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Ausstellungen / Museum Haus der Kunst München München, Prinzregentenstr. 1
Aufführungen / Theater Teamtheater München München, Am Einlaß 2a / 4
Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
Fr 24.1.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
Sa 25.1.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
Fr 31.1.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
Sa 1.2.2025, 20:00 Uhr
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Fr 7.2.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
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Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
Fr 14.2.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Musical SHOW AB Entertainment GbR
Sa 15.2.2025, 20:00 Uhr
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Aufführungen / Theater MÜNCHNER GALERIE THEATER München, Geigenbergerstr. 37
Aufführungen | Operette

Waldmeister

Staatstheater am Gärtnerplatz

Premiere: 10.4.2025 Libretto von Gustav Davis Neue Textfassung für das Staatstheater am Gärtnerplatz von Josef E. Köpplinger So skandalös kann ein Ausflug ins Grüne werden: Eine Gruppe lebenslustiger junger Leute, angeführt von der Sängerin Pauline, flüchtet vor einem Unwetter in die sogenannte Waldmühle. Als der strenge Oberforstrat Tymoleon auftaucht, um seine Schüler bei dem unerlaubten Ausflug zu erwischen, hält er Pauline für die Müllerin und lässt sich gern von ihr bezirzen. Dabei ist Tymoleon mit der schönen Freda verlobt! In die hat sich auch der junge Botho unsterblich verliebt, weshalb er natürlich die Gelegenheit beim Schopf packt, Tymoleon bloßzustellen. Dies gelingt mit Hilfe des Botanikprofessors Erasmus Müller, der angereist ist, um den von Fredas Mutter Malvine angeblich entdeckten »schwarzen Waldmeister« zu begutachten. Erasmus erkennt sofort, dass es sich lediglich um mit Tinte gefärbten Waldmeister handelt, doch die Wirkung der Pflanze, mit reichlich Alkohol zu einer süffigen Bowle verarbeitet, lässt nichts zu wünschen übrig. Und so finden, nach einigen Irrungen und Wirrungen, die richtigen Paare zusammen. Gut zwanzig Jahre nach der »Fledermaus« schrieb Johann Strauss dieses Loblied auf die Sinnesfreude. Im Strauss-Jubiläumsjahr 2025 entdeckt Josef E. Köpplinger das Juwel flott und kurzweilig neu für die Bühne. Nicht verpassen! Musikalische Leitung: Michael Brandstätter Regie: Josef E. Köpplinger Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit Bühne: Walter Vogelweider Kostüme: Uta Meenen Licht: Peter Hörtner Dramaturgie: Karin Bohnert in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Altersempfehlung ab 12 Jahren Bei dieser Vorstellung kommen Stroboskopeffekte zum Einsatz.
Aufführungen | Oper

Tosca

Staatstheater am Gärtnerplatz

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica Nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou Um des entflohenen politischen Häftlings Cesare Angelotti wieder habhaft zu werden, bringt Polizeichef Baron Scarpia den an der Flucht beteiligten Maler Mario Cavaradossi und dessen Geliebte, die Operndiva Floria Tosca, die gleichzeitig auch von Scarpia heiß begehrt wird, in seine Gewalt und verstrickt sich mit den beiden in einen grausamen Totentanz um Liebe, Eifersucht, Folter, Zynismus, Gier, Erpressung bis hin zu Mord und Selbstmord. Giacomo Puccinis »Tosca«, 1900 in Rom uraufgeführt, ist ein brutales Kabinett der Grausamkeiten, veristisch-filmschnittartig und grandios farbenreich in emotionalste Musik gesetzt und zählt heute – ausgestattet mit unsterblichen Hits wie »Vissi dʼarte« und »E lucevan le stelle«, zu den ganz großen Titeln des Opernrepertoires. Für die Gärtnerplatz-Erstaufführung erarbeitet Regisseur und Bühnenbildner Stefano Poda seine Deutung des Polit-Thrillers bildgewaltig neu! Regie, Bühne, Kostüme und Licht: Stefano Poda Dramaturgie: Michael Alexander Rinz In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Altersempfehlung ab 13 Jahren
Aufführungen | Musical

