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© Volker Kreidle
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Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

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Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
D-10117 Berlin

Telefon: +49 30-20 96 717 0
E-Mail: info@boulezsaal.de

Bewertungschronik

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© Erin Baiano
Konzert

Juilliard String Quartet

Widmann: Studien über Beethoven

Juilliard String Quartet
Areta Zhulla, Violine
Ronald Copes, Violine
Molly Carr, Viola
Astrid Schween, Violoncello


Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130
Jörg Widmann: 8. Streichtquartett (Beethoven-Studie III)
Jörg Widmann: Cavatina, 10. Streichquartett - Beethoven-Studie V
Ludwig van Beethoven: Große Fuge für Streichquartett B-Dur op. 133

Als „das Streichquartett der Streichquartette“ hat Jörg Widmann Beethovens Opus 130 bezeichnet. In seinem eigenen Achten und Zehnten Quartett nimmt er Bezug auf dieses späte Werk des Wiener Klassikers, insbesondere auf den berühmten, mit „Cavatina“ überschriebenen langsamen Satz. Das New Yorker Juilliard String Quartet umrahmt Widmanns „Studien über Beethoven“ mit dem historischen Vorbild – sowohl in der traditionellen Fassung als auch mit der ursprünglich als Finale geplanten Großen Fuge.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Chelsea Ross
Konzert

Ben LaMar Gay

Ben LaMar Gay, Kornett und Vocals
Macie Stewart, Violine
Mikel Patrick Avery, Schlagzeug
Sam Pluta, Live-electronics
Célia Wa, Flöte
Sophie Agnel, Klavier
Pascal Niggenkemper, Kontrabass


Der Komponist, Multiinstrumentalist und Songwriter Ben LaMar Gay gestaltet funkelnde elektro-akustische Collagen, in denen Klang, Raum und Farbe auf Elemente der Folklore treffen. Seine Musik basiert auf Improvisation und sprengt gleichzeitig Genregrenzen. Im Pierre Boulez Saal präsentiert er gemeinsam mit einem Ensemble internationaler musikalischer Weggefährt:innen u.a. neue Kompositionen aus seinem fortlaufenden Projekt The Manipulation of Lines and Breff .

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Christian Palm
Klavierkonzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten II

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate c-moll op. 13 „Pathétique“
Klaviersonate As-Dur op. 26
Klaviersonate G-Dur op. 14/2
Klaviersonate A-Dur op. 101

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause

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© Nikolaj Lund
Konzert

Trio con Brio Copenhagen

Trio con Brio Copenhagen
Soo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier


Louise Alenius: Neues Werk für Klaviertrio, Uraufführung
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 1/1
Pjotr Tschaikowsky: Klaviertrio a-moll op. 50

Mit ihren experimentell-performativen Werken stellt die dänische Komponistin Louise Alenius die Konventionen der klassischen Musikpraxis in Frage. Ihr jüngstes Werk erlebt nun seine Uraufführung im Pierre Boulez Saal – das Trio con Brio Copenhagen setzt damit die Tradition fort, hier alljährlich eine neue Komposition aus seinem Heimatland zu präsentieren. Außerdem zu hören sind das Opus 1 des jungen Beethoven sowie Tschaikowskys romantisches Klaviertrio von 1882.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 50m mit einer Pause

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© Greta Mianiti / Peter Adamik
Kammerkonzert

Akademiekonzert

Studierende der Barenboim-Said Akademie

In der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Dabei geben die jungen Musiker:innen einen direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich auf den Eintritt ins internationale Musikleben vorbereiten. Diese etwa einstündigen Kammermusikprogramme, die sich besonders gut für den Besuch mit Schulklassen eignen, werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.

