Die Bayerische Staatsoper gehört weltweit zu den führenden Opernhäusern und blickt stolz auf eine über 350 Jahre währende Geschichte von Oper und Ballett zurück. Mit rund 600.000 Gästen, die jährlich über 300 Veranstaltungen besuchen, trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als einer der großen internationalen Kulturstädte bei.
Innerhalb einer Spielzeit werden über 30 Opern aus fünf Jahrhunderten und mehr als 20 Ballette vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben, dazu Konzerte und Liederabende. Damit ist das Programm des Hauses eines der international vielfältigsten. Mit 2.101 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gilt als eines der schönsten Theater in Europa.
Opéra comique in 2 Akten (1840)
Komponist Gaetano Donizetti. Libretto von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges und Jean-François Bayard.
La Fille du régiment, die Regimentstochter also – so wird die junge Marie genannt, die als Kind von Soldaten auf dem Schlachtfeld gefunden wurde. Die Truppe entschließt sich, das offenbar verlassene Mädchen gemeinschaftlich großzuziehen. Natürlich taucht bald ein junger Mann auf, der ihr besonderes Interesse weckt, und auch das Geheimnis ihrer Herkunft bleibt nicht unentdeckt. In bester Tradition der französischen Opéra comique hat Gaetano Donizetti mit seinem Librettistenteam ein Stück geschaffen, das auf originelle Weise alpenländische Idylle, patriotischen Enthusiasmus und romantische Liebe mit komischen Situationen und überdrehten Konflikten kombiniert. Zeitweise Donizettis beliebtestes Werk, ist die „Regimentstochter“ im 20. Jahrhundert ein wenig in den Hintergrund gerückt. In der ersten Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper seit fast neunzig Jahren ist diese auch über die berühmte Ouvertüre hinaus so amüsante wie hintersinnige Musik neu zu entdecken.
Damiano Michieletto stellt in seiner Inszenierung die Frage nach der wahren Identität in den Mittelpunkt: „Die Story bewegt sich auf zwei Ebenen: Natur und Stadt. Die Natur als Symbol einer instinktiven und spontanen Welt und die Stadt im Sinne einer Welt feiner Manieren und hoher Bildung. Die Aufführung spielt diese beiden Seiten gegeneinander aus, mit extravaganten Kostümen und lustigen Charakteren, die ganz am Schluss endlich befreit werden von gesellschaftlichen Etiketten und glücklich ihre eigene Identität annehmen können.“
Eine Koproduktion mit Teatro San Carlo, Neapel
Musikalische Leitung: Stefano Montanari
Inszenierung: Damiano Michieletto
Bühne: Paolo Fantin
Kostüm: Agostino Cavalca
Licht: Alessandro Carletti
Choreographie: Thomas Wilhelm
Chor: Christoph Heil
Dramaturgie: Saskia KruseMattia Palma
empfohlen ab 13 Jahren
In französischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Die Premiere wird live im Hörfunk auf BR-Klassik übertragen.
Termine
So 22.12.2024, 18:00 | Premiere
Mi 25.12.2024, 17:00
Sa 28.12.2024, 18:00und weitere Termine
Di 31.12.2024, 18:00
Fr 3.1.2025, 19:00
Mo 6.1.2025, 17:00
Sa 28.6.2025, 19:00
Di 1.7.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in zwei Akten
Choreographie Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni. Musik Jean-Madeleine Schneitzhoeffer, Ludwig Wilhelm Maurer.
La Sylphide gilt als der romantische Ballettklassiker schlechthin. Mit diesem Zweiakter von Filippo Taglioni, in dem die Tänzerinnen als Luftgeister die Illusion von Schwerelosigkeit verkörperten, gelangte nicht nur der Spitzentanz in den 1830er Jahren zum Durchbruch; gemeinsam mit den weißen Tutus der Geisterwesen wurde ein Bild dieser Kunstform kreiert, das bis heute sinnbildlich für den klassischen Tanz steht. Im Jahr 1972 brachte der 2023 verstorbene Pierre Lacotte seine Rekonstruktion des Werkes an der Pariser Oper heraus. Um den überlieferten romantischen Idealen und dem Stil Filippo Taglionis, des choreographischen „Erfinders“ der Sylphide, möglichst nahezukommen, befasste sich Lacotte intensiv mit historischen Bildern und Aufzeichnungen. Von der heute bekannteren Fassung August Bournonvilles, die beim Bayerischen Staatsballett bis in die 1990er Jahre zu sehen war, unterscheidet sich Lacottes Fassung durch die von der französischen Schule geprägte Bewegungssprache. Außerdem liegt der Version von Lacotte musikalisch die Originalpartitur von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer zugrunde.