Tschitti Tschitti Bäng Bäng

Staatstheater am Gärtnerplatz

Für die Bühne bearbeitet von Jeremy Sams und Ray Roderick Basierend auf dem gleichnamigen MGM-Film Deutsch von Frank Thannhäuser Erfinder Caractacus Potts lebt mit seinen zwei Kindern und seinem exzentrischen Vater zusammen. Die Kinder haben ihr Herz an ein altes Rennauto vom Schrottplatz verloren, weshalb ihrem Vater gar nichts anderes übrig bleibt, als es zu kaufen und wieder auf Vordermann zu bringen. Mehr noch: Er macht daraus ein Wunderauto, das sogar schwimmen und fliegen kann und dessen seltsame Motorgeräusche ihm sogleich den Namen »Tschitti Tschitti Bäng Bäng« einbringen. Doch die magischen Kräfte des Autos erwecken den Neid des Barons Bomburst von Vulgarien, der es unbedingt haben will. Als ihm das nicht gelingt, lässt er Caractacus’ Vater entführen, den er für den Erfinder hält. Natürlich machen sich Caractacus und die Kinder zusammen mit Truly Scrumptious, Tochter eines reichen Süßwarenfabrikanten, sofort auf nach Vulgarien, um mit Tschittis Hilfe den Großvater zu befreien! Erinnern Sie sich an den entzückenden Musical-Fantasyfilm aus dem Jahr 1968 nach dem berühmten Kinderbuch von James-Bond-Erfinder Ian Fleming? Gedreht wurde u.a. auf Schloss Neuschwanstein, und die hitverdächtige Filmmusik von den Sherman-Brüdern, die auch schon Disneys »Dschungelbuch« und »Mary Poppins« vertont hatten, brachte ihm eine Oscar- und zwei Golden-Globe-Nominierungen ein. 2002 wurde der Film dann für das Londoner West End in ein Bühnenmusical verwandelt, das dort dreieinhalb Jahre vor ausverkauftem Haus lief, bevor es den New Yorker Broadway eroberte. Freuen Sie sich auf ein märchenhaft-fantastisches Musicalerlebnis für die ganze Familie, in Szene gesetzt von Josef E. Köpplinger. Musikalische Leitung: Andreas Partilla Choreinstudierung: Pietro Numico Regie: Josef E. Köpplinger Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit Bühne: Karl Fehringer, Judith Leikauf Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Michael Heidinger, Josef E. Köpplinger Dramaturgie: Michael Alexander Rinz Altersempfehlung ab 6 Jahren
Aufführungen | Ballett

SPARKS

Staatstheater am Gärtnerplatz

Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz Feuer macht Funken und die Funken machen wieder: Feuer. In der Produktion »Sparks« gestalten Tänzer:innen des Balletts des Staatstheaters am Gärtnerplatz, die zumeist mit international bekannten Choreograf:innen arbeiten, ihren eigenständigen Abend. Wie Funken aus dem Feuer, sprühen die einzelnen Sequenzen, beleuchten die Welt für ein paar Minuten und verschwinden wieder. In ihrer winzigen Existenz sind sie aber voll Leben und Energie – und wer weiß, aus welchem Funken das nächste Feuer entsteht?
Aufführungen | Musical

My Fair Lady

Staatstheater am Gärtnerplatz

Nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner Deutsch von Robert Gilbert Münchner Textfassung von Josef E. Köpplinger, ins Bayerische übertragen von Stefan Bischoff Was macht den Menschen aus, seine Herkunft oder seine Sprache? Phonetik-Professor Henry Higgins ist zutiefst vom Letzteren überzeugt. Als ihm das fürchterlich radebrechende Blumenmädchen Eliza Doolittle über den Weg läuft, ist sein Ehrgeiz angestachelt! Mit Kollege Oberst Pickering wettet er, innerhalb von sechs Monaten aus der verlotterten Straßengöre eine Lady zu machen. Eliza ist von diesem Angebot fasziniert und willigt in die Sprach-Dressur ein. Und nach einigen Start-Schwierigkeiten scheint das Experiment auch tatsächlich zu gelingen, wenn da nicht die Liebe ins Spiel käme … »My Fair Lady« ist wohl der Inbegriff des »klassischen« Musicals, mit Sicherheit aber eines der meistgespielten Stücke aller Zeiten. Am 15. März 1956 hob sich dafür erstmalig im Mark Hellinger Theatre am Broadway der Vorhang, 2.717 Vorstellungen folgten allein an diesem Theater. Für das Gärtnerplatztheater hat Staatsintendant Josef E. Köpplinger den zeitlosen Klassiker zum ersten Mal am Haus in bairischer Version in Szene gesetzt! Musikalische Leitung: Oleg Ptashnikov Regie: Josef E. Köpplinger Choreografie: Karl Alfred Schreiner Bühne: Rainer Sinell Kostüme: Marie-Luise Walek Dramaturgie: Michael Alexander Rinz Altersempfehlung ab 8 Jahren
Aufführungen | Schauspiel

