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Aufführungen | Ballett

Oiseaux Rebelles

Opernhaus Zürich

Carmen Choreografie von Mats Ek Vestige Ballett von Dani Rowe zu Modest Mussorgskis «Bilder einer Ausstellung» «L’amour est un oiseau rebelle», so singt die Carmen in Georges Bizets gleichnamiger Oper. Mats Ek, die schwedische Tanzlegende, hat Carmen 1992 beim Cullberg-Ballett zur Titelheldin eines Balletts gemacht. Dabei lehnt er sich eng an die der Oper zugrundeliegende Novelle von Prosper Mérimée an, in der Don José aus seiner Todeszelle die Geschichte von Carmen erzählt. Im Spiel mit klassischen Geschlechterrollen vermeidet Mats Ek gängige Carmen-Klischees und findet zu einer tief menschlichen Interpretation. Eine weitere starke Frauenfigur steht im Mittelpunkt der Choreografie von Dani Rowe. Die aus Australien stammende Choreografin leitet nach ihrer Tänzerinnenkarriere beim Australian Ballet und beim Nederlands Dans Theater heute das Oregon Ballet Theatre. Ihre erste Choreografie für das Ballett Zürich kreiert sie zur Musik von Mussorgskys «Bildern einer Ausstellung» in der Orchesterfassung von Maurice Ravel. Dauer: ca. 2 Std. Inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 35 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Aufführungen | Oper

La forza del destino

Opernhaus Zürich

Oper in vier Akten Libretto von Francesco Maria Piave Krieg, Flucht, Hass und Rache prägen das grosse Lebensgemälde, das Giuseppe Verdi mit «La forza del destino» geschaffen hat. Inmitten dieses unberechenbaren Kräftespiels suchen sich Leonora und Alvaro, kämpfen um ihre Liebe, werden verfolgt, finden Zuflucht im Glauben und zerschellen am unerbittlichen Schicksal. Die Regisseurin Valentina Carrasco, die dem katalanischen Theaterkollektiv La Fura dels Baus angehörte, nimmt Verdis monumentale Szenen zum Anlass, die Werte von Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert zu hinterfragen und entwirft eine dystopische Fantasie. Anna Netrebko kehrt als Leonora zurück nach Zürich. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda steht am Pult. Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda Inszenierung: Valentina Carrasco Bühnenbild: Carles Berga Bühnenbildmitarbeit: Mariangela Mazzeo Kostüme: Silvia Aymonino Video: Massimiliano Volpini Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot Dramaturgie: Fabio Dietsche Lichtgestaltung: Fabrice Kébour In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer: 3 Std. 25 Min. Inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 20 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Aufführungen | Ballett

Schwanensee. Rotbarts Geschichte

Staatsoper Hannover

Uraufführung: 27.1.2026 „Mich fasziniert die Vorgeschichte zu Schwanensee. Sie ist das Herzstück meines neuen Balletts.“ Goyo Montero Er hat Cinderella und Der Nussknacker choreografiert, sich mit Weltliteratur wie Faust, Don Juan, Romeo und Julia oder Der Steppenwolf auseinandergesetzt — Goyo Montero zählt zu jenen Choreografen unserer Zeit, denen es gelingt, große Geschichten durch den Tanz neu zu erzählen. Dafür wurde er bereits mit zahlreichen renom-mierten Preisen ausgezeichnet. Mit dem Staatsballett Hannover widmet er sich nun der ersten bedeutenden Ballettpartitur Piotr Iljitsch Tschaikowskis und damit einem Klassiker, der seit Marius Petipas und Lew Iwanows St. Petersburger Inszenierung von 1895 als das „Ballett der Ballette“ gilt: Schwanensee. Das Märchen von der Schwanenkönigin Odette, die nur durch ewige Liebe vom Zauber Rotbarts erlöst werden kann, reizt bis heute mit seinen magischen Bildwelten und seelischen Untiefen zu immer neuen Auseinandersetzungen. So auch Goyo Montero, der in seiner ersten Uraufführung für das Staatsballett Hannover seine Bewunderung des klassischen Balletts mit seiner eigenen Entwicklung als zeitgenössischer Choreograf verbindet und uns die bekannte Geschichte aus einer anderen Perspektive zeigt. Schwanensee. Rotbarts Geschichte lenkt den Blick auf eine Figur, die das gesamte Geschehen im Griff hat, die wir aber kaum kennen. Atemberaubende Tanzbilder erzählen von einem vom Weg abgekommenen Königssohn, von schmerzenden Traumata, geheimen Sehnsüchten und dem Wissen, dass Menschen immer wieder die gleichen Fehler begehen. Goyo Monteros Schwanensee ist die faszinierend abgründige Geschichte eines gefährlichen Außenseiters: die Geschichte Rotbarts. Musikalische Leitung: Piotr Jaworski Choreografie: Goyo Montero Bühne: Leticia Gañán Calvo / Curt Allen Wilmer Kostüme: Salvador Mateu Andujar Licht: Andreas Schmidt Video: Alvaro Luna Dramaturgie: Anne do Paço Xchange: Bettina Stieler Staatsballett Hannover Niedersächsisches Staatsorchester Hannover Einführung: 45 Minuten vor Beginn ca. 1 Stunde 55 Minuten, eine Pause
Aufführungen | Oper

