Sebastian Bachs. In der Saison 2023/24 brachten sie bereits den gesamten ersten Leipziger Kantatenjahrgang Bachs in chronologischer Reihenfolge zum Erklingen – exakt 300 Jahre nach der Uraufführung in Leipzig. Mit dem Bachkenner Rademann und erstrangigen Solistinnen und Solisten führen die Gaechinger diesmal Werke auf, die Bach für die Nachweihnachtszeit schrieb. Musik und Text, tief verbunden in spirituellen Reflexionen, von Zweifel und Kummer bis hin zu höchster Freude und himmlischen Klängen – Bachs Kantatenschatz verspricht einmal mehr ein herausragendes Hörerlebnis.
Konzerte | Konzert

Cameristi della Scala

Elbphilharmonie

Cameristi della Scala, Kammerorchester Natalie Clein, Violoncello Dirigent: Wilson Hermanto Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 385 »Haffner« Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Das Orchester »Cameristi della Scala« von der weltberühmten Mailänder Scala gastiert an diesem Abend im Großen Saal. Neben den großen Symphonien Mozarts und Beethovens erklingt auch Schumanns Cellokonzert mit der renommierten Cellistin Natalie Clein – ein vielfältiges Programm zum Jahresauftakt!
Konzerte | Konzert

Sebastian Knauer / Czech National Symphony Orchestra / Sarah Hicks

Elbphilharmonie

Czech National Symphony Orchestra Sebastian Knauer, Klavier Dirigentin: Sarah Hicks Bedřich Smetana: Vltava (Die Moldau) / Sinfonische Dichtung / aus: Má vlast (Mein Vaterland) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 Antonín Dvořák: Slawischer Tanz C-Dur op. 46/1 Slawischer Tanz A-Dur op. 46/5 Slawischer Tanz g-Moll op. 46/8 Slawischer Tanz e-Moll op. 72/2 Slawischer Tanz C-Dur op. 72/7 George Gershwin: Concerto in F für Klavier und Orchester Pianist und ECHO Klassik Preisträger Sebastian Knauer spielt zusammen mit dem Czech National Symphony Orchestra aus Hamburgs Partnerstadt Prag unter der Leitung der amerikanischen Dirigentin und Emmy Preisträgerin Sarah Hicks im Großen Saal der Elbphilharmonie. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts Konzert KV 466 und George Gershwins »Concerto in F« stehen zwei der berühmtesten und schönsten Klavierkonzerte überhaupt auf dem Programm. Kombiniert mit großer Romantik der tschechischen Komponisten Antonín Dvořák (Slawische Tänze) und Bedřich Smetana (Die Moldau).
Konzerte | Kammerkonzert

Philharmonisches Kammerkonzert

Elbphilharmonie

João Martinho, Posaune Mario Montes, Posaune Maximilian Eller, Posaune Jonas Burow, Posaune Gioachino Rossini: Ouvertüre zu »Wilhelm Tell« / Bearbeitung für Posaunenquartett von Thomas Horch Henri Tomasi: Etre ou ne pas être / Monologue d’Hamlet Johann Sebastian Bach: Fuge / aus: Sonate Nr. 1 g-Moll BWV 1001 für Violine solo (Bearbeitung für Posaunenquartett von Lars KArlin) Claude Debussy: Trois chansons de Charles d’Orléans / Bearbeitung für Posaunenquartett von Michael Levin Jeffrey Agrell: Gospel Time Emilio Cebrián Ruíz: Una noche en Granada Philip Sparke: Tokyo Triptych für Posaunenquartett Anton Bruckner: Locus iste / Bearbeitung für Posaunenquartett Daniel Schnyder: Trombone Quartet João Marinho, Luiz Tatit: Baiao de quatro toques Die Klangwelten der Kammerkonzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sind so unterschiedlich wie die Charaktere der Musiker:innen, die darin agieren. Die Anforderungen im Orchestergraben sind oft durch die Größendimension und die Vielfalt der Stimmen geprägt. Kammermusik hingegen reduziert diese Dimension auf kleinere Ensembles und ermöglicht eine intime musikalische Interaktion. Wie in einem Dialog treffen verschiedene Meinungen aufeinander, neue Ideen entstehen, entwickeln sich während des Spiels und eröffnen so einen kreativen Raum für spontane Entfaltung.

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