Werther

Staatstheater am Gärtnerplatz

Musik von Jules Massenet Libretto von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann Nach »Die Leiden des jungen Werthers« von Johann Wolfgang von Goethe Charlottes Leben läuft in vorgezeichneten Bahnen: Nach dem Tod der Mutter kümmert sie sich um die Familie, und es ist eine ausgemachte Sache, dass sie den strebsamen Albert heiraten wird. Da taucht plötzlich der impulsive Werther auf – und mit ihm die Möglichkeit eines ganz neuen Lebensentwurfs. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Werther und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, trifft Charlotte eine folgenschwere Entscheidung. Denn Werthers übersteigerte Leidenschaft liegt hart an der Grenze zur Gewalttätigkeit. Der berühmte Briefroman »Die Leiden des jungen Werthers«, in dem Goethe sich seine eigenen Erlebnisse von der Seele schrieb, löste nach seinem Erscheinen 1774 in ganz Europa eine Selbstmordwelle aus. Die für den Text bezeichnende Emotionalität wird durch die Musik von Jules Massenet, dessen »Werther« 1892 uraufgeführt wurde, zu noch größerer Intensität aufgepeitscht. Herbert Föttinger inszeniert die Oper als psychologisches Kammerspiel um erwachende Lebenslust und die Schwierigkeit, aus dem gewohnten Milieu auszubrechen. Musikalische Leitung: Anthony Bramall Regie: Herbert Föttinger Bühne: Walter Vogelweider Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Peter Hörtner Dramaturgie: Fedora Wesseler In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Altersempfehlung ab 14 Jahren
Aufführungen | Ballett

Peer Gynt

Staatstheater am Gärtnerplatz

Nach dem Bühnenstück von Henrik Ibsen Musik von Edvard Grieg und María Huld Markan Sigfúsdóttir Am Ende seiner Tage zieht Peer Gynt Bilanz: Was hat er aus seinem Leben gemacht? Er hat es mit der Wahrheit nie so genau genommen, lügt sich auch jetzt noch etwas in die Tasche. Was hat er für Abenteuer erlebt! In fernen Ländern, ja sogar im Reich der Trolle ist er angeblich gewesen. Aber der geheimnisvolle Knopfgießer, der von ihm Rechenschaft fordert, kennt kein Pardon. Wenn Peer es nicht geschafft hat, seinem Dasein einen individuellen Stempel aufzudrücken, wird der Knopfgießer ihn bzw. seine Seele einschmelzen und einen neuen Knopf daraus machen. Verzweifelt muss Peer sich eingestehen, dass er nicht einmal ein richtiger Bösewicht ist, geschweige denn ein Held. Eigentlich ist er gar nichts, höchstens gewöhnlicher Durchschnitt. Nur Solveig, die Frau, die ihn seit Jugendzeiten liebt, ist anderer Meinung. Für sie ist Peer einzigartig. Kann Solveigs Liebe Peer retten? Henrik Ibsens dramatisches Gedicht »Peer Gynt« war ursprünglich gar nicht für die Bühne gedacht, weshalb der Dichter seiner Phantasie und den damit verbundenen zahllosen Ortswechseln freien Lauf lassen konnte. 1876 kam es als Theaterstück heraus, mit der berühmten Bühnenmusik von Edvard Grieg. Auch in Karl Alfred Schreiners Interpretation schafft Griegs Musik die klangliche Atmosphäre, die uns auf den Spuren Peer Gynts in nordische Sagen und ferne Länder entführt. Musikalische Leitung: Oleg Ptashnikov Choreografie: Karl Alfred Schreiner Bühne: Heiko Pfützner Kostüme: Thomas Kaiser Licht: Peter Hörtner Video: Christian Gasteiger / Raphael Kurig Dramaturgie: Fedora Wesseler Mit englischen Übertiteln Altersempfehlung ab 12 Jahren
Aufführungen | Oper

Opern auf Bayrisch

Staatstheater am Gärtnerplatz

Musikalische Leitung Andreas Kowalewitz Mit Gerd Anthoff, Conny Glogger und Helmut Schleich DER BAJAZZO oder Der Jaager vom Spitzingsee DER LOHENGRIN VON WOLFRATSHAUSEN oder Weil d’ Weiber oiwei ois wißn müaßn DON GIOVANNI oder Der Graf Hallodri von Lenggrias Opern auf Bayrisch? Ja, das geht – und wie! Man nehme bayerische Schauspielerinnen und Kabarettisten wie Gerd Anthoff, Dieter Fischer, Conny Glogger, Monika Gruber, Michael Lerchenberg und Helmut Schleich, ein gutes Dutzend Musikerinnen und Musiker, einen Dirigenten und die äußerst charmant »bavarisierten« Texte des Schriftstellers Paul Schallweg, der die Inhalte bekannter Opern in originelle Mundartverse gegossen hat – fertig ist das Erfolgsrezept für höchst vergnügliche und kurzweilige Opernabende der etwas anderen Art, an denen mit Sicherheit kein Auge trocken bleibt!
Aufführungen | Oper