Musikalische Leitung: Myron Romanul
Choreographie nach Filippo Taglioni: Pierre Lacotte
Libretto: Adolphe Nourrit
Musik: Jean-Madeleine SchneitzhoefferLudwig Wilhelm Maurer
empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 110 Min, eine Pause
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend am 22.11.24) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Mo 30.12.2024, 19:30
Do 2.1.2025, 19:30
So 5.1.2025, 17:00und weitere Termine
Sa 14.6.2025, 19:30
Fr 11.7.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Oper in vier Akten (1871)
Komponist Giuseppe Verdi. Libretto von Antonio Ghislanzoni nach einem Handlungsentwurf von Auguste Mariette Bey und einem Szenarium von Camille Du Locle.
Inmitten einer Gesellschaft, die mit den Folgen eines Krieges und dem möglichen Wiederaufflammen umzugehen hat, erzählen Regisseur Damiano Michieletto und der Musikalische Leiter Daniele Rustioni die Dreiecksgeschichte zwischen Aida, Radamès und Amneris.
Menschen suchen Schutz an verwüsteten Orten, die einst Freude und Leichtigkeit bedeutet haben. Die Zerstörung dringt immer weiter vor, bestimmt das Leben, das äußere wie das innere. Als Befehlshaber muss Radamès Verantwortung übernehmen, eine Bürde, die er nicht bewältigen kann. Wenn der berühmte Triumphmarsch den Sieg feiert, stehen ihm, dem Traumatisierten, die Bilder des Todes und des Krieges weiterhin vor Augen. Auch die beiden Frauen sind von Krieg und Vertreibung gezeichnet. Für Aida bedeutet die Situation den Verlust ihrer Wurzeln, ihrer Familie und die Zerstörung ihrer Liebe. Auch Amneris träumt von einer anderen Zukunft. Und am Ende steht die Frage: Was hätte ihr aller Leben sein können ohne Krieg?
Musikalische Leitung: Francesco Ivan Ciampa
Inszenierung: Damiano Michieletto
Bühne: Paolo Fantin
Kostüme: Carla Teti
Video: rocafilm
Choreographie: Thomas Wilhelm
Licht: Alessandro Carletti
Chöre: Christoph Heil
Dramaturgie: Katharina Ortmann, Mattia Palma
empfohlen ab 14 Jahren
Dauer: ca. 3 Stunden 5 Minuten, eine Pause
In italienischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln.
Termine
Do 12.12.2024, 19:00
So 15.12.2024, 18:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Melodramma in vier Akten - Zweite Fassung (1865)
Komponist Giuseppe Verdi. Libretto von Francesco Maria Piave nach William Shakespeare.
In den schönsten Tönen offenbaren uns Macbeth und seine Lady ihre leidenschaftlichen und unheimlichen Gefühle. Doch hinter dieser Schönheit liegt ein Abgrund, den Verdi mit einem der grausamsten Dramen der Weltliteratur enthüllt. Um zur Macht zu gelangen und um sie, da sie einmal erreicht ist, zu bewahren, begehen Macbeth und seine Lady einen Mord nach dem anderen. Die Unbedingtheit ihres Verlangens verleiht ihrer Liebe eine Radikalität, die bis dahin in der Oper undenkbar war. „Das Sujet der Oper ist weder politisch noch religiös: Es ist phantastisch“, schrieb Verdi und rückte Shakespeares Vorlage damit einer „romantischen“ Lesart näher. Und tatsächlich lassen sich Hexen, Geister und Erscheinungen, lässt sich das Unheimliche, das den Gesang und die szenischen Vorgänge, mithin die ganze Welt dieser Oper beherrscht, als äußeres Bild für die inneren Zustände seiner Protagonisten verstehen.