Der Rosenkavalier

Staatsoper Hannover

Oper von Richard Strauss Libretto von Hugo von Hofmannsthal „Ich weiß, der Stolz ist eine schwere Sünd’. Aber jetzt kann ich mich nicht demütigen. Jetzt geht’s halt nicht!“ Sophie In Wien geht’s süffisant, erotisch, elegant und melancholisch zu: Eine Feldmarschallin kommt dank ihres jungen Geliebten ins Grübeln. Ein Lebemann, der für seinen adeligen Namen Frischfleisch und Geld eintauschen zu können glaubt, wird vom Platz verwiesen. Ein Junge von Rang und Namen wechselt von einer großen Liebe zur anderen und eine junge Tochter aus neureichem Haus glaubt noch an den einen Einzigen. Alles schöner Schein, voller Walzermusik — mit einem Schuss bissiger Ironie und doch voller Wahrheit. Alles wirkt so, wie Hugo von Hofmannsthal meinte: „Die Tiefe muss man verstecken. Wo? An der Oberfläche.“ Was Strauss und Hofmannsthal mit Der Rosenkavalier gelang, war nicht weniger als einer der größten Erfolge der Operngeschichte. Allein im Jahr der Uraufführung 1911 spielten über 20 europäische Bühnen das Werk nach. Die Zutaten der Autoren waren dabei so einfach wie gewieft: Ein Wien-Milieu der Rokoko Zeit mit Verwechslungsspielen, Liebesaffären, Intrigen und melancholischem Weltschmerz. Hofmannsthal verweist mit seinem Text immer wieder auf den Wiener Sprechton der Zeit und geradezu nebenbei auf eine tieferliegende Bedeutungsebene. Strauss wiederum spielt auf historische Stile eines Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauß oder des Belcanto an. Bei allem Anachronismus ist jedoch jeder Vers und jeder Takt unverwechselbar Strauss und Hofmannsthal — überwältigend, rasant und voller Situationskomik. Und am Ende muss man Baron Ochs zustimmen, der sagt: „Komm aus dem Staunen nicht heraus.“ Musikalische Leitung: Mario Hartmuth / Stephan Zilias Inszenierung: Christian Stückl Bühne, Kostüme: Stefan Hageneier Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme: Amna Shadad Licht: Andreas Schmidt Chor: Lorenzo Da Rio Kinderchor: Tatiana Bergh Dramaturgie: Regine Palmai Dramaturgische Betreuung der Wiederaufnahme: Christian Förnzler Xchange: Kirsten Corbett Deutsch mit deutschen und englischen Übertiteln ca. 4 Stunden 10 Minuten, zwei Pausen Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Aufführungen | Musical