Don Giovanni

Staatstheater am Gärtnerplatz

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo Da Ponte Solange er lebt und atmet, wird es Don Giovanni nicht sein lassen, Jagd auf amouröse Abenteuer zu machen, auch wenn sein getreuer Diener Leporello bereits hunderte Eroberungen katalogisiert hat. Donna Elvira gehört bereits der Vergangenheit an, Donna Anna wird in ihrem Schlafgemach überrascht und Zerlina soll gar an ihrem Hochzeitstag verführt werden. Doch gebrochene Herzen, gehörnte Ehemänner und entehrte Väter schließen sich zusammen, um den Verführer ein für alle Mal in die Hölle zu schicken. Don Juan zählt neben Faust und Don Quijote zu den bedeutendsten Figuren der europäischen Kulturgeschichte: Als Verführer und Vergewaltiger, Liebhaber und Mörder in einem wurde er zu einem anziehenden Mythos, der tausendfach in allen Formen der Kunst rezipiert und immer wieder neu gestaltet wurde. Als Archetyp des Frauenhelden fasziniert er Jung und Alt beiderlei Geschlechts und ist bald begehrter Wunschtraum und bewundertes Idol, bald gewissenloser Egomane und grausamer Dämon. Als sich Mozart und sein Librettist Lorenzo Da Ponte für eine Bearbeitung des bekannten Stoffes entschieden, konnten sie bereits auf eine reiche Tradition aufbauen. In den 1780er-Jahren war eine Vielzahl von Don-Juan-Opern entstanden, was zum einen bedeutete, dass das Publikum dieses Sujet besonders begehrte, zum anderen aber auch die Möglichkeit bot, die prominente Figur neu und vielschichtiger zu deuten. Schon die Dramaturgie der Oper war von beachtlicher Innovativität, insofern sie zwar als komische Oper konzipiert und ausgeführt worden war, aber mit einem Mord beginnt und von Don Giovannis nicht undramatischer Höllenfahrt beendet wird. Zudem bietet die komplexe Titelfigur in Mozarts und Da Pontes Bearbeitung überreiche Interpretationsmöglichkeiten. Zwar konnte die Oper zu Mozarts Lebzeiten den Triumph der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 nicht wiederholen, heute jedoch zählt sie unangefochten zu den wichtigsten Werken des Repertoires. Regie: Herbert Föttinger Bühne: Walter Vogelweider Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Michael Heidinger Dramaturgie: David Treffinger Chor und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Altersempfehlung ab 14 Jahren
Aufführungen | Musical

La Cage aux Folles

Staatstheater am Gärtnerplatz

Premiere: 28.2.2025 Buch von Harvey Fierstein Nach dem Bühnenstück »La Cage aux Folles« von Jean Poiret Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin Georges und Albin betreiben einen Nachtclub in St. Tropez – der eine als Manager, der andere als Diva. Und zusammen führen sie ein glückliches Paarleben. Das gerät jedoch komplett aus den Fugen, als Georges’ Sohn plötzlich heiraten will – ausgerechnet die Tochter eines ultrakonservativen Politikers! Georges und Albin lassen sich breitschlagen, für ein Dinner mit den künftigen Schwiegereltern eine »ganz normale« Familie zu spielen. Klar, dass das nur schiefgehen kann … Jean Poiret schrieb seine Erfolgskomödie tief in den 70ern, als gleichgeschlechtliche Ehe jenseits jeder Realität und Schwulsein noch lange nicht »gut so« war. Seit 1983 erobert das turbulent-mitreißende Plädoyer für Toleranz, Gleichberechtigung und individuelle Freiheit im Musicalgewand die Bühnen der Welt, spielte allein am Broadway in 2423 Vorstellungen und wurde zu einer Hymne der Bewegung LGBTQIA+, getreu dem Motto: »I am what I am!«. Musikalische Leitung: Jeff Frohner Regie: Josef E. Köpplinger Choreografie: Adam Cooper Bühne: Rainer Sinell Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Kai Luczak Dramaturgie: Michael Alexander Rinz In deutscher Sprache Altersempfehlung ab 13 Jahren
Aufführungen

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Staatstheater am Gärtnerplatz