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Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Trio con Brio Copenhagen
Soo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-­minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­ programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

Dauer der Veranstaltung: ca. 45m ohne Pause

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© Jakob Tillmann
Klavierkonzert

Schaghajegh Nosrati

Symphonie für Klavier solo

Schaghajegh Nosrati, Klavier

Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828
Béla Bartók: Tanz-Suite Sz 77, Fassung für Klavier
Joseph Haydn: Fantasie C-Dur Hob. XVII:4 "Capriccio"
Charlotte Seither: Red Roots
Charles Valentin Alkan: Symphonie pour piano seul

Schon seit einigen Jahren beschäftigt sich Schaghajegh Nosrati intensiv mit dem Schaffen des französischen Komponisten und Pianisten Charles Valentin Alkan, dessen Wiederentdeckung sie durch eine viel gelobte Aufnahme seiner Klavierwerke maßgeblich mitinitiiert hat. Höhepunkt und Abschluss ihres Soloprogramms bildet dessen unkonventionelle, hochvirtuose „Symphonie für Klavier solo“. Außerdem interpretiert sie Werke von Bach, Bartók, Haydn und der zeitgenössischen deutschen Komponistin Charlotte Seither.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Frank Bloedhorn
Konzert

Staatskapelle Berlin & Finnegan Downie Dear

What Is the Word

Staatskapelle Berlin
Finnegan Downie Dear, Musikalische Leitung


Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113
György Kurtág: Samuel Beckett: What Is the Word op. 30b
Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Ab Januar 2025 bringt die Staatsoper Unter den Linden György Kurtágs einzige Oper Fin de partie nach Samuel Becketts Endspiel auf die Bühne. Parallel zu den Aufführungen sind die Staatskapelle und Gesangssolist:innen mit Kurtágs 1990 entstandener Beckett-Hommage What Is the Word im Pierre Boulez Saal zu erleben und setzen damit die Reihe der alljährlichen Gastkonzerte des Orchesters fort. Kompositionen von Béla Bartók und Franz Schubert umrahmen Kurtágs faszinierendes Werk. Am Pult steht wie schon in der vergangenen Saison der junge britische Dirigent Finnegan Downie Dear.

Eine Veranstaltung der Staatsoper Unter den Linden in Zusammenarbeit mit dem Pierre Boulez Saal.

Kartenverkauf nur über die Staatsoper Unter den Linden: staatsoper-berlin.de

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Marco Borggreve
Konzert

Clara-Jumi Kang & Sunwook Kim

Violinsonaten

Clara-Jumi Kang, Violine
Sunwook Kim, Klavier


Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 12/1
Ottorino Respighi: Sonate für Violine und Klavier h-moll
Mieczysław Weinberg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 4 op. 39
Richard Strauss: Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 18

Clara-Jumi Kang und Sunwook Kim, zuletzt im Dezember 2023 im Rahmen des Mendelssohn-Festivals im Pierre Boulez Saal zu Gast, gestalten ein Duo-Programm mit vier Violinsonaten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Neben einem Klassiker von Beethoven und dem frühen Meisterwerk des 23-jährigen Richard Strauss sind die 1917 entstandene Komposition des Italieners Ottorino Respighi sowie die eigenwillige Vierte Sonate von Mieczysław Weinberg aus dem Jahr 1947 zu hören.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Konzert

Gordon Grdina

feat. Ghalia Benali, Matt Mitchell, Eylem Basaldi, Hamin Honari, Christian Lillinger

Gordon Grdina, Oud und Gitarre
Matt Mitchell, Klavier
Eylem Basaldi, Violine
Hamin Honari, Tombak, Daf


Christian Lillinger, Schlagzeug
Ghalia Benali, Vocals

Für sein Debüt als Bandleader im Pierre Boulez Saal hat der kanadische Gitarrist und Oud-Spieler Gordon Grdina eine internationale Gruppe von Künstler:innen aus verschiedenen Musiktraditionen eingeladen, die zum ersten Mal gemeinsam auftreten. Mit Unterstützung der belgisch-tunesischen Sängerin Ghalia Benali macht RU’YA (Arabisch für „Voraussicht“ oder „Vision“) Klang, Poesie und die menschliche Stimme zum Ausgangspunkt für ein musikalisches Experiment, das Kontinente, Kulturen und Genres miteinander verbindet. Inspiriert von Gedichten aus Syrien, dem Irak, Palästina, Tunesien, Ägypten und Belgien, schafft RU’YA einen musikalischen Raum der Freude, Einheit und geteilten Menschlichkeit.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Richard Dumas / Armin Linke / Peter Adamik
Konzert