Musikalische Leitung: Andrea Battistoni
Regie: Martin Kušej
Bühne: Martin Zehetgruber
Kostüme: Werner Fritz
Licht: Reinhard Traub
Chor: Christoph Heil
Dramaturgie: Sebastian Huber, Olaf A. Schmitt
In italienischer Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.
empfohlen ab 16 Jahren
Dauer: ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause
Termine
Sa 14.12.2024, 19:00
Di 17.12.2024, 19:00
Fr 20.12.2024, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Choreographie Nacho Duato, Andrew Skeels, Sharon Eyal. Musik Karl Jenkins, Antoine Seychal, Ori Lichtik
White Darkness (2001)
Choreographie: Nacho Duato
Musik: Karl Jenkins
Bühne: Jaafar Chalabi
Kostüme: Lourdes Frías
Licht: Joop Caboort
Andrew Skeels: Chasm (Arbeitstitel)
Choreographie: Andrew Skeels
Musik: Antoine Seychal
Kostüme: Marija Djordjevic
Bühne: Michel Ostaszewski
Licht: Christian Kass
Autodance (2018)
Choreographie: Sharon Eyal
Choreographischer Mitarbeiter: Gai Behar
Musik: Ori Lichtik
Kostüme: Rebecca Hytting
Licht: Alon Cohen
Manchmal möchte man der Welt entfliehen – die drei Choreographien dieses neuen Triple Bills, der die Ballettfestwoche 2024 eröffnet, kreisen um verschiedene Formen der Weltflucht. Nach Bedroom Folk von Sharon Eyal, das 2020 im Rahmen von Paradigma erstmals beim Bayerischen Staatsballett gezeigt wurde, ist Autodance das zweite Werk der aus Israel stammenden Choreographin und ihres künstlerischen Partners Gai Behar. Mit der griechischen Vorsilbe „auto“ verweist Eyal auf einen Tanz, der sich rein auf sich selbst bezieht und die Frage nach der eigenen Identität stellt. Er vermag seine Erfüllung in einer Form zu finden, die ganz individuellen Gesetzen gehorcht. Gleichwohl steckt in Autodance ein eminentes Kommunikationsbedürfnis. Diesem liegt die Hoffnung zugrunde, dass das Selbst ein Echo im gesellschaftlichen Raum findet. Ori Lichtik hat dazu seinen gewohnt elektronischen mehrschichtigen Beat geschaffen, der an exzessive Partynächte und überirdische Sphärenharmonien denken lässt.
Der Auslöser zu White Darkness war für Nacho Duato der Tod seiner Schwester. Das Werk entstand für die Compañía Nacional de Danza in Madrid und beschäftigt sich mit dem fatalen Sog von Rauschmitteln. Dazu erklingen Werke für Streichquartett und Streichorchester von Karl Jenkins.
Die Uraufführung Chasm entwirft der Nordamerikaner Andrew Skeels, der zum ersten Mal mit dem Bayerischen Staatsballett arbeitet. Seine choreographische Sprache ist von einer filmischen Ästhetik geprägt, die sich durch Geschwindigkeit und einer Lust am Risiko auszeichnet. Die Basis zu diesem Werk, das im Mittelteil des Ballettabends zu sehen ist, bildet ein Science-Fiction-Szenario: Tausende von Jahren in der Zukunft hat sich in einem evolutionären Prozess eine neue menschliche Spezies entwickelt. Sie lebt in einem Höhlensystem und hat über ein myzelartiges Geflecht eine eigene Kommunikationsform entwickelt. Aufgrund klimatischer Veränderungen muss die Gemeinschaft ihre Lebensweise radikal ändern und aus der Höhle ausbrechen. Sie entwickelt ein Ritual, mit dem es diesen Menschen tatsächlich gelingt, einen Riss („chasm“) hervorzurufen. Am Ende müssen sie erkennen, dass ihre Hoffnung vergebens war. Untermalt wird das Science-Fiction-Szenario von den filmischen Klängen des Komponisten Antoine Seychal.
empfohlen ab 14 Jahren
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten
Termine
Fr 13.12.2024, 19:30
Mi 18.12.2024, 19:30
So 2.2.2025, 18:00und weitere Termine
Di 4.2.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in drei Akten nach William Shakespeare (1962)
Choreographie John Cranko. Musik Sergej S. Prokofjew.