Aufführungen | Operette

Die Fledermaus

Staatstheater am Gärtnerplatz

Libretto von Richard Genée nach der Komödie »Le Réveillon« von Henri Meilhac in der deutschen Bearbeitung von Karl Haffner Textfassung für das Staatstheater am Gärtnerplatz von Josef E. Köpplinger Hier täuscht jeder jeden: Wegen Beamtenbeleidigung muss Eisenstein ins Gefängnis. Sein Freund Dr. Falke rät ihm, vorher auf dem Ball des Prinzen Orlofsky noch mal richtig auf die Pauke zu hauen. Im Stillen plant Falke nur seine Rache dafür, dass Eisenstein ihn einmal zur Freude der ganzen Stadt als Fledermaus kostümiert nach Hause torkeln ließ. Eisensteins Frau Rosalinde nutzt die Abwesenheit ihres Gatten, um ihren Liebhaber Alfred zu treffen (der dann anstelle von Eisenstein ins Gefängnis wandert) und gibt daher ihrer Zofe Adele frei. Die wiederum behauptet, zu einer kranken Tante zu müssen – tatsächlich möchte sie auf den Ball gehen. Dort verbirgt sich jeder hinter einer falschen Identität. Entsprechend hemmungslos wird geflirtet – bis sich am nächsten Morgen alle im Gefängnis wieder begegnen … Johann Strauss’ ebenso schwungvolle wie doppelbödige Operette über die Brüchigkeit gesellschaftlicher Fassaden sorgt seit der Uraufführung 1874 für Champagnerlaune. Das Gärtnerplatztheater präsentiert den Klassiker in einer Neuinszenierung von Staatsintendant Josef E. Köpplinger. Musikalische Leitung: Anthony Bramall Regie: Josef E. Köpplinger Bühne: Rainer Sinell Kostüme: Alfred Mayerhofer Video: Raphael Kurig / Meike Ebert Choreografie: Karl Alfred Schreiner Dramaturgie: Fedora Wesseler In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Altersempfehlung ab 12 Jahren
Aufführungen | Oper

Die Zauberflöte

Staatstheater am Gärtnerplatz

Text nach Emanuel Schikaneder, eingerichtet von Josef E. Köpplinger Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauftragt, ihre Tochter aus den Fängen des bösen Sarastro zu befreien. Der seltsame Vogelfänger Papageno soll ihm dabei helfen. Doch kaum sind sie bei Sarastro angelangt, entpuppt dieser sich als Lichtgestalt und die Königin als rachsüchtige Furie. Oder doch nicht? Sind Gut und Böse so leicht zu trennen? Was für Mächte sind hier eigentlich am Werk? Auf seinem Weg zu Pamina lernt Tamino sich und die Welt neu kennen. Mozarts rätselhafte Oper über Liebe, Läuterung und Menschlichkeit verzaubert seit 1791 Kinder und Erwachsene. Staatsintendant Josef E. Köpplinger inszeniert das magische Werk als Geschichte um das Geheimnis der Verwandlung, des Erwachsenwerdens – vor allem aber als Liebeserklärung an die Welt der Phantasie. Musikalische Leitung: Michael Balke Regie: Josef E. Köpplinger Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit Bühne: Momme Hinrichs Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Kai Luczak Video: Meike Ebert, Raphael Kurig Dramaturgie: Fedora Wesseler In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Altersempfehlung ab 6 Jahren
Aufführungen | Operette

Der Vogelhändler

Staatstheater am Gärtnerplatz

Text von Moritz West und Ludwig Held Inspiriert von der Comédie-vaudeville »Ce que deviennent les roses« von Victor Varin und Edmond de Biéville Schwer verliebt sind Vogelhändler »Adam aus Tirol« und seine »Christel von der Post«. So gerne würden beide heiraten, doch dem bergkraxelnden Abenteurer fehlt dazu das nötige Kleingeld. Als sich Christel auf der Suche nach einem Job für Adam dem (vermeintlichen) Kurfürsten ein bisschen zu offensiv nähert und Adam daraufhin der Kurfürstin schöne Augen macht, bekommen sich beide ganz gehörig in die Wolle. Ob das am Ende noch gut ausgehen kann? Carl Zellers »Vogelhändler« aus dem Jahr 1891 zählt zu den Top-Klassikern der Operette. Hits wie »Schenkt man sich Rosen in Tirol«, »Ich bin die Christel von der Post« und »Grüß euch Gott, alle miteinander« haben ihn weltberühmt gemacht. Dabei ist die Story über eine junge Liebe, die sich gegen kalkuliertes Machtstreben, dummdreiste Intrige, Günstlingswirtschaft und echte erotische Versuchung zu behaupten hat, im Grunde zeitlos: Letzten Endes ist der einfache Mensch dem »hohen Tier« doch überlegen und kein Mann sollte sich eine Frau »zu eigen« machen. Freuen Sie sich auf eine spritzige, echt bayrische Neuinterpretation am Gärtnerplatz! Musikalische Leitung: Oleg Ptashnikov Regie: Bernd Mottl Choreografie: Karl Alfred Schreiner Bühne: Friedrich Eggert Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Kai Luczak Dramaturgie: Michael Alexander Rinz In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Altersempfehlung ab 10 Jahren
Aufführungen | Schauspiel