Roberta Mameli, Margret Koell, Michele Pasotti

Amor, io parto

Roberta Mameli, Sopran
Margret Koell, Harfe
Michele Pasotti, Laute


Luigi Rossi: Vaghi rivi
Luigi Rossi: Or che l'oscuro manto
Carlo Gesualdo da Venosa: Canzon francese del Principe
Giulio Caccini: Non ha'l ciel cotanti lumi
Giulio Caccini: La bella man vi stringo
Giulio Caccini: Dovrò dunque morire
Giovanni Girolamo Kapsberger: Canzone prima
Barbara Strozzi: Sul Rodano severo
Giulio Caccini: Tu ch'hai le penne amore
Giulio Caccini: Dolcissimo sospiro
Bernardo Storace: Passacaglia
Luigi Rossi: Mio ben, teco il tormento più
Luigi Rossi: La bella più bella
Luigi Rossi: Lagrime, dove sete
Arcangelo Corelli: Sonata e-moll op. 5/8
Preludio – Allemanda
Barbara Strozzi: Che si può fare
Barbara Strozzi: Tradimento

Eine musikalische Hommage an die Regungen des Herzens präsentieren Roberta Mameli, Margret Koell und Michele Pasotti, die in unterschiedlichen Alte-Musik-Ensembles bereits mehrfach im Pierre Boulez Saal zu Gast waren und nun erstmals in Trioformation zu erleben sind. Das Zusammenspiel von Wort und Ton in Vokalkompositionen von Giulio Caccini, Luigi Rossi, Barbara Strozzi und anderen offenbart dabei den Reichtum und die Tiefe menschlicher Emotionen, die das 17. Jahrhundert musikalisch und literarisch zelebrierte.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 15m mit einer Pause

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© Marco Borggreve / Reinhard Langschied
Konzert

Christian Immler & Andreas Frese

Fokus Widmann

Christian Immler, Bariton
Andreas Frese, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöpfer ehrt
Kantate für Singstimme und Klavier KV 619
Robert Schumann: Fünf Lieder op. 40
Gustav Mahler:
Frühlingsmorgen (aus Lieder und Gesänge)
Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald (aus Des Knaben Wunderhorn)
Ablösung im Sommer (aus Des Knaben Wunderhorn)
Hans und Grete (aus Lieder und Gesänge)
Verlor'ne Müh' (aus Des Knaben Wunderhorn)
Phantasie aus Don Juan (aus Lieder und Gesänge)
Urlicht (aus Des Knaben Wunderhorn)
Jörg Widmann: Das heiße Herz

2013 komponierte Jörg Widmann seinen bislang einzigen Liederzyklus. Das heiße Herz basiert auf Texten so unterschiedlicher Autoren wie Clemens Brentano, Heinrich Heine, Klabund und Peter Härtling sowie weniger bekannten Gedichten aus Des Knaben Wunderhorn , die gerade in ihrer archaischen Schroffheit ungemein gegenwärtig wirken. Christian Immler und Andreas Frese, die gemeinsam die preisgekrönte Ersteinspielung von Das heiße Herz vorlegten, interpretieren den Zyklus zusammen mit Liedern von Schumann und Mahler.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Anna Fiolka
Konzert

Trio Orleon

Fremde Szene

Trio Orelon
Marco Sanna, Klavier
Arnau Rovira i Bascompte, Violoncello
Judith Stapf, Violine


Wolfgang Rihm: Fremde Szene III für Violine, Violoncello und Klavier
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur op. 80
Mieczysław Weinberg: Klaviertrio op. 24

Noch ist das 2019 gegründete Trio Orelon ein Geheimtipp, doch sicherlich nicht mehr lange: Seit ihrem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2023 geht es für die drei Musiker:innen steil aufwärts und in die wichtigsten Konzertsäle weltweit. Das Ensemble mit Marco Sanna (Italien), Arnau Rovira i Bascompte (Spanien) und Judith Stapf (Deutschland), die ihr Studium u.a. an der Barenboim-Said Akademie absolvierte, gibt mit einem ambitionierten Programm aus Werken von Schumann, Weinberg und Rihm seinen Einstand im Pierre Boulez Saal.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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Konzert