Heute Abend: Lola Blau

Staatsoper Hannover

Text vom Komponisten „Sie ist ein herrliches Weib, sie ist ein göttliches Weib. Die Worte gehen mir aus, wenn ich sie länger beschreib.“ Die junge, jüdische Schauspielerin und Sängerin Lola Blau emigriert mit Beginn des Zweiten Weltkriegs von Wien über Linz und Basel in die USA — und kehrt nach einer alkoholdurchtränkten Karriere als Showstar entgeistert nach Wien zurück. Hier ist der Antisemitismus überraschend unausgestorben — trotz allem … Was Georg Kreisler in seinem Ein-Frau-Kult-Musical Heute Abend: Lola Blau verarbeitet, erinnert an seine eigene Laufbahn, sein bis dato selbst gelebtes Leben. Kreisler transferiert also die eigene Biografie auf jene einer fiktiven Frau! Kreislers damalige Gattin Topsy Küppers war 1971 an den schwarzhumorigen Grantler herangetreten und hatte um einen Solo-Abend für sich gebeten. Kreisler griff für Heute Abend: Lola Blau größtenteils in den sicheren Hafen seines eigenen Liedrepertoires zurück und schuf so seinen größten Bühnenhit. In Liedern wie dem von der Frau Schmidt lässt Kreisler die ungute Mischung von Verdrängung, schlechtem Gewissen und Dreistheit aufeinandertreffen: „Ob bei Frau Schmidt sich auch kein Gewissensbiss regt? Ob sie weiß, dass auch sie ihren Schuldanteil trägt?“ Kreislers Lieder sind aktueller denn je. Selbst da, wo wir schon beim Anblick des Titels vielleicht heute schlucken müssen. Aber angesichts von schmetternden Songs wie „Sie ist ein herrliches Weib“ schält sich eine ganz andere Wahrheit heraus: Die zweifelnde, verzweifelte und zweifelhafte „männliche Perspektive“ auf Körper, Seele und Hirn der hier beschriebenen „perfekten“ Frau fällt mit jeder neuen Strophe auf den Mann selbst zurück! Nie zufrieden, immer mit sich ringend, sich selbst be- und hinterfragend dämmert es uns: Wir alle sind jämmerlich und unperfekt. Aber man kann dagegen etwas tun! Carmen Fuggiss fühlt dem Kreisler-Musical herrlich auf den Zahn, sprüht vor Humor und Sarkasmus und verspricht einen Abend voller Erkenntnisse: melancholisch, sentimental — und doch vor allem ironisch, bunt und witzig! Auf Deutsch 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Aufführungen | Show

Opernball 2026: PADAM!

Staatsoper Hannover

„Padam … padam …“ – ein Herzschlag. Schritte auf dem Pflaster. Eine Melodie, die man nicht mehr vergisst. „Je t’aime“ flüstert jemand von der Seite … Unter dem Motto PADAM! – inspiriert von Édith Piafs legendärem Chanson – feiert der Opernball 2026 die Stadt der Liebe: zwischen französischer Eleganz und Bohème, barocker Pracht, Belle Époque und dem Pariser Lebensgefühl der 1950er. In mehreren Shows trifft Stargast Katharine Mehrling auf das Staatsopern-Ensemble. Die glanzvolle Eröffnung gestalten traditionell die Debütant:innen der Tanzschule Bothe. Um Mitternacht zeigen die Tänzer:innen des Staatsballetts Hannover eine Choreografie von Ballettdirektor Goyo Montero. Chansons und heutige Hits, Musette und vielfältige Tanzmusik verbinden sich in Auftritten der Thilo Wolf Big Band, des Niedersächsischen Staatsorchesters, von DJ Jueri oder Dragqueen Gisela Kloppke in fantasievoll gestalteten Räumen mit französischer Kulinarik vom Opernhaus-Catering vomfeinsten zu einem unvergesslichen Höhepunkt im Kulturkalender 2026. Präsentiert von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung
Aufführungen | Tanz

Goldberg

Staatsoper Hannover

Musik von Johann Sebastian Bach und Owen Belton „Mein persönlicher Liebesbrief an den Tanz.“ Goldberg ist ein hochvirtuoses und zutiefst poetisches Tanzstück — inspiriert von einem musikalischen Wunderwerk: Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Zur Eröffnung seiner ersten Spielzeit als Direktor des Staatsballetts Hannover bringt Goyo Montero mit seinem 2022 in Nürnberg uraufgeführten Goldberg nicht nur ein ganzes Kompendium seiner Tanzkunst auf die Bühne, sondern auch ein Porträt der faszinierenden Persönlichkeiten seiner neu formierten Compagnie, die sich mit dieser Premiere erstmals als Ensemble präsentiert. Die Komposition der Goldberg-Variationen verdanken wir dem kränkelnden Grafen Keyserlingk, der als Mittel gegen seine Schlaflosigkeit bei Bach einen Variationszyklus bestellte. Was dieser dann lieferte, ist allerdings alles andere als eine Schlafmusik. Vielmehr entfaltet sich das im Erstdruck 1741 schlicht als „Clavier-Übung“ bezeichnete Werk als ein instrumentales Welttheater. Es ist eine Musik, in der sich das ganze menschliche Leben spiegelt und die in Goldberg zum Ausgangspunkt tänzerischer Variationen über das Thema „Träume“ wird. Heiter und tiefsinnig, spielerisch und kraftvoll, formstreng und sinnlich dringt Goyo Montero mit der Sprache der Bewegung in die Schönheiten und Abgründe der Nacht vor. Getragen von einer Komposition des Kanadiers Owen Belton, der mit seinen eigenen Klangwelten — live und elektronisch — Bachs Variationen kontrapunktiert und neu beleuchtet, inszeniert Goyo Montero ein Spiel und Gegenspiel von Träumen und Albträumen. Musikalische Leitung: Masaru Kumakura Choreografie: Goyo Montero Bühne: Leticia Gañán Calvo / Curt Allen Wilmer Kostüme: Salvador Mateu Andujar Licht: Martin Gebhardt Dramaturgie: Anne do Paço Xchange: Bettina Stieler ca. 75 Minuten, keine Pause Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Aufführungen | Oper