John Crankos Ballett Romeo und Julia gelangt seit 1968 im Nationaltheater München zur Aufführung. Es zeichnet sich durch eine Handlungsführung aus, die das Geschehen mittels einer selten reichen choreographischen Handschrift erzählt. Aus den tänzerischen Bewegungen lassen sich nicht nur seelische Regungen lesen; auch das soziale Umfeld der beiden Protagonisten prägt dem choreographischen Ablauf seinen Stempel auf. John Crankos tänzerisches Vokabular nutzt zum einen die Mittel des klassischen Balletts. Zum anderen vereinigt es die bis ins Akrobatische gehende Virtuosität des sowjetischen Balletts mit der Subtilität der englischen Schule.
Choreographie: John Cranko
Musik: Sergej Prokofjew
Musikalische Leitung: David Garforth
Einstudierung: Georgette Tsinguirides
Bühne und Kostüme: Jürgen Rose
empfohlen ab 8 Jahren
Dauer ca. 2 Stunden 55 Minuten, zwei Pausen
Termine
Sa 21.12.2024, 14:00 | Familienvorstellung
Sa 21.12.2024, 19:30
Mo 23.12.2024, 19:30und weitere Termine
Do 26.12.2024, 14:00 | Familienvorstellung
Do 26.12.2024, 19:30
Fr 20.6.2025, 19:30
Sa 21.6.2025, 19:30 | Familienvorstellung
So 29.6.2025, 18:30
Mi 2.7.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Eine deutsche Oper in zwei Akten (1791)
Komponist Wolfgang Amadeus Mozart. Libretto von Emanuel Schikaneder.
Papageno will Papagena – Tamino seine Pamina. Doch der Weg zur Liebe ist nicht einfach! Alle müssen sie schwere Prüfungen bestehen: müssen sich gegen Mord und Selbstmord entscheiden, auf Speis und Trank und manchmal sogar auf Sprechen und Gesang verzichten. Was ihnen hilft, Gefahren zu bestehen, sind eine Zauberflöte und ein Glockenspiel. Die weltbekannteste Oper in einer klassisch schönen Inszenierung, dem Vermächtnis des Regisseurs August Everding: Die böse Schlange speit noch "richtiges" Feuer, die Königin der Nacht ist noch wirklich eine "sternflammende" Königin. Dies Bühnen-Bildnis (von Jürgen Rose) ist bezaubernd schön. Hier wirkt der Zauber dieser Oper.
Musikalische Leitung: Nikolaj Szeps-Znaider
Inszenierung: August Everding
Neueinstudierung: Helmut Lehberger
Bühne und Kostüme: Jürgen Rose
Licht: Michael Bauer
Choreographische Mitarbeit: Beate Vollack
Chor: Franz Obermair
Empfohlen ab 6 Jahren
In deutscher Sprache. Aufgrund des Bühnenbildes ohne Übertitel.
Dauer: ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause
Termine
Fr 27.12.2024, 18:00 | Familienvorstellung
So 29.12.2024, 17:00 | Familienvorstellung
Mi 1.1.2025, 17:00 | Familienvorstellungund weitere Termine
Sa 4.1.2025, 17:00 | Familienvorstellung
Di 7.1.2025, 19:00
Fr 10.1.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Opera buffa in vier Akten (1786)
Libretto von Lorenzo Da Ponte basierend auf der Komödie La Folle Journée ou Le Mariage de Figaro von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais.
Graf Almaviva hat das ius primae noctis , das Recht der ersten Nacht, höchstselbst abgeschafft. Dieser Umstand hält ihn jedoch nicht davon ab, seiner Untergebenen Susanna, die kurz vor der Hochzeit mit ihrem Figaro steht, nachzustellen. Ein klarer Fall von sexueller Belästigung. Was passiert, wenn einer über viel Geld und Macht verfügt? Sogar die Justiz seinem Willen beugen kann? Le nozze di Figaro war bereits zu Mozarts Zeiten mehr als ein bloßes Lustspiel. Die dargestellte Welt ist von den kriminellen Machenschaften und offenen Betrügereien der Hohen und Mächtigen durchdrungen. Lorenzo Da Pontes Libretto nach dem Skandalstück des französischen Revolutionärs Beaumarchais führt die farbenfrohen Charaktere einer Ständekomödie in derart ausweglose Situationen, dass sich überall Leere und Todessehnsucht breitmachen. So ist die Liebe des Grafen zu seiner neuen Gattin Rosina nach der Hochzeit schlagartig erkaltet, obwohl er sie gerade erst spektakulär aus den Fängen ihres Vormunds befreit hat. Dabei hatte ihm ausgerechnet der einfallsreiche Figaro geholfen, den der Graf nun zum Dank – vielleicht auch als fragwürdige Entschädigung für die Belästigung Susannas – als Kammerdiener beschäftigt. Kaum erobert, findet sich die Gräfin vernachlässigt und sehnt sich wahlweise die Liebe Almavivas oder den eigenen Tod herbei. Es bedarf jeder Menge Intrigen und Gegenintrigen, um den übergriffigen Grafen zu entmachten und Susannas Hochzeit mit ihrem geliebten Figaro doch noch stattfinden zu lassen.
