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© Andrin Fretz
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Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.

Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

Kontakt

Opernhaus Zürich
Sechseläutenplatz 1
CH-8008 Zürich

Telefon: +41 (0)44-268 66 66

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Oper

Carmen

Georges Bizet (1838-1875)

Premiere: 7.4.2024

Opéra-Comique in vier Akten
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
nach der Novelle «Carmen» von Prosper Mérimée

Es gibt wohl kein stärkeres Motiv für Hass und Mord als enttäuschte Liebe. In Georges Bizets Oper Carmen wird aus dem einfachen Soldaten Don José in kurzer Zeit ein Mörder. Als er die attraktive Carmen kennenlernt, ist er ihr hoffnungslos verfallen – Don José bindet sich auf Leben und Tod an sie. Doch Carmen wendet sich schon bald dem Torero Escamillo zu. Allesamt Grenzgänger im Leben, bewegen sich Bizets Figuren in einem gefährlich-explosiven Spannungsfeld zwischen Anziehung und Ablehnung, zwischen Ernst und Spiel, zwischen Lust und Selbstaufgabe, Pflicht und Verlangen.
Bis heute hat Bizets Carmen in ihrer unerbittlichen Dramatik und der Elementarwirkung ihrer Melodik nichts an Faszinationskraft eingebüsst. «Das ist im wahrsten Sinne ein Meisterwerk, eine jener seltenen Kompositionen, die in höchstem Grade das musikalische Streben eines ganzen Zeitalters widerspiegeln», befand Tschaikowski. Das bürgerliche Publikum der Uraufführung von 1875 an der Pariser Opéra Comique reagierte jedoch zunächst mit Ablehnung auf Bizets Werk. Es wurde als zu grell und zu unmoralisch wahrgenommen. In ihrem anarchischen Freiheitsdrang und ihrer lustvoll gelebten Weiblichkeit stellte die Titelfigur eine Gefahr für die etablierte Ordnung dar. Doch schon bald trat die Oper ihren Siegeszug an und wurde zu einem Opern-Mythos der Neuzeit.
Regisseur Andreas Homoki kombiniert das Überzeitliche des Stoffes mit einer konkreten Theatersituation: Ausgangspunkt seiner Inszenierung ist der Ort der Uraufführung, die Opéra Comique – Bizets Werk ist in seiner spielerisch-offenen Form und den vielschichtigen theatralen Ebenen spürbar mit dem dort gepflegten Genre verbunden. Als Carmen debütiert die in Lausanne geborene, aufstrebende Mezzosopranistin Marina Viotti. Freuen darf man sich auch auf den mit dem Opernhaus Zürich eng verbundenen Star-Tenor Saimir Pirgu als Don José. Łukasz Goliński ist als Escamillo derzeit weltweit gefragt. Bizets ungeheuer suggestive Partitur bietet immer noch unausgeschöpftes Interpretationspotenzial – Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda wird diesem viel gespielten Werk bestimmt neue Töne entlocken.

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Inszenierung: Andreas Homoki
Bühnenbild: Paul Zoller
Kostüme: Gideon Davey
Lichtgestaltung: Franck Evin
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Bewertungen & Berichte Carmen

Ballett

Atonement

Ballett von Cathy Marston

Premiere: 28.4.2024

Nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan
Auftragskomposition von Laura Rossi