Don Giovanni

Staatsoper Hannover

Libretto von Lorenzo Da Ponte „Bin ich noch Don Juan? Nein, ich weiß von dem nichts mehr. Die Rolle ist ausgespielt. Etwas ist zu Ende, und etwas anderes nimmt seinen Anfang.“ Don Giovanni — der Inbegriff des schonungslosen, charismatischen Verführers. Sein Leben ist gezeichnet von zwischenmenschlichen Begegnungen, Affären und Beziehungen. Er kostet das Leben schrankenlos aus, steht einem rauschhaften Fest gleich mittendrin. Doch nun übertritt Don Giovanni die äußerste Grenze: Im Duell tötet er den Komtur, was plötzlich eine Blutlache in seinem bisher feinsäuberlich mit Frauennamen vollgeschriebenen Lebensbuch hinterlässt. Die Inszenierung von Bastian Kraft und seinem Team befragt Don Giovanni nach den Lebensbildern des radikal Rücksichtslosen, der den eigenen Tod bereits kommen sieht und sich doch noch einmal ans Leben krallt. Immer mehr Erinnerungen seines bisherigen Lebens drängen sich ihm auf. Aber auch die Stimmen der dunklen Gestalten, denen er dabei begegnet — Gegenspielerinnen, Gegenspieler, Liebhaberinnen —, werden lauter und lauter. Die Taten Don Giovannis bleiben nicht ohne Folgen. Die Bilder einer Nacht überschreiben und verwischen sich bis zur Unkenntlichkeit. Mit Don Giovanni wollten Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte an ihren immensen Erfolg des Figaro anknüpfen und griffen dafür auf den seit dem 17. Jahrhundert auf den Bühnen verbreiteten und beliebten Don-Juan-Stoff zurück. Was E. T. A. Hoffmann wenige Jahre nach der Uraufführung 1787 in Prag bereits als „Oper aller Opern“ bezeichnete, ist ein Werk voller doppelter Böden, musikalischer Unmittelbarkeit und schonungslos genauer Figurenzeichnung. Musikalische Leitung: Mario Hartmuth / Masaru Kumakura Inszenierung: Bastian Kraft Bühne: Peter Baur Kostüme: Jelena Miletić Licht: Holger Klede Video: Jonas Link Chor: Lorenzo Da Rio Dramaturgie: Christian Förnzler / Daniel Menne Xchange: Siiri Niittymaa Italienisch mit deutschen und englischen Übertiteln Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Aufführungen | Schauspiel

And now Hanau

Theater Münster

Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Theater Oberhausen, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater Berlin Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rassist in Hanau neun Menschen: Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz Vili Viorel Păun und ein weiteres Opfer. Der 1969 in Neubeckum/Westfalen geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul setzt sich in seinen Werken mit den Auswirkungen rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland auseinander. In seinem neuesten Rechercheprojekt bearbeitet er das Attentat von Hanau theatral. Moğul lässt in seinem Stück die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und fragt nach den vielen Fehlern, die vor, während und nach dem Anschlag von Seiten der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden: Der Attentäter war der Polizei bereits als rechtsextrem bekannt. Wieso wurde er nicht besser überwacht? Wieso war der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der Notausgang in der Arena-Bar verschlossen? Wie kann es sein, dass Einsatzleute des SEK am Tatort später als rechtsextremistisch entlarvt wurden? In enger Zusammenarbeit mit der Initiative 19. Februar Hanau fragt Moğul nach Konsequenzen und fordert eine lückenlose Aufklärung, damit wir den Opfern und Angehörigen gerecht werden und an sie erinnern. Bei den NSU-Morden gab es den Prozess im Oberlandesgericht München. Der Täter von Hanau hat sich der Verhandlung und seiner Verurteilung durch Selbsttötung entzogen, eine gerichtliche Aufarbeitung findet nicht statt. Tuğsal Moğul setzt sich mit den Morden nicht in einem herkömmlichen Theaterraum auseinander, sondern wählt ganz bewusst öffentliche Ort in der Mitte der Stadtgesellschaft, das Rathaus in Recklinghausen, den Rathausfestsaal und das Landgericht in Münster. Mitveranstalter für die Spieltermine im Landgericht: Präsident des Landgerichts Münster Ulrich Schambert Regie: Tuğsal Moğul Bühne & Kostüme: Marcin Wierzchowski Musik: Katharina Pelosi Dramaturgie: Victoria Weich Dramaturgie: Saskia Zinsser-Krys Spieldauer: 1 Stunde 25 Minuten, keine Pause
Aufführungen | Oper