Die Inszenierung von Evgeny Titov geht mit großer Lust an Tempo und Situationskomik der Frage nach, warum sich unsere Humanität immer wieder als brüchig erweist und wo die Bruchstellen liegen. Die immense Differenzierungskunst von Mozarts Musik entfaltet hierzu ihre ganz eigene Dynamik einer Entfesselung von Eifersucht und Begehren.
Musikalische Leitung: Susanna Mälkki
Inszenierung: Evgeny Titov
Bühne und Kostüme: Annemarie Woods
Licht: D. M. Wood
Dramaturgie: Katja LeclercJanine Ortiz
Chor: Franz Obermair
empfohlen ab 14 Jahren
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten, eine Pause
Einführungen finden jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend am 30.10.23) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Di 14.1.2025, 19:00
Do 16.1.2025, 19:00
So 19.1.2025, 16:00und weitere Termine
Do 3.7.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Zweiteiliger Ballettabend
Choreographie Sol León, Paul Lightfoot. Musik Max Richter, Philip Glass
SILENT SCREEN
Choreographie, Bühne, Kostümdesign und Filmkonzept: Sol León, Paul Lightfoot
Musik: Philip Glass
Kostümrealisation: Hermien Hollander, Joke Visser
Licht: Tom Bevoort
Filmrealisation: Metropolis Film, Dicky Schuttel
SCHMETTERLING
Choreographie und Bühne: Sol León, Paul Lightfoot
Musik: Magnetic Fields, Max Richter
Kostüme: Hermien Hollander, Joke Visser
Licht: Tom Bevoort
Projizierte Fotografien: Rahi Rezvani
Der zweiteilige Ballettabend Schmetterling vereint mit Silent Screen und Schmetterling zwei Choreographien von Sol León und Paul Lightfoot, die zu den prägenden Werken ihres Schaffens gehören. Die erfolgreiche künstlerische Arbeitsgemeinschaft der beiden Tanzschaffenden reicht ins Jahr 1989 zurück. Gemeinsam haben sie mehr als 60 Uraufführungen für das Nederlands Dans Theater (NDT) kreiert, dessen Hauschoreographen sie von 2002 bis 2020 waren. Das Bayerische Staatsballett war die erste Compagnie, die Silent Screen und Schmetterling in der Spielzeit 2022-23 außerhalb des NDT einstudierte. Beide Werke sind von der unverwechselbaren Tanzsprache von Sol León und Paul Lightfoot geprägt. Diese zeichnet sich durch technische Raffinesse und einen ausgeprägten Sinn für Theatralität aus. Allen Schritten, Gesten und Figuren liegt eine emotionale Haltung, ein erzählerischer Gehalt oder eine poetische Idee zugrunde. Dadurch entfaltet sich in beiden Balletten die menschliche Existenz als ein spezifischer Erfahrungsraum, der sich zwischen Lebenslust und Todesbewusstsein aufspannt.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
empfohlen ab 14 Jahren
Termine
Mi 15.1.2025, 19:30
Fr 17.1.2025, 19:30
Sa 25.1.2025, 19:30und weitere Termine
Mi 26.2.2025, 19:30
Fr 28.2.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Melodramma in einem Prolog und zwei Akten
Komponist Gaetano Donizetti. Libretto von Felice Romani nach dem gleichnamigen Drama von Victor Hugo.