Ian McEwan, Jahrgang 1948, zählt zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen englischen Literatur. In seinem Erfolgsroman Atonement von 2001 erzählt er von der lebenslangen Sühne einer frühen Schuld. Durch eine bewusste Falschaussage bringt Briony Tallis, eine pubertierende, übereifrige Autorin im England der 1930er-Jahre, den nicht standesgemässen Liebhaber ihrer älteren Schwester ins Gefängnis und zerstört das Leben und die Liebe zweier Menschen.
Atonement, auf Deutsch Abbitte, ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen ein sehr selten gebrauchtes Wort. Dabei ist das demütige Um-Verzeihung-Bitten ein zutiefst menschlicher Akt und ein Zeugnis von grosser Reue und Selbstüberwindung. Obwohl sie den beiden Liebenden in einem Roman zu dem Glück verhilft, das ihnen im Leben nicht vergönnt war, gelingt es Briony Tallis nicht, Vergebung für ihr schweres Vergehen zu erlangen. Ihre Schuld begleitet sie bis ans Ende ihres Lebens. McEwans Roman ist mehr als eine tragische Liebesgeschichte vor zeitgeschichtlichem Hintergrund. Anhand der schrecklichen Konsequenzen einer einzigen Lüge entlarvt er nicht nur die Mechanismen der britischen Klassengesellschaft, sondern reflektiert auch die gefährliche Seite künstlerischer Kreativität und fragt nach der Moral des Schreibens.
In ihrer ersten Neukreation für das Ballett Zürich verlegt Cathy Marston gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Edward Kemp das Geschehen von Atonement in die Ballettwelt. In ihrer Adaption wird Briony Tallis zur gefeierten Choreografin, die die schicksalhaften Verfehlungen ihrer Jugend in ihren Tanzstücken zu verarbeiten sucht. Cathy Marston reflektiert in ihrem grossen Handlungsballett über die kleinen und grossen Selbsttäuschungen, die unsere Erinnerungen prägen, und über den schwierigen Umgang mit Schuld – der Schuld der anderen, aber vor allem unserer eigenen.
Die Musik zu Atonement entsteht als Auftragskomposition der namhaften englischen Komponistin Laura Rossi. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Jonathan Lo, der Musikdirektor des Australian Ballet.

Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston
Szenarium: Cathy Marston, Edward Kemp
Komposition: Laura Rossi
Musikalische Leitung: Jonathan Lo
Bühnenbild: Michael Levine
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Edward Kemp, Michael Küster

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

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Oper

Amerika

Oper von Roman Haubenstock-Ramati

Oper in zwei Teilen von Roman Haubenstock-Ramati (1919-1994)
nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka
Libretto von Roman Haubenstock-Ramati

Franz Kafkas zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandenes Romanfragment Amerika hat die grossen Krisen der Moderne vorausgeahnt. Unvollendet geblieben, erzählt es von der albtraumhaften Lebensreise des Karl Rossmann in das Amerika der grossen Glücksversprechen, das sich aber bald als ein Land absurder Zwänge und Unmöglichkeiten erweist. Wie zufällig begegnet Karl scheinfürsorglichen Verwandten, übergriffigen Frauen, hinterhältigen Kriminellen und autoritären Vorgesetzten und gerät immer tiefer in eine Mechanik aus Hoffnung, Abhängigkeit, Ausnutzung und Verstossung. Karl ist «Der Verschollene», so der ursprüngliche Titel Kafkas.
Ein in der Welt der Musik nahezu Verschollener ist auch der Komponist Roman Haubenstock-Ramati. Der 1994 verstorbene Musiker polnisch-israelischer Abstammung lebte nach kafkaesken Flucht- und Exilstationen als Musiklektor und Kompositionslehrer in Wien. Sein Hauptwerk ist ein 1969 in Berlin uraufgeführtes Musiktheater auf Kafkas Amerika, das Legendenstatus geniesst. Nur zweimal wurde das Werk seit der Uraufführung gespielt, als kühner Musiktheaterentwurf gehört es dennoch zu den Marksteinen des Opernkomponierens im 20. Jahrhundert. Amerika verbindet kompositorische Präzision mit einer grossen Freiheit der Formen. Die Stationen des Kafka-Romans fügen sich bei Haubenstock-Ramati zu atemberaubenden Mobiles aus Klang, Bild, Aktion und Licht, wobei auch der Zuschauerraum durch Klangprojektionen in die Aufführung integriert wird. Nach Bernd Alois Zimmermanns Soldaten, Wolfgang Rihms Hamletmaschine, Heinz Holligers Lunea oder Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern setzt das Opernhaus mit Amerika seine Werkreihe fort, in der exzeptionelle Musiktheaterkonzepte der Moderne zur Diskussion gestellt werden. Haubenstock-Ramatis alle Sinne forderndes Hör-, Seh- und Denkabenteuer wird vom deutschen Regisseur Sebastian Baumgarten inszeniert, der viel Erfahrung mitbringt im Umgang mit nichtnarrativen, multimedialen Theaterformen. Musikalisch geleitet wird die extrem aufwendige Produktion von Gabriel Feltz, einem Dirigenten, der auch die grössten Herausforderungen der Gegenwartsmusik mit Umsicht und Passion zu meistern versteht.

Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Inszenierung: Sebastian Baumgarten
Ausstattung: Christina Schmitt
Choreografie: Takao Baba
Lichtgestaltung: Elfried Roller
Video: Robi Voigt
Klangregie: Oleg Surgutschow
Sounddesign: Raphael Paciorek
Dramaturgie: Claus Spahn

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer ca. 1 Std. 45 Min. Keine Pause. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Ballett

Messa da Requiem

Choreografie von Christian Spuck

Requiem von Giuseppe Verdi (1813-1901)
Koproduktion der Oper Zürich mit dem Ballett Zürich

Giuseppe Verdis Messa da Requiem gehört zu den populärsten Stücken des Konzertrepertoires. In einer aufsehenerregenden Koproduktion von Oper und Ballett Zürich hat Christian Spuck das oratorische Werk 2016 für vier Sängersolisten, grossen Chor und Orchester als Kombination aus Tanz, abstrakter Szene, Raum und Licht auf die Bühne gebracht. Inzwischen hat diese Produktion ihren Weg um die Welt angetreten und ist 2023 auch in Amsterdam, Berlin, Adelaide, Helsinki und Toronto zu sehen.
Obwohl er kein Anhänger der katholischen Kirche war, hat Verdi in seiner 1874 uraufgeführten Totenmesse den lateinischen Text des katholischen Sterbeamts vertont. Sein Requiem zielt nicht auf kirchlich-religiöse Botschaften, sondern auf die letzten Fragen des menschlichen Daseins im Allgemeinen. Dementsprechend hat auch Christian Spuck keine Schreckensbilder des Jüngsten Gerichts – von denen der lateinische Messetext handelt – in Szene gesetzt, sondern sich an einer abstrakten Visualisierung der Musik versucht. Seine Inszenierung nimmt den Menschen im Angesicht des Todes in den Blick und begibt sich auf eine feinfühlige Spurensuche nach dem Woher und dem Wohin des Menschen zwischen furchterregender Todesnähe, Vereinsamung, solidarischer Gemeinschaft und Trauerverarbeitung. Mit einer behutsamen Bewegungsregie setzt Christian Spuck den grossen Chor und das Sängersolisten-Quartett in Beziehung zu den Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich, die vom solistisch getanzten Schrecken im Dies Irae bis zum intimen Pas de deux im Agnus Dei die enorme Spannweite der Dramatik von Verdis Musik ausagieren.
Der grosse Verdi-Kenner Marco Armiliato steht bei dieser Wiederaufnahme am Pult der Philharmonia Zürich. Die Besetzung verspricht mit Krassimira Stoyanova, Agnieszka Rehlis, Stephen Costello und Georg Zeppenfeld sängerisches Weltklasse-Niveau.