Warten auf Godot

Residenztheater

Premiere: 28.3.2025 An einer Landstraße an einem unbestimmten Ort zu unbestimmter Zeit warten Wladimir und Estragon auf Godot. Weder wissen sie, wer er ist, noch was sie von ihm wollen. Unklar ist auch, wann beziehungsweise ob er kommen wird. Die Zeit des Wartens verbringen sie mit Konversationen gegen die Stille, mit Spielen, die alltäglichen Verrichtungen ähneln, sowie mit Sinn simulierendem Streit samt Versöhnung. Unterbrochen wird ihre Monotonie von Pozzo, einem die Peitsche schwingenden Herrn, und dessen Knecht Lucky, der auf Befehl Tanz und Denknummern zum Besten gibt und sich dabei in wirre Monologe manövriert, die dem Untergang der Ratio huldigen. Wenige Bühnenwerke verlangen so sehr nach Deutung wie «Warten auf Godot», haben eine derart ausufernde Menge an Interpretationen provoziert. Samuel Beckett selbst meinte: «Ich weiß nicht, wer Godot ist. Ich weiß auch nicht, ob er existiert. Und ich weiß nicht, ob die zwei, die ihn erwarten, an ihn glauben oder nicht.» Als der Literaturnobelpreisträger diesen modernen Klassiker und Inbegriff des absurden Theaters 1948 schrieb, waren die Gräuel des Zweiten Weltkriegs noch allgegenwärtig und die Aufarbeitung des Holocaust gesellschaftliches Tabu. Auch die Vergangenheit Wladimirs und Estragons bleibt völlig offen: Waren sie wie ihr Autor in der Résistance? Sind sie Überlebende einer (atomaren) Katastrophe, denen nichts fernerliegt, als ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen? Oder repräsentieren die beiden, wie Estragon sagt, «die Menschheit, ob es uns passt oder nicht» – eine Menschheit, die unter Gedächtnisschwund leidet, um sich ihrer (Mit-)Schuld nicht gewahr werden zu müssen? Oder ziehen sie bloß die Ödnis des Wartens der Notwendigkeit zu handeln vor? Vielleicht verhält es sich aber so, wie Joachim Kaiser, einer der einflussreichsten Theaterkritiker seiner Zeit, formuliert und «jeder träumt sich seinen eigenen Traum über Becketts Albtraumpartikel zurecht». Regie führt Claudia Bauer, die für ihre musikalischen, slapstickaffinen Inszenierungen vielfach ausgezeichnet wurde und ab dieser Spielzeit Hausregisseurin am Residenztheater ist. Inszenierung: Claudia Bauer Bühne: Andreas Auerbach Kostüme: Vanessa Rust Komposition und musikalische Leitung: Michael Gumpinger Licht: Gerrit Jurda Dramaturgie: Constanze Kargl Video: Jonas Alsleben
Aufführungen | Schauspiel

Die Ärztin

Residenztheater

aus dem Englischen von Christina Schlögl Dr. Ruth Wolff ist als Ärztin eine Koryphäe. Sie leitet ein auf Alzheimer-Forschung spezialisiertes Institut in einer angesehenen Privatklinik. Bei ihren Kolleg*innen ist sie wegen ihres wenig diplomatischen Auftretens allerdings nicht wirklich beliebt. Als diensthabende Ärztin hat sie es eher zufällig mit dem Fall eines 14-jährigen Mädchens zu tun, für das es nach einem misslungenen Eingriff keine Rettung mehr gibt. Als ein katholischer Priester ihr die Sterbesakramente erteilen will, verweigert die säkulare Jüdin Ruth ihm den Zutritt ins Krankenzimmer. Für Ruth ist dieser Streit eine Bagatelle, zumal sie sich im Recht sieht, doch der Vorfall schlägt rasch hohe Wellen: intern, weil einige Kollegen mit Ruths Verhalten nicht einverstanden sind, und extern, weil die Auseinandersetzung publik und darum eine Online-Petition gegen sie gestartet wird. Die Folge ist, dass erste Sponsoren drohen, ihre finanzielle Unterstützung von Krankenhaus und Institut einzustellen. Auch ihre Kolleg*innen konfrontieren sie mit antisemitischen und frauenfeindlichen Ressentiments. Am Ende sieht sich Ruth einem karriere- und existenzgefährdenden medialen Shitstorm ausgesetzt, in dem sich unterschiedliche religiöse, gesellschaftliche und ethische Positionen, mit Fragen nach Identität, Herkunft und Geschlecht vermischen und unversöhnlich gegenüberstehen. Autor und Regisseur Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» (1912) kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Londoner «Times» feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet». Icke spielt virtuos mit den Erwartungen und Erfahrungen der Zuschauer*innen, denn mit jedem Perspektivwechsel gilt es, nicht nur das Geschehen neu zu interpretieren, sondern auch die eigenen Überzeugungen zu hinterfragen. Inszenierung: Miloš Lolić Bühne: Volker Thiele Kostüme: Ellen Hofmann Komposition: Valerio Tricoli Licht: Verena Mayr Dramaturgie: Katrin Michaels Dauer: 2 Stunden, Keine Pause
Aufführungen | Schauspiel