Akademie für Alte Musik Berlin & Christopher Ainslie

Händel: Arien für Countertenor

Christopher Ainslie, Countertenor
Mitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin und Studierende der Barenboim-Said Akademie


Thomas Arne: Ouvertüre zu „The Judgement of Paris“
Georg Friedrich Händel:
„Otton, Otton“ – „Voi che udite il mio lamento“ (aus Agrippina)
Ouvertüre zu Alcina
„Gia l’ebro mio ciglio“ (aus Orlando)
Suite aus Radamisto
„Vivi tiranno“ (aus Rodelinda)
William Boyce: Symphonie C-Dur op. 2 Nr. 3
Georg Friedrich Händel:
„T'amai, quant'il mio cor“ (aus Amadigi di Gaula)
„Pena tiranna" (aus Amadigi di Gaula)
Charles Avison: Concerto grosso Nr. 5 d-moll (nach Domenico Scarlatti)
Georg Friedrich Händel: „Stille Amare“ (aus Tolomeo, re d'Egitto)

Gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin präsentiert Christopher Ainslie, der in der vergangenen Saison sein Debüt mit dem Boulez Ensemble gab, eine Auswahl von Arien für Countertenor aus Opern Georg Friedrich Händels, die die Freuden und Leiden der Liebe besingen. Zum Ensemble gehören auch Studierende der Barenboim-Said Akademie, die bei diesem Projekt Einblicke in die historische Aufführungspraxis erhalten. Instrumentalwerke von Händels Londoner Zeitgenossen vervollständigen das Programm.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Konzert

40 Jahre Young Classical Artists Trust

Jubiläumskonzert

Hanna Chang, Violine
Sini Simonen, Violine
Timothy Ridout, Viola
Maciej Kułakowski, Violoncello
Dominic Seldis, Kontrabass
James Baillieu, Klavier
Armand Djikoloum, Oboe
Jonathan Leibovitz, Klarinette
Amy Harman, Fagott
Ben Goldscheider, Horn


James B. Wilson: Microcosm
Samuel Coleridge-Taylor: Nonett f-moll op. 2
Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803

Die Karrieren mancher Weltklassekünstler:innen wären ohne den Young Classical Artists Trust womöglich ganz anders verlaufen. „Ohne YCAT würde ich wahrscheinlich immer noch überlegen, ob ich Sänger werden soll oder nicht“, erklärte etwa Ian Bostridge. Seit 1984 fördert die britische Organisation junge Künstler:innen beim Start ins internationale Musikleben mit Auftrittsmöglichkeiten, Management und Marketingunterstützung. Das 40-jährige Bestehen feiern nun aktuelle und ehemalige Stipendiat:innen im Pierre Boulez Saal mit groß besetzter Kammermusik von Franz Schubert und Samuel Coleridge-Taylor sowie einem neuen Werk des derzeitigen YCAT Composer Fellow James B. Wilson.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Konzert

Thomas Hampson & Wolfram Rieger

Gustav Mahler und seine Zeit

Thomas Hampson, Bariton
Wolfram Rieger, Klavier


Lieder von Gustav Mahler und anderen

„Kein anderer Komponist hatte einen vergleichbar großen Einfluss auf mich und von keinem habe ich mehr gelernt“, sagt Thomas Hampson über Gustav Mahler. Der Bariton feierte mit Mahlers Liedern nicht nur einige der größten Erfolge seiner Laufbahn, er setzt sich auch so eingehend wie wenige andere Interpret:innen mit dem Leben des Komponisten auseinander. Gemeinsam mit seinem langjährigen Klavierpartner Wolfram Rieger lädt er das Publikum ein zu einer musikalischen Reise in Mahlers bewegte Zeit.