Sopran: Krassimira Stoyanova
Mezzosopran: Agnieszka Rehlis
Tenor: Stephen Costello
Bass: Georg Zeppenfeld
Ballett Zürich
Chor der Oper Zürich
Zusatzchor der Oper Zürich
Chorzuzüger:innen
Philharmonia Zürich

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer 1 Std. 30 Min. Keine Pause.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Unterstützt von der Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung

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Operette

Die Csárdásfürstin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán (1882-1953)
Libretto von Leo Stein und Belá Jenbach

Als Emmerich Kálmán Die Csárdásfürstin schrieb, ging die Welt in Flammen auf. Die Entstehung der Operette fiel mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammen. Der Komponist musste die Arbeit an seinem neuen Werk unterbrechen. Die Uraufführung fand – später als geplant – 1915 in Wien statt, weil die Theater zu Kriegsbeginn geschlossen waren. Die allgemeinen Gefühlslagen im Moment eines ausbrechenden Krieges haben sich in der Csárdásfürstin vor allem in den Texten niedergeschlagen. «Wo man tanzt und küsst und lacht, pfeif’ ich auf der Welt Misere», singen die Protagonisten gleich zu Beginn. Und im finalen Duett am Ende beschwört das Liebespaar die Zweisamkeit als privaten Rettungsanker vor dem Weltuntergang: «Mag die ganze Welt versinken, hab ich dich!»
Für den Tanz über dem Abgrund und Ausgelassenheit im Angesicht einer heraufziehenden Katastrophe hat der Regisseur Jan Philipp Gloger nach einer szenischen Entsprechung in der Gegenwart gesucht: Seine Zürcher Csárdásfürstin spielt auf einer Luxusjacht, auf der eine Clique von Superreichen rund um den Globus reist und sich die Feierlaune von den Krisen der Welt nicht verderben lassen will. Sie verschliessen die Augen vor der Wohlstandsverwahrlosung, in der sie leben, und überspielen ihre persönlichen Beziehungskrisen mit Übermut und Champagner. Gloger zeigte die Operette als surreale, überdrehte Fahrt in eine Totalkatastrophe: Flüchtlingsboote, touristisch kommerzialisierte Südsee-Romantik, ein vermülltes Meer, schmelzende Eisberge und schwitzende Eisbären säumen den Weg einer amüsierwütigen Gesellschaft. Der Spass am Operettenschwung kommt dabei trotzdem nicht zu kurz.
Auch in unserer Wiederaufnahme singt Annette Dasch die aus kleinen Verhältnissen kommende Varietékünstlerin Silva Varescu, und Pavol Breslik versucht, sie mit Tenorschmelz und Geld in der Partie des Fürstensohns Edwin für sich zu gewinnen. Am Dirigentenpult steht wie bei der Premiere der Schweizer Lorenzo Viotti, der längst zu den glamourösesten Stars unter den Dirigenten der jüngeren Generation gehört.

Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti
Inszenierung: Jan Philipp Gloger
Bühnenbild: Franziska Bornkamm
Kostüme: Karin Jud
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Video: Tieni Burkhalter
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Choreografie: Melissa King
Dramaturgie: Claus Spahn

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer ca. 1 Std. 50 Min. Keine Pause. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Ballett

The Cellist

Ballett von Cathy Marston

Szenarium von Cathy Marston und Edward Kemp
Musik von Philip Feeney nach Edward Elgar, Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré, Felix Mendelssohn Bartholdy, Alfredo Piatti, Sergej Rachmaninow und Franz Schubert