Das Schloss

Residenztheater

für die Bühne bearbeitet von Karin Henkel und Rita Thiele Eines Abends betritt ein Unbekannter namens K. ein Dorfgasthaus. Wie ihm mitgeteilt wird, darf sich vor Ort aber niemand ohne Bewilligung der dem Dorf vorstehenden Schlossbehörden aufhalten. K. weist sich daraufhin als ein vom Schloss bestellter Landvermesser aus und wird nach drei Tagen darüber in Kenntnis gesetzt, dass man keinen Landvermesser brauche, ja nicht einmal sicher sei, ob je nach einem verlangt wurde. Aus ungeklärten Motiven und gegen seinen Wunsch ernennt man K. stattdessen zum Schuldiener, attestiert ihm in einem Schreiben aus dem Schloss aber, dass man mit seiner Tätigkeit als Landvermesser durchaus zufrieden sei. So dubios der Verwaltungsapparat des Schlosses agiert und so intransparent und willkürlich die Entscheidungen der Beamten scheinen, sosehr muss auch der Wahrheitsgehalt der inkohärenten Aussagen von K. angezweifelt werden. Um die Rechtmäßigkeit seiner Anwesenheit und Verpflichtungen zu klären, versucht K. schließlich selbst im Schloss vorstellig zu werden, doch all seine Versuche, zum Schloss zu gelangen, scheitern. Je größer sein Bemühen, desto entfernter und unerreichbarer scheint das Schloss. Unklar bleibt auch, welche Bewandtnis es damit überhaupt auf sich hat – gewiss ist nur, dass K. niemals ans Ziel gelangen wird. Ständig werden falsche Fährten gelegt, widersprüchliche Informationen gegeben, vage Vermutungen angestellt, Angaben in Zweifel gezogen, denn das Wesen des «Schlosses» ist seine Undeutbarkeit. Oder wie der Filmsoziologe Siegfried Kracauer, ein Zeitgenosse Kafkas formulierte: «Das Schloss» ist Ausdruck der «Abgesperrtheit des Menschen von der Wahrheit». 2024 jährt sich der Todestag Franz Kafkas zum hundertsten Mal. Aus diesem Anlass inszeniert Karin Henkel, eine der renommiertesten Regisseur*innen des deutschsprachigen Raums, Kafkas 1926 postum erschienenes Romanfragment, dieses geheimnisvolle Schlüsselwerk der literarischen Moderne. Ihre poetische, höchst aktuelle feministische Interpretation der «Medea» nach Euripides steht weiterhin auf dem Spielplan des Residenztheaters. Inszenierung: Karin Henkel Bühne: Thilo Reuther Kostüme: Katrin Wolfermann Komposition und Sounddesign: Arvild J. Baud Komposition und Live-Musik: Pollyester Körperarbeit: Brandon Lagaert Licht: Markus Schadel Choreografie: Brandon Lagaert Dramaturgie: Constanze Kargl Altersempfehlung: ab 14 Jahren Dauer: 1 Stunde 45 Minuten, Keine Pause
Aufführungen | Schauspiel