La Bohème

Theater Münster

Nach Szenen aus Henri Murgers "Vie de Bohème" in vier Bildern Text von Giuseppe Giacosa und Luici Illica Paris 1830: Marcello, Rodolfo, Colline und Schaunard widmen ihr Leben der Liebe zur Kunst und ihren künstlerischen Idealen – frei von gesellschaftlichen Konventionen und Normen, frei von falschen Werten. Warum sich von feinen Köstlichkeiten ernähren, wenn man auch von den eigenen Versen, von Poesie satt werden kann? Doch die Begegnung mit der kranken Mimì erinnert alle daran, wie nah der Tod ist. Wie in einem impressionistischen Gemälde skizziert Puccini in La Bohème, 1896 am Teatro Regio in Turin uraufgeführt, mit raffinierten Pinselstrichen eine kaleidoskopische Geschichte: Im Wechsel burlesker, sentimentaler und tiefempfundener emotionaler Momente entsteht eine unwiderstehliche Mixtur aus Komik und Tragik, aus Humor und Melancholie. Musikalische Leitung: Golo Berg Regie: Effi Méndez Bühnenbild: Stefan Heinrichs Kostüme: Constanze Schuster Choreinstudierung: Anton Tremmel Dramaturgie: Ana Edroso Stroebe Musiktheaterpädagogik: Friederike Disselbeck-Uhrlandt Chorleitung Kinderchor: Margarete Sandhäger, Rita Stork-Herbst:
Aufführungen | Schauspiel

Es ist nie Sommer im Ruhrgebiet

Theater Münster

Der Autor und Regisseur Guido Wertheimer wurde als Nachkomme jüdisch-deutscher Exilant*innen 1996 in Buenos Aires geboren. Dorthin floh seine Urgroßmutter Julia Studinski 1939 vor den Nazis – und baute sich mit Mann und 13-jährigem Sohn über Nacht ein neues Leben auf. Sie hatten unwahrscheinliches Glück: Eine entfernte Verwandte, die zwischen den Kriegen nach Argentinien ausgewandert war, verschaffte der Familie das rettende Einladungsschreiben und das Ticket in die Fremde. Der Besitz der Familie wurde im Hamburger Hafen von den Nazis konfisziert. Vor ihrer Flucht lebte die Familie in Berlin und Recklinghausen. Dort besaß sie am Markt 8 ein Schuhgeschäft, das ebenfalls von den Nazis enteignet wurde und bis heute (unter anderem Namen) besteht. Auch die Glocken der St. Peter Kirche, die Julia Studinski als Kind hörte, läuten heute noch immer. Julias Liebe und Leidenschaft für das Klavier und Chopin gingen jedoch mit dem Steinway-Flügel, der sich im konfiszierten Container befand, verloren. Sie begann ein neues argentinisches Leben als Mitarbeiterin eines Politikers – ohne die Musik. Die Todesmeldungen ihres Vaters, der in einem weißrussischen Lager ermordet wurde, und ihrer Mutter, die an „Traurigkeit“ starb, erreichten sie nur als knappe Nachrichten über den Atlantik hinweg. Guido Wertheimer, Hausautor am Theater Münster in der Spielzeit 2023/24, hat sich in private und städtische Archive begeben und jüdische Opfer- und deutsche Tätergeschichten zu Tage gefördert – sowie eine wundersam-verrückte Verbindung zwischen dem ehemaligen Münsteraner Rabbi Fritz Steinthal und seiner eigenen argentinischen Familie. Über das Viereck Münster-Recklinghausen-Berlin-Buenos Aires und die Geister seiner Vorfahren hat Guido Wertheimer ein doku-fiktionales Stück geschrieben. In diesem stellt er sich dem langen Schatten seiner Familiengeschichte und sucht die Toten der Vergangenheit zwischen den Lebenden der Gegenwart. Sein Autoren-Ich begibt sich auf eine Spurensuche, die den eigenen Körper zum Startpunkt und Anlass nimmt, die Vergangenheit nicht ruhen zu lassen. Regie: Guido Wertheimer Bühne: Shahrzad Rahmani Kostüme: Ayana Lechelt Video: Ana Iramain Musik: Gustavo Obligado Dramaturgie: Tobias Kluge ca. 1 Stunde und 10 Minuten, keine Pause Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem KULTURsekretariat.
Aufführungen | Schauspiel