Im Herbst 2023 übernimmt die britische Choreografin Cathy Marston als Nachfolgerin von Christian Spuck die Leitung des Balletts Zürich. Von 2007 bis 2013 war sie Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern und kreierte dort zahlreiche Uraufführungen. Sehr erfolgreich hat sie in den letzten Jahren mit renommierten Ballettcompagnien in den USA, Grossbritannien und Australien gearbeitet. In ihren Stücken erkundet Cathy Marston bekannte Sujets aus neuer Perspektive und nähert sich Persönlichkeiten aus Literatur und Kunst auf ungewohnte und originelle Weise. Bereits in dieser Saison stellt sich Cathy Marston dem Zürcher Publikum mit einer ihrer erfolgreichsten Arbeiten vor. Das Ballett The Cellist erlebte 2020 beim Royal Ballet in London seine gefeierte Uraufführung. Inspiriert wurde das Stück von der Biografie der Cellistin Jacqueline du Pré. Für eine kurze Zeit erhellte ihr Stern den Musikhimmel, bis er von jetzt auf gleich erlosch. Heute sind ihre Musikalität, ihre unmittelbare Natürlichkeit und Präsenz Legende.
Als Vierjährige bekommt Jacqueline du Pré den ersten Cellounterricht, ist Meisterschülerin von Tortelier und Rostropowitsch – ein «Wunderkind». In den 1960er-Jahren spielt sie sich an die Weltspitze. Als Instrumentalistin, aber auch als Frau ist Jacqueline du Pré eine Ausnahmeerscheinung. Sie dringt nicht nur in eine Männerdomäne vor, sondern geht konsequent ihren eigenen Weg. Als sie den jungen Dirigenten Daniel Barenboim kennenlernt, scheint das Glück vollkommen. Auf der ganzen Welt geben die beiden Konzerte, da beendet die Diagnose Multiple Sklerose Jacqueline du Prés Karriere. 1987 stirbt sie in London. Bis heute hat ihr Spiel Generationen von Cellisten beeinflusst. Cathy Marston stellt Jacqueline du Prés geradezu symbiotische Beziehung zu ihrem Instrument in den Mittelpunkt ihres Balletts. In innigen, verzweifelten, existenziellen Pas de deux verleiht sie dem Violoncello tänzerische Kontur und erzählt vom Seelentanz einer Jahrhundertkünstlerin.

Choreografie: Cathy Marston
Musikalische Leitung: Paul Connelly
Bühnenbild: Hildegard Bechtler
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtgestaltung: Jon Clark
Dramaturgie: Edward Kemp, Michael Küster

Dauer ca. 1 Std. 05 Min. Keine Pause
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Das Rheingold

Richard Wagner (1813-1883)
Vorabend zum Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen»
Libretto von Richard Wagner

Mit der Götterdämmerung wird er im Herbst 2023 vollendet – der neue Zürcher Ring des Nibelungen unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und in der Inszenierung von Intendant und Regisseur Andreas Homoki. Und im Frühling 2024 präsentieren wir alle vier Teile von Richard Wagners grandiosem Weltdeutungsmythos – als Zyklus in kurzer zeitlicher Abfolge der vier Werke, wie vom Komponisten gedacht. Zurück zum Ursprung, so lautet eins der Leitmotive in Andreas Homokis Gesamtkonzeption für dieses Monumentalwerk, das von nichts Geringerem erzählt als von der Entstehung und dem Untergang einer Welt. Zugleich ist der Ring des Nibelungen auch eine Familiengeschichte um den Göttervater Wotan und sein Ringen um das Wahren und Brechen von Verträgen, um Freiheit und Unfreiheit und sein verzweifeltes Bestreben, den von ihm selbst verschuldeten Untergang aufzuhalten. Die Inszenierung von Andreas Homoki holt die Figuren des Rings, die Götter, Menschen und Fabelwesen, ganz nah an uns heran und macht in präziser Figurenzeichnung die Motivationen und Beziehungen der Figuren zueinander nachvollziehbar. Die zyklische Aufführung des gesamten Rings ermöglicht es nun, diese äusserst komplexen szenischen und musikalischen Entwicklungen, das dicht gewobene Netz der musikalischen und erzählerischen Motive über alle vier Abende zu verfolgen; dies ist nicht zuletzt deshalb besonders reizvoll, weil in unserer Neuinszenierung die Figuren in allen vier Teilen von denselben Sängerinnen und Sängern verkörpert werden – Tomasz Konieczny ist Wotan, Camilla Nylund Brünnhilde, Christopher Purves Alberich, Wolfgang Ablinger Sperrhacke Mime und Klaus Florian Vogt Siegfried.