Lucrezia Borgia, die Giftmischerin, Ehebrecherin und Mörderin, tut alles dafür, das männlicherseits errichtete Bild zu erfüllen und tut ebenso leidenschaftlich alles dafür, um eine neue Identität zu finden. Ihr Sohn Gennaro verliebt sich beim ersten Anblick in sie – unwissend, dass sie seine Mutter ist. Aus Übermut, im Kreis seiner jungen Freunde, schändet er ihren Namen. Dafür muss er büßen: Don Alfonso, ihr Mann, will seinen vermeintlichen Rivalen aus dem Weg schaffen. Gift kommt ins Spiel. Doch Gennaro wird gerettet – von ihr. Ein zweites Mal wird Gift gereicht, dieses Mal von ihr, wahllos, als blinder Racheakt, der ganzen Männerschar. Zu spät bemerkt sie Gennaros Anwesenheit, zu spät gesteht sie die Mutterschaft. Gennaro ist tot. Was bleibt ist ein gnadenloses Trauma für die Überlebenden.
Musikalische Leitung: Antonino Fogliani
Inszenierung: Christof Loy
Bühne: Henrik Ahr
Kostüme: Barbara Drosihn
Licht: Joachim Klein
Choreographische Mitarbeit: Thomas Wilhelm
Dramaturgie: Yvonne Gebauer / Andrea Schönhofer
Chor: Christoph Heil
In italienischer Sprache mit englischen und deutschen Übertiteln.
Dauer: ca. 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause
Termine
Sa 18.1.2025, 19:00
Di 21.1.2025, 19:30
Fr 24.1.2025, 19:00und weitere Termine
Mo 27.1.2025, 19:30
Fr 31.1.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Richard Whilds - Musiktheater für Kinder ab 4 Jahren
Richard Whilds, Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper, hat bereits zahlreiche Kompositionen und Arrangements für das Musiktheater erstellt. In der Spielzeit 2021/22 zeichnete er für die Komposition von Der Mondbär verantwortlich, einer Produktion für Kinder ab 4 Jahren. Mit dem Musiktheater Frank und Bert folgt nun die nächste Produktion für junges Publikum. Konzept und Libretto, basierend auf dem Bilderbuch von Chris Naylor-Ballesteros, erstellt er gemeinsam mit der jungen Regisseurin Friederike Blum – seit der Spielzeit 2019/20 Spielleiterin an der Bayerischen Staatsoper – und Laura Schmidt, Dramaturgin an der Bayerischen Staatsoper.
Konzept: Friederike Blum, Laura Schmidt, Richard Whilds
Inszenierung und Libretto: Friederike Blum
Ausstattung: Jan Ludwig
Licht: Franz-Leonhard Zels
Dramaturgie: Laura Schmidt
Termine
Mi 22.1.2025, 16:00
Do 23.1.2025, 11:00 | Schulvorstellung
Sa 25.1.2025, 16:00und weitere Termine
So 26.1.2025, 16:00
Di 28.1.2025, 16:00
Do 30.1.2025, 11:00 | Schulvorstellung
Fr 31.1.2025, 11:00 | Schulvorstellung
Fr 31.1.2025, 16:00
Sa 1.2.2025, 11:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Große Probebühne Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Melodramma in drei Akten (1859)
Komponist Giuseppe Verdi. Libretto von Antonio Somma.
Ein Machthaber, sein Freund und dessen Frau. Eine Dreiecksgeschichte, wie sie im Buche steht: der Sopran zwischen Tenor und Bariton. Aber in Verdis Ballo in maschera haben alle Protagonisten zwei Gesichter. Riccardo, der Gouverneur, wird als gerechter Souverän gefeiert, doch flieht er vor seiner Verantwortung und flüchtet sich aus Überdruss in ablenkende Zerstreuung - der ultimative Reiz für einen Menschen wie ihn kann nur noch sein, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen.
Renato liebt Riccardo, seinen Freund, fast mehr als seine Frau; und sie, Amelia, will nicht nur ihre Gefühle für Riccardo abtöten, sondern womöglich sogar mehr. Ulrica, die Wahrsagerin, ist dabei die untergründige Macht, die in den Menschen einen unwiderstehlichen Todessog evoziert - bis der Tanz auf dem Vulkan in einem tödlichen Maskenball kulminiert. 1858 für Neapel komponiert, durfte die Oper aus Zensurgründen dort nicht gezeigt werden; nach einer durchgreifenden Überarbeitung wurde sie dann in Rom uraufgeführt und bleibt bis heute eines der meistgespielten, aber auch rätselhaftesten Werke Verdis.