James Brown trug Lockenwickler

Residenztheater

aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel Hast du verstanden, was sie damit sagen wollte? - Nein. Aber gefallen hat es mir nicht. Das Ehepaar Pascaline und Lionel Hutner ist verzweifelt: Ihr Sohn Jacob ist Céline Dion. Als er im Alter von fünf Jahren zum ersten Mal einen Song des kanadischen Superstars hörte, begann seine Transformation. Nun beherrscht er/sie ihr Repertoire perfekt und plant die Welttournee «Road to South» mit neuen Songs. In der therapeutischen Einrichtung einer Psychiaterin, die allerdings in den Augen der Eltern selbst etwas zu unkonventionell ist, soll Jacob «geheilt» werden. Doch zu ihrer noch größeren Verzweiflung akzeptiert die Therapeutin nicht nur Jacobs Selbstbild, sondern rät auch den Eltern, mit seinem Identitätsentwurf Frieden zu schließen. Zumal es Jacob-Céline gut geht, hat sie doch zum ersten Mal im Leben eine Freundschaft geschlossen und in dem jungen Philippe, der als Weißer davon überzeugt ist, Schwarz zu sein, einen Seelenverwandten gefunden hat. Yasmina Reza, gefeierte Autorin viel gespielter Gesellschaftskomödien wie «Gott des Gemetzels» und «Drei Mal Leben» und Bestsellerromanen – zuletzt «Serge» – hat ein neues, märchenhaft-melancholisches Stück über die tiefgreifenden Verständnisprobleme zwischen den Generationen geschrieben, das die Freiheit und Selbstbestimmtheit des Individuums als oberstes Prinzip feiert. Mit Philipp Stölzl, der in der vergangenen Spielzeit «Das Vermächtnis» von Matthew Lopez am Residenztheater herausgebracht hat (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2023), übernimmt Yasmina Rezas Wunschregisseur die Uraufführung. Inszenierung und Bühne: Philipp Stölzl Kostüme: Kathi Maurer Musik: Ingo Ludwig Frenzel Licht: Gerrit Jurda Mitarbeit Bühne: Franziska Harm Choreografie und Körpertraining: Paulina Alpen Dramaturgie: Almut Wagner Dauer. 1 Stunde 40 Minuten, Keine Pause Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Aufführungen | Schauspiel

Andersens Erzählungen

Residenztheater

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen. In ihrem Musiktheaterstück lassen Regisseur Philipp Stölzl, Komponist Jherek Bischoff und Librettist Jan Dvořák das Drama um die unerfüllte Liebe des dänischen Dichters in der prüden Biedermeierzeit mit seinem fantastischen literarischen Kosmos verschmelzen und erzählen in poetischen Bildern und mit bewegender Musik davon, dass Andersen sich in seiner berühmtesten Märchenfigur spiegelt. Nach «Das Vermächtnis» von Matthew Lopez – eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2023 – und «James Brown trug Lockenwickler» von Yasmina Reza arbeitet Regisseur Philipp Stölzl zum dritten Mal am Residenztheater, für «Andersens Erzählungen» erstmals gemeinsam mit dem US-Amerikaner Jherek Bischoff, der bereits für das Kronos Quartett, David Byrne und Robert Wilson komponierte. Inszenierung und Bühne: Philipp Stölzl Musikalische Leitung und Klavier: Stephen Delaney Bühne: Heike Vollmer Kostüme: Kathi Maurer Komposition: Jherek Bischoff Licht. Markus Schadel Choreografie: Sol Bilbao Lucuix, Claudio Costantino Dramaturgie: Johanna Mangold, Bettina Fischer, Almut Wagner, Julia Fahle Altersempfehlung: ab 10 Jahren Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Keine Pause
Aufführungen | Schauspiel

Jetzt oder nie

Residenztheater

Residenztheater-Schauspieler Max Rothbart, der u.a. als «Peer Gynt» zu erleben ist, und Florian Paul, Kopf der «Kapelle der letzten Hoffnung», haben sich zusammengetan, um in einem mitreißenden, hochkomischen und die großen Fragen des Lebens stellenden Liederabend gemeinsam mit ihren Ensemblekolleg*innen auszurufen: Jetzt oder nie! Das Repertoire reicht von Franz Schubert über Die Toten Hosen, von Nina Hagen bis hin zu Evergreens von Katja Ebstein und Udo Jürgens. Warum kommt das Glück nicht zu mir? Stellen Sie sich vor, Sie wurden noch nicht geboren. Stellen Sie sich weiter vor, dass Ihr bisheriges Leben keine Rolle spielt. Genauso wenig wie all die verpassten Chancen und falschen Entscheidungen, die Sie vielleicht getroffen haben. Lassen Sie all das hinter sich. In «Jetzt oder nie» starten wir gemeinsam von vorn! Sie setzen sich hin, verschwinden für einen Moment und lauschen der Musik. Und dann? Irgendwann müssen Sie sich entscheiden. Wollen Sie geboren werden? Hinaus ins Leben? Oder im Dunklen sitzen bleiben. Es liegt ganz bei Ihnen. Nur eine Sache noch: Wenn es soweit ist, dann heißt es - Jetzt oder nie! Max Rothbart Inszenierung und Text: Max Rothbart Musikalische Leitung: Florian Paul Bühne: Lisa Käppler Kostüme: Lovis Hauser Licht: Sascha Tillard Dramaturgie: Constanze Kargl, Michael Billenkamp Altersempfehlung: ab 10 Jahren Dauer: 1 Stunde 20 Minuten, Keine Pause

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