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Inszenierung: Andreas Homoki
Gesamtausstattung: Christian Schmidt
Lichtgestaltung: Franck Evin
Dramaturgie: Werner Hintze, Beate Breidenbach

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer 2 Std. 30 Min. Keine Pause
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich

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Gespräch

Zurich Talks Dance

Neue Gesprächsreihe

Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE schliessen sich erstmals drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die neue gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich. Als internationaler Partner konnte die renommierte Palucca Hochschule für Tanz Dresden gewonnen werden.

Die neuen Gesprächsformate sollen Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt bieten. In verschiedensten Angeboten, wie Talkshows, Interviews oder Onlineveranstaltungen, kann das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt erfahren oder auch hochkarätige Tanzschaffende kennenlernen. In den kommenden Jahren soll das Angebot ausgebaut werden.

Das Ballett Zürich ist im Rahmen von ZURICH TALKS DANCE mit zunächst vier Live-Veranstaltungen vertreten, die erstmals nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten stattfinden. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die auch per Stream abrufbaren Gespräche werden präsentiert von Ballettdirektorin Cathy Marston und Dramaturg Michael Küster.

CHF 10

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Von Wagners «Ring» zu «Star Wars»

Richard Wagner ersann für sein Festspielhaus in Bayreuth einen «Raum, der für nichts Anderes berechnet ist, als darin zu schauen». Diese Beschreibung passt ebenso gut auf einen Kinosaal. Allerdings starb Wagner zwölf Jahre vor der ersten Kinovorführung. Deshalb bleibt bis heute Spekulation, wie er auf den Film reagiert hätte. Unbestritten ist jedoch sein Einfluss auf die Filmmusik. Mit dem Filmpublizisten Thomas Binotto schlagen wir mehrere Bögen zwischen dem Monumentalwerk Wagners und der Filmkunst. Dabei taucht Walt Disney als visionärer Seelenverwandter auf und wir lernen das in seinen Studios entwickelte Storyboard als Mittel kennen, um komplexe Figurenkonstellationen und Plotstrukturen in den Griff zu bekommen. Die Heldenreise wird als dramaturgisches Prinzip entdeckt, dem sowohl Siegfried als auch Luke Skywalker folgen. Es werden Bezüge zwischen Wagners Vorstellung eines Gesamtkunstwerks und der Filmmontage geschaffen. Wir durchleuchten das vielschichtige Motiv des Waldes – sowohl im Ring des Nibelungen als auch in Lord of the Rings. Und an John Williams und seiner Leitmotiv-Musik für Star Wars zeigt sich der immense Einfluss Wagners auf die Filmmusik.

Mi 20 Mär 2024: Personenkonstellationen im Ring und in Star Wars
Mi 10 Apr 2024: Heldenreise
Mi 17 Apr 2024: Probenbesuch von Das Rheingold
Mi 15 Mai 2024: Montage im Film, Leitmotive
Mi 22 Mai 2024: Wald – Natur – Naturzerstörung
Mi 5 Jun 2024: Werk und (Nach-)Wirkung (Nachbeben)

jeweils 19.00 bis 21.30 Uhr; Treffpunkt: Billettkasse
CHF 20 für die gesamte Reihe
Leitung: Thomas Binotto und Roger Lämmli

Anmeldungen per E-Mail an musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

ab 16 Jahren

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Liederabend

Liederabend Anita Rachvelishvili

Mezzosopran: Anita Rachvelishvili
Klavier: Vincenzo Scalera

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Konzert

Hummel Balakirew

8. Brunch-/ Lunchkonzert

Flöte: Rute Fernandes
Oboe: Martin Danek
Horn: Juan Bernat Sanchis
Violine: Dmitry Serebrennikov
Viola: Izabel Markova
Violoncello: Alexander Gropper
Kontrabass: Ruslan Lutsyk
Klavier: Sinforosa Petralia


Werke von Johann Nepomuk Hummel und Mili Balakirew

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.