Alle müegt Georg (Alle lieben George)

Theater Münster

Premiere: 5.12.2025 Deutsch von Inge Greiffenhagen Übertragen ins münsterländische Platt von Hannes Demming Über den Gartenzaun lässt es sich am besten tratschen. Drei Paare treffen sich in ihren angrenzenden Gärten und haben Neuigkeiten. George Riley, früher der Schwarm aller Mädchen, heute der ewige Junggeselle, ist unheilbar krank. Da ihm nur noch wenige Monate seines Lebens verbleiben, erinnern sich die engsten Freunde von George Riley mit Liebe, Nostalgie oder gelegentlichen Wutausbrüchen daran, wie sehr er ihr gesamtes bisheriges Leben beeinflusst hat. Doch George plant einen letzten Abschied, der ihr ganzes zukünftiges Leben durcheinander zu bringen droht. Regie: Markus Kopf Bühne & Kostüme: Manfred Kaderk Kostüm: Corinna Schönfelder
Aufführungen | Schauspiel

Bunbury - Ernst sein ist alles!

Theater Münster

Premiere: 29.11.2025 Was wäre, wenn man für einen Tag jemand anderes sein könnte? Jemand, der frei von den Zwängen der bürgerlichen Norm lebt? Um ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen zu entkommen, immer dem Vergnügen entgegen, erfinden sich die beiden Freunde Jack und Algernon jeweils eine alternative Identität: Während Jack regelmäßig als sein feierlustiger Bruder "Ernst" in die Stadt reist, nutzt Algernon seinen erfundenen kranken Freund "Bunbury", um aufs Land fahren zu können. Als Algernon dann auch noch Jack auf dem Land besucht und sich als seinen Bruder "Ernst" ausgibt, ist das Wechselspiel aus Ernst und Unernst angerichtet. Oscar Wilde führt uns mit Witz und Ironie durch ein Spiel der Masken, das Möglichkeiten aufzeigt, aus Konventionen auszubrechen. Regie: Sebastian Schug Bühne: Jan Freese Kostüme: Nicole Zielke Dramaturgie: Julia Fiebag
Aufführungen | Schauspiel

Muskeln aus Plastik

Theater Münster

Premiere: 21.11.2025 Kay liegt mit dem flauschigen blau-rosa-weißen Hai auf dem Bett und weiß. nicht, „wann dey zuletzt so erschöpft / wann dey zuletzt so hyped war“. Verknallt, aber zugleich krank, möchte Kay eigentlich deren Lover Aron treffen, sich im eigenen trans* Körper einrichten. Queeres Begehren und Schmerz branden mit- und gegeneinander auf, doch Kay bleibt nicht alleine mit beidem. Kay macht einen Ausflug zu IKEA und einen Roadtrip, findet Freundschaft und schafft sich ein queeres care-Netzwerk, in dem Fürsorge und Empowerment herrschen. Kay Matter ist ausgezeichneter Autor und schreibt dem Theater Münster einen Uraufführungstext, ausgehend von seinem, von Kritik und Community gefeiertem, Prosadebüt Muskeln aus Plastik, das wegweisend Queerness und Be_hinderung verarbeitet. Regie, Bühne, Musik: Jakob Weiss Kostüme: Elena Gaus Dramaturgie: Victoria Weich Lichtdesign: Malte Spitzer Gefördert im Rahmen von Neue Wege vom Ministerium fürKultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Aufführungen | Oper

Tristan und Isolde

Theater Münster

Obwohl Tristan einst ihren Verlobten getötet hat, hat die irische Königstochter Isolde ihm, dem Neffen des verfeindeten Königs von Kornwall, das Leben gerettet und sich in ihn verliebt. Nun soll Isolde die Ehefrau seines Onkels, König Marke, werden. Die Liebe, die sie mit Tristan verbindet, ist zum Scheitern verurteilt. Jedoch sprengt sie alle Grenzen und lässt sich weder durch Konventionen noch durch moralische Ma.st.be aufhalten. Doch das legitime Ausleben der Liebe bleibt eine Utopie und ist von der Natur aus verdammt, nur im Tod endgültig erfüllt zu werden. Mit Tristan und Isolde (1865 im Königlichen Hof- und Nationaltheater München uraufgeführt) schuf Richard Wagner ein Meisterwerk der deutschen Romantik und zugleich einen der Grundpfeiler der modernen Musik. Musikalische Leitung: Golo Berg Regie: Clara Kalus Bühne: Dieter Richter Kostüme: Katharina Weissenborn Video: Katarina Eckold Choreinstudierung: Anton Tremmel Dramaturgie: Giulia Fornasier In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln ca. 5 Stunde und 15 Minuten, zwei Pausen
Aufführungen | Tanz