Musikalische Leitung: Andrea Battistoni
Inszenierung: Johannes Erath
Bühne: Heike Scheele
Kostüme: Gesine Völlm
Video: Lea Heutelbeck
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Malte Krasting
Chor: Christoph Heil
Dauer: ca. 2 Stunden 55 Minuten eine Pause
In italienischer Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.
Termine
So 26.1.2025, 19:00
Mi 29.1.2025, 19:00
Sa 1.2.2025, 18:00und weitere Termine
Mi 5.2.2025, 19:30
Sa 8.2.2025, 18:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Mozarts Reisen in jungen Jahren – Kinder erzählen für Kinder
Der kleine Wolfgang Amadeus ist mit zehn Jahren schon weiter gereist als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben. Städte wie Wien, Mailand, Paris und auch München hat er dabei besucht. Er hat vor Fürsten und Königen gespielt, wurde von weltlichen und geistlichen Würdenträgern eingeladen und hat bei Kaiserin Maria Theresia auf dem Schoß gesessen. Was er in den vielen Ländern erlebt hat, das ist auch in seine Musik eingeflossen. Einiges davon werden wir hören: erzählt von Kindern für Kinder und gespielt von einem Streichquartett des Bayerischen Staatsorchesters.
Das Praetorius-Quartett ist ein Streichquartett. Ein Quartett besteht, wie der Name schon sagt, aus vier Instrumenten: zwei Geigen, eine Bratsche und ein Violoncello. Gespielt werden diese Instrumente von Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters. David Schultheiß ist Konzertmeister, er sitzt immer direkt neben dem Dirigenten und muss oft auch solistisch spielen; Guido Gärtner unterstützt ihn in der Gruppe der zweiten Violinen, wie die Geigen auch heißen. Adrian Mustea ist Solobratscher – sein Instrument nennt man auch Viola, es ist etwas größer als die Geige. Noch größer ist das Violoncello. Yves Savary hat daher mehr zu schleppen als die anderen, aber er beschwert sich nicht darüber, denn er liebt sein Instrument ganz genauso, wie es ist. Alle vier freuen sich, auch für ganz junges Publikum zu spielen, denn sie alle waren auch mal Kinder, und die meisten von ihnen haben selber welche.
Termine
Sa 14.12.2024, 13:30
Sa 14.12.2024, 15:30
Mo 16.12.2024, 11:00und weitere Termine
Di 17.12.2024, 11:00
Fr 20.12.2024, 11:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Parkettgarderobe Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Bewertungen & Berichte Kinderkonzert: Kinder über Mozart
Gespräch
Unter 6 Augen
„Was Sie schon immer über unsere Oper wissen wollten…“ – frei nach diesem Motto werden sich in dieser neuen Reihe jeweils zwei Persönlichkeiten aus dem „Kosmos Staatsoper“ zu einem Gespräch in der Rheingoldbar treffen. Die Moderatorin Teresa Vogl wird dabei die Gesprächsführung übernehmen.
Zusammen mit der Bayerischen Staatsoper möchten die Freunde des Nationaltheaters mit der Reihe „Unter 6 Augen“ dem Publikum die Möglichkeit geben, unabhängig von den Premieren und dem Spielzeitmotto, das Kaleidoskop Nationaltheater mit seinen vielen Gesichtern und Persönlichkeiten zu erleben. Die drei Abende in der Rheingoldbar des Nationaltheaters widmen sich jeweils einer der drei Sparten des Hauses.
Moderation: Teresa Vogl
Oper
Donnerstag | 28. November 2024
Im Gespräch: die Regisseure Tobias Kratzer und Jürgen Rose
Wohl kein Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner prägte das Bild der Bayerischen Staatsoper sowie des Bayerischen Staatsballetts so vielfältig wie Jürgen Rose. Im Gespräch mit dem Regisseur des neuen Rings Tobias Kratzer sollen die Herausforderungen, Besonderheiten oder aber auch Überschneidungen ihres Schaffens damals wie heute beleuchtet werden.
Konzert
Mittwoch | 12. Februar 2025
Im Gespräch: Verena-Maria Fitz (1. Violine Bayerisches Staatsorchester)und Klaus König (ehem. Oboist Bayerisches Staatsorchester)
Das Bayerische Staatsorchester ist nicht nur eines der ältesten und renommiertesten Orchester der Welt, es ist auch Heimat und Familie vieler starker Charaktere. So ist die Violinistin Verena Maria Fitz nicht nur Mitglied des Orchesters seit ihrer Zeit als Akademistin, sondern auch ehrenamtlich bei Music Connects im Leitungsteam tätig, das gemeinsames Musizieren in Uganda und Jordanien ermöglicht.