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Konzert

Strauss

6. Philharmonisches Konzert

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Sopran: Diana Damrau
Philharmonia Zürich


Richard Strauss:
Macbeth op. 23
Mondscheinszene & Schlussszene aus der Oper «Capriccio»
Ständchen op. 17/2 (Bearbeitung: Felix Mottl)
Wiegenlied op. 41/1
Morgen! op. 27/4
Vier Zwischenspiele aus der Oper «Intermezzo»

«Die Musik verbunden mit dem Wort hat schon eine bombastische Wirkung», sagt die Sopranistin Diana Damrau in einem Gespräch über Richard Strauss' Oper Capriccio. Die Frage, ob die Musik oder der Text für das Gelingen einer Oper entscheidender ist, steht im Zentrum von Strauss' letzter Oper. Im Schlussmonolog der Gräfin Madeleine, den Diana Damrau in diesem Philharmonischen Konzert singt, bleibt die Antwort offen... Neben ausgewählten Liedern von Richard Strauss stehen mit Macbeth auch dessen allererste Tondichtung sowie vier Zwischenspiele aus der Oper Intermezzo auf dem Programm. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda leitet die Philharmonia Zürich.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Konzert

Mozart

3. La Scintilla Konzert

Dirigent und Hammerklavier: Kristian Bezuidenhout
Orchestra La Scintilla


Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319
Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466

Der gebürtige Südafrikaner Kristian Bezuidenhout ist einer der renommiertesten Tastenkünstler der Gegenwart, der auf dem Hammerflügel, dem Cembalo und dem modernen Klavier gleichermassen zu Hause ist. Er hat die Klaviersonaten von Mozart mustergültig eingespielt und zusammen mit dem Freiburger Barockorchester eine Auswahl von Mozarts Klavierkonzerten aufgenommen. Am Opernhaus Zürich tritt er nun erstmals gemeinsam mit dem Orchestra La Scintilla auf und interpretiert hier ebenfalls Werke von Mozart: Mit den Klavierkonzerten Nr. 14 Es-Dur und Nr. 20 d-Moll spielt er zwei Werke, die wichtige Wegmarken in Mozarts Schaffen für das Klavier bilden. Ausserdem steht dessen Sinfonie Nr. 33 B-Dur auf dem Programm.

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Konzert

Bax Elgar

9. Brunch-/ Lunchkonzert

Oboe: Clément Noël
Violine: Xiaoming Wang, Vera Lopatina
Viola: Rumjana Schamlieva
Violoncello: Claudius Herrmann


Werke von Arnold Bax und Edward Elgar

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.

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Führung

Führung Opernhaus

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und wie eine Produktion entsteht. Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Der 60-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. Die Führung eignet sich für Kinder ab sieben Jahren und der Rundgang kann nicht frühzeitig beendet werden. Falls Sie mit jüngeren Kindern teilnehmen, bitten wir um eine kurze Mitteilung an fuehrung@opernhaus.ch. Für Kinder und Familien bieten wir ausserdem spezielle Führungen an. Hier erfahren Sie mehr.

Bitte lösen Sie im Vorverkauf an der Billettkasse ein Ticket.

Termine: jeweils Samstag nachmittags, Tickets im Vorverkauf erhältlich
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 10
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Deutsch / aktuelle Termine in Englisch finden Sie hier
Die Platzzahl ist beschränkt.

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Kinderprogramm

Mit Squillo ins Zauberland Oper

Führung für Kinder ab 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen

Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus Zürich eingenistet, kennt jeden Winkel und hat eine Menge Geschichten zu erzählen. Er lädt die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter:innen auf eine anregende Entdeckungsreise durchs Opernhaus ein und lässt sie die Magie erleben, die diesem Haus innewohnt. Sie begegnen dabei einem Oboisten, der die Teilnehmenden nicht nur mit Musik, sondern auch mit seinen verblüffenden Tricks verzaubert.