Books & Bodies: Orte des Widerstands

Theater Münster

Seit es Bücher gibt, gibt es Versuche, zu kontrollieren, welche Bücher wir lesen dürfen. Mit dem Anstieg von Buchverboten erleben wir auch einen schleichenden Entzug von Rechten, die unsere Körper betreffen. In beiden Fällen geht es um Kontrolle – Kontrolle über Ideen, aber ebenso darüber, welche lebensbestimmenden Entscheidungen wir treffen dürfen. Books & Bodies erforscht die Parallelen zwischen Literatur und Tanz als kraftvolle Ausdrucksformen, mit denen sich gesellschaftliche Normen hinterfragen, Präsenz einfordern und künstlerisches Schaffen als Widerstand begreifen lässt. Choreografie, Konzept, Inszenierung: Annie Hanauer Choreografische Assistenz: Susanna Recchia Kostüme: Inka Hauptvogel Dramaturgie: Ann-Kathrin Hickert Die Vorstellungen am 08. und 09. November finden mit zusätzlicher Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Besucher*innenstatt. Melden Sie sich gerne unter 0251 59 09 210 oder hickert@stadt-muenster.de an. Gefördert im Rahmen von Neue Wege vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Aufführungen | Tanz

Generation Gap

Theater Münster

Eine Generation, ca. 27 Jahre, steht für die Zeitspanne zwischen der Geburt eines Elternteils und des zugehörigen Kindes. Laut einer Studie (2023) betrug der Altersunterschied der Elternteile bei der Geburt ihres Sprösslings durchschnittlich sieben Jahre. Diese Premiere beleuchtet die Körperbilder und tanzsprachlichen Bindeglieder dreier Generationen von Choreograf*innen und einer Generation von Tänzer*innen. Johana Malédon fordert gern durch physische Hin- und Aufgabe heraus. Fabien Prioville befasst sich mit der Wechselwirkung von Körper und Technik. Yoshiko Waki ist seit 2016 mit der Tanztheater-Company bodytalk (2009) am Theater im Pumpenhaus in Münster zu erleben. Erster Teil: À Bientot von Johana Malédon Zweiter Teil: 2SIDES von Fabien Prioville Dritter Teil: GLÜCK von Yoshiko Waki (gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW [Exzellenzförderung Tanz]) ca. 1 Stunde 20 Minuten, ohne Pause
Aufführungen | Schauspiel

Der Idiot

Theater Münster

Fürst Myschkin wird in der Petersburger Gesellschaft immer wieder als „Idiot“ bezeichnet. Nur so lässt sich erklären, dass er zu keiner Lüge imstande ist. Auf der Rückreise von einem Sanatoriumsaufenthalt lernt der Fürst im Zug Rogoschin kennen, der von seiner Leidenschaft zur „beängstigend schönen“ Nastassja Filippowna erzählt. Rogoschin zieht den Fürsten in ein dunkles Beziehungsgeflecht, vor dem ihn auch seine Verwandten um die resolute Generalin Lisaweta Prokowjewna und deren kluger Tochter Aglaja nicht bewahren können. Für alle bleibt er ein gutmütiger „Idiot“, ein heiliger Narr in Christo, der in die moderne Gesellschaft nicht passt, weil er ihr den Spiegel vorhält. Der Idiot ist Dostojewskijs zweite „große Romantragödie“, die die Autorin und Regisseurin Milena Michalek neu bearbeitet und für unsere heutige Zeit erschließt. Regie: Milena Michalek Bühne: Robin Metzer Kostüme: Charlotte Pistorius Dramaturgische Beratung: Rafael Jakob Dramaturgie: Remsi Al Khalisi ca. 3 Stunden 45 Minuten, eine Pause
Aufführungen | Show