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© Peter Adamik
Konzert

Boulez Ensemble & Michael Wendeberg

Boulez 100

Michael Wendeberg, Musikalische Leitung
Keren Motseri, Sopran
Boulez Ensemble


Pierre Boulez: Pli selon pli (Portrait de Mallarmé) für Sopran und Orchester
Auszüge
Pierre Boulez: Éclat für 15 Instrumente
Maurice Ravel: Klaviertrio a-moll
Thomas Wally: Caprice (VIII) pa(ren)thétique für Ensemble

„Falte um Falte“ – pli selon pli – enthüllt Pierre Boulez in seinem gleichnamigen Werk für Sopran und Orchester ein Portrait des Dichters Stéphane Mallarmé, dem wohl wichtigsten literarischen Einfluss für sein kompositorisches Schaffen. Unter der Leitung von Michael Wendeberg, der als ehemaliger Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit Boulez zusammenarbeitete, erklingen erstmals Auszüge aus der umfangreichsten Partitur des Komponisten im Pierre Boulez Saal. Vervollständigt wird das Programm durch das Ensemblewerk Éclat von 1965 sowie Kompositionen von Maurice Ravel und dem 1981 geborenen österreichischen Komponisten Thomas Wally.

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© Christian Palm
Klavierkonzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten IV

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate c-moll op. 10/1
Klaviersonate B-Dur op. 22
Klaviersonate B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate“

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Konzert

Carolin Widmann

La lontananza

Carolin Widmann, Violine
SWR Experimentalstudio, Live-Elektronische Realisation
Michael Acker, Klangregie


Luigi Nono: La lontananza nostalgica utopica futura für Violine und acht Tonbänder
George Benjamin: Drei Miniaturen für Violine Solo
Helena Winkelman: Vier Capriccios für Violine solo
Unsuk Chin: Double Bind? für Violine und Live-Elektronik
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Violine solo Nr. 3 f-moll TWV 40:16
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Violine solo Nr. 7 Es-Dur TWV 40:20

„Wanderer, es gibt keine Wege, es gibt nur das Gehen.“ Diese Inschrift auf einer spanischen Klostermauer, die Luigi Nono in den 1980er Jahren entdeckte, wurde zu einer Art Motto seines Spätwerks. Die Suche nach einer unerreichbaren Musik der Zukunft ist auch seiner vorletzten vollendeten Partitur La lontananza nostalgica utopica futura von 1988/89 eingeschrieben, die Carolin Widmann gemeinsam mit dem SWR Experimentalstudio realisiert. Nonos Raum-Klang-Meditation ist im Dialog mit Werken des 18. und 21. Jahrhunderts von Telemann, George Benjamin und der Schweizer Komponistin Helena Winkelman zu erleben.

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© Nadja Sjöström / Marco Borggreve
Konzert

Jörg Widmann, Antoine Tamestit & Sir András Schiff

Märchenbilder

Sir András Schiff, Klavier
Jörg Widmann, Klarinette
Antoine Tamestit, Viola


Robert Schumann: Märchenerzählungen für Klarinette, Viola und Klavier op. 132
Alban Berg: Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5
Robert Schumann: Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113
Robert Schumann: Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73
Robert Schumann: Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 „Geistervariationen”
Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klavier, Klarinette und Viola Es-Dur KV 498 «Kegelstatt-Trio»

Die Musik Robert Schumanns hat Jörg Widmann in seinem eigenen Schaffen immer wieder zur kreativen Auseinandersetzung herausgefordert. Gemeinsam mit Sir András Schiff und Antoine Tamestit interpretiert er nun drei Werke des Komponisten, die ihrerseits von poetischen und außermusikalischen Bildern inspiriert sind und die romantische Faszination mit der Welt des Märchens aufgreifen. Alban Bergs aphoristische Vier Stücke aus dem Jahr 1913 bilden dazu einen effektvollen Kontrast. Mit Mozarts „Kegelstatt-Trio“ ist außerdem der historische Prototyp der ungewöhnlichen Instrumentenkombination von Klarinette, Bratsche und Klavier zu hören.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Volker Kreidle
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Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

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Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Philharmonisches Orchester Erfurt Erfurt, Theaterplatz 1
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 18.7. bis 31.8.2025
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festival Lucerne Festival Luzern, Hirschmattstr. 13
Ausstellungen / Museum Haus der Kunst München München, Prinzregentenstr. 1
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 6. bis 9.6.2025
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl Erl, Mühlgraben 56a
Ereignisse / Festival Szenenwechsel Luzern 29.1. bis 1.2.2025
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Ereignisse / Festival Maerzmusik Berlin 21. bis 30.3.2025
Ereignisse / Wettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne 8. bis 15.2.2025
Konzerte / Hochschule Hochschule für Musik Nürnberg

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