Ballett
Dienstag | 1. April 2025
Im Gespräch: Jakob Feyferlik (erster Solist Bayerisches Staatsballett) und Margaret Whyte (Corps de Ballet Bayerisches Staatsballett)
Das Bayerische Staatsballett gehört zu den renommiertesten Kompanien der Welt und kann auf eine bewegte Geschichte großer Tänzerinnen und Tänzer zurückblicken. Aber wie ist es, Teil dieses einzigartigen Ensembles zu sein? Wie herausfordernd ist es, den Weg in das Bayerische Staatsballett zu finden und welche Perspektiven beschäftigen einen für die Zukunft?
Dauer: ca. 1 Stunde. Einlass: 18:30 Uhr.
Termine
Mi 12.2.2025, 19:00
Di 1.4.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
RHEINGOLD bar-bistro Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Das Bayerische Staatsballett bietet mehrmals pro Saison ca. 75-minütige Themenführungen mit dem Schwerpunkt Ballett an. Nach einem kurzen allgemeinen Überblick über die Geschichte der Bayerischen Staatsoper erfahren die Besucher:innen Wissenswertes über die Gründung des Münchner Ensembles, erhalten Einblicke in den Tänzeralltag und dürfen auch einen Blick in die Trainingssäle des Ballettprobenhauses am Platzl 7 werfen – nach Möglichkeit inklusive eines kurzen Probenbesuchs.
Wie wird in der Oper das unterschiedliche Licht erzeugt? Wer sagt den Sängern den Text ein? - Die „Abenteuer Oper“-Führung beantwortet diese Fragen und soll die Kinder vor allem auf die Welt der Oper und den riesigen Betrieb, der dahinter steckt, neugierig machen: angefangen von der interessanten Geschichte des Hauses bis hin zu den Räumlichkeiten wie der Königsloge, dem Zuschauerraum und dem Bühnenbereich.
Die Führungen sind ausschließlich für Kinder. Für die Eltern findet parallel eine Erwachsenenführung statt.
Bitte beachten Sie: Pro Person können maximal vier Karten pro Führung gekauft werden.
Gruppenführungen finden zu gesonderten Terminen ab. Eine Reservierung ist über das Marketingbüro möglich, Tel: 089-2185 1025.
Unsere kleinen Besucher:innen wollen wir spielerisch und interaktiv an die Oper und das Ballett heranführen: Zu verschiedenen Familienvorstellungen finden im Vorfeld dreistündige Einführungsworkshops statt. Die Schwerpunkte werden je nach Oper und Ballett unterschiedlich gesetzt und können Schauspiel- und Tanzworkshops, Chorsingen, Bühnenbild entwerfen, Kostüme nähen und vieles mehr enthalten.
Bewertungen & Berichte KinderWorkshop - Tanz und Kraft
Kinderprogramm
KinderWorkshop - Romeo und Julia
Für 8- bis 12-Jährige
Unsere kleinen Besucher:innen wollen wir spielerisch und interaktiv an die Oper und das Ballett heranführen: Zu verschiedenen Familienvorstellungen finden im Vorfeld dreistündige Einführungsworkshops statt. Die Schwerpunkte werden je nach Oper und Ballett unterschiedlich gesetzt und können Schauspiel- und Tanzworkshops, Chorsingen, Bühnenbild entwerfen, Kostüme nähen und vieles mehr enthalten.
Bewertungen & Berichte KinderWorkshop - Romeo und Julia
Online
Staatsoper.TV
Oper und Ballett im kostenlosen Live-Stream
Die Bayerische Staatsoper führt mit der Spielzeit 2020/21 ihr bisheriges Live-Streaming-Angebot fort und präsentiert Neuproduktionen der Saison auf STAATSOPER.TV. Auf Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas folgen ab Anfang November sieben weitere Live-Übertragungen. Seit November 2020 stehen zusätzlich MONTAGSSTÜCKE im kostenlosen Stream auf dem Programm.
Ort
Bayerische Staatsoper
Online Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Online
Die Bayerische Staatsoper gehört weltweit zu den führenden Opernhäusern und blickt stolz auf eine über 350 Jahre währende Geschichte von