Mit Bernhard Heinrichs, Roger Lämmli und Squillo.

Dauer: 1.5 Stunden

Die Tickets können an der Billettkasse bezogen werden: +41 (0)44 268 66 66

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1 Führung

Führung Maskenbildnerei

Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Maske des Opernhauses und lässt Sie in die faszinierende Welt der Perücken- und Maskenbildnerei einblicken.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

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Familienprogramm

Familienführung Opernhaus

Der einstündige Rundgang führt Sie und Ihre Kinder hinter die Kulissen des Theaters – auf die Bühne, vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, in den Kostümfundus sowie in das Möbel- und Kulissenlager des Opernhauses. Lassen Sie sich überraschen.

Termine: siehe Kalender, jeweils mittwochnachmittags
Treffpunkt: Foyer Billettkasse
Preis Erwachsene: CHF 10 / Kinder: kostenlos
Sprache: Deutsch
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

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Familienprogramm

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern

Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Alba Sempere Torres, Mark Geilings und Jesse Fraser.

Dauer: 1.5 Stunden

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1 Kurs

open space stimme

Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr, Eintritt frei
Probebühne Kreuzstrasse, Kreuzstrasse 5 im UG

Achtung!
Open space stimme findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space stimme statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Roger Lämmli
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

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Kurs

open space tanz

Tanz-Workshop

open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Dieser wöchentliche Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung experimentieren, improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanz- und Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.

mittwochs, 19.00 bis 21.00 Uhr, Eintritt frei
Ballettsaal A
Von der Billettkasse aus die Treppe Richtung Studiobühne nehmen.

Achtung!
Open space tanz findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space tanz statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Bettina Holzhausen
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Am 19. April 2023 findet open space tanz ausnahmsweise auf der Probebühne an der Kreuzstrasse 5 (im UG) statt.

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Bewertungen & Berichte open space tanz

© Andrin Fretz
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Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.

Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

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Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Oper Staatstheater Kassel Kassel, Friedrichsplatz 15
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Theater 1001 Märchen und Geschichten
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin
Aufführungen / Konzert Hochschule für Musik und Theater Rostock
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele Salzburg, Herbert von Karajan Platz 11
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 17.5. bis 23.6.2024
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 17. bis 20.5.2024
Ereignisse / Festival Gstaad Menuhin Festival 12.7. bis 31.8.2024
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ereignisse / Festspiele Bregenzer Festspiele 17.7. bis 18.8.2024
Ereignisse / Tanz OsterTanzTage
Hannover
24.3. bis 1.4.2024
Ereignisse / Festspiele Händel-Festspiele Halle 24.5. bis 9.6.2024
Ereignisse / Festival Mülheimer Theatertage 4. bis 25.5.2024
Ereignisse / Festival Schwetzinger SWR Festspiele 26.4. bis 25.5.2024
Ereignisse / Festival Bachfest Münster 17. bis 26.5.2024
Ereignisse / Theater Radikal Jung München 19. bis 27.4.2024
Ereignisse / Festival Keys To Heaven
Piano Festival
26. bis 28.4.2024
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Ereignisse / Festival Festival Herbstgold Eisenstadt 11. bis 22.9.2024
Ausstellungen / Ausstellung OK im OÖ Kulturquartier LINZ Linz, OK-Platz 1
Ereignisse / Festival Theatertreffen Berlin 2. bis 19.5.2024
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Ereignisse / Festival Internationales Musikfest Hamburg 26.4. bis 16.6.2024
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Opernhaus Wuppertal
Ereignisse / Festival Mülheimer Theatertage Mülheim an der Ruhr, Akazienallee 61
Aufführungen / Kulturveranstaltung Dampfzentrale Bern

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