Best of Poetry Slam »Legends«

Elbphilharmonie

Julia Engelmann Quichotte Sebastian Krämer Lara Stoll Harry Baker David Friedrich, Moderation Ein ganzer Tag, gewidmet nur dem gesprochenen Wort. Und das in der spektakulärsten Location, die Hamburg zu bieten hat: Der Best of Poetry Slam Day in der Elbphilharmonie! Gefrönt wird dem Storytelling, den Gedichten und dem Stand Up und allen anderen Formen, die die Slam Poetry zu bieten hat. Den krönenden Abschluss bildet am späten Abend der Slam der Legenden – mit Preisen überhäufte Künstler:innen, die früher schon auf Slam-Bühnen standen und heute bekannte Künstler:innen sind. Comedians, Autor:innen, Musiker:innen, die seit ihren ersten Gehversuche auf Poetry Slam Bühnen zu finden waren und nun über die Bühnen fegen, als wären sie ihr eigenes Wohnzimmer. Den Startpunkt setzt eine Best of Poetry Slam Veranstaltung, bei der die potentiellen Stars von morgen präsentiert werden. Die jungen Wilden, die Aufstrebenden, die vermutlich schon in ein paar Jahren das Fernsehprogramm beherrschen werden. Hier kann man sie hautnah erleben, um später sagen zu können: »Ich war von Anfang an schon Fan!« Das Herzstück des Tages ist die erste Slam-Award-Gala Hamburgs. Der Kampf der Künste verneigt sich vor den grandiosesten Slammer:innen, die es gibt und prämiert sie ausnahmsweise nicht nur mit Applaus, sondern auch mit einem Preis für ihre fantastische Arbeit. Als Auftretende, als Veranstaltende, als Teil einer Szene. Natürlich wird es auch bei dieser Show diverse mitreißende Perfomances geben. Die Spitzenklasse des Poetry Slams gebündelt an einem Tag in Hamburg. Drei einzigartige Shows, die es so nie wieder geben wird. Ein Tag voller Emotionen, voller Wortgewalt und Verve. Seit Jahren veranstaltet der Kampf der Künste Poetry Slams. Ob kleine Shows in engen Clubs oder glitzernde Theaterabende, überzogen mit rotem Samt – der Kampf der Künste ist überall dort zuhause, wo der Slam das Publikum begeistern kann.
Aufführungen | Show

Best of Poetry Slam »Rising Stars«

Elbphilharmonie

Aylin Celik Hannah Abelius Elif Duygu Julius Keinath Felix Treder Gina Walter Julius Althoetmar Jann Wattjes Jason Bartsch, Moderation Ein ganzer Tag, gewidmet nur dem gesprochenen Wort. Und das in der spektakulärsten Location, die Hamburg zu bieten hat: Der Best of Poetry Slam Day in der Elbphilharmonie! Gefrönt wird dem Storytelling, den Gedichten und dem Stand Up und allen anderen Formen, die die Slam Poetry zu bieten hat. Den Startpunkt setzt eine Best of Poetry Slam Veranstaltung, bei der die potentiellen Stars von morgen präsentiert werden. Die jungen Wilden, die Aufstrebenden, die vermutlich schon in ein paar Jahren das Fernsehprogramm beherrschen werden. Hier kann man sie hautnah erleben, um später sagen zu können: »Ich war von Anfang an schon Fan!« Das Herzstück des Tages ist die erste Slam-Award-Gala Hamburgs. Der Kampf der Künste verneigt sich vor den grandiosesten Slammer:innen, die es gibt und prämiert sie ausnahmsweise nicht nur mit Applaus, sondern auch mit einem Preis für ihre fantastische Arbeit. Als Auftretende, als Veranstaltende, als Teil einer Szene. Natürlich wird es auch bei dieser Show diverse mitreißende Perfomances geben. Der krönende Abschluss ist am späten Abend der Slam der Legenden – mit Preisen überhäufte Künstler:innen, die früher schon auf Slam-Bühnen standen und heute bekannte Künstler:innen sind. Comedians, Autor:innen, Musiker:innen, die seit ihren ersten Gehversuche auf Poetry Slam Bühnen zu finden waren und nun über die Bühnen fegen, als wären sie ihr eigenes Wohnzimmer. Die Spitzenklasse des Poetry Slams gebündelt an einem Tag in Hamburg. Drei einzigartige Shows, die es so nie wieder geben wird. Ein Tag voller Emotionen, voller Wortgewalt und Verve. Seit Jahren veranstaltet der Kampf der Künste Poetry Slams. Ob kleine Shows in engen Clubs oder glitzernde Theaterabende, überzogen mit rotem Samt – der Kampf der Künste ist überall dort zuhause, wo der Slam das Publikum begeistern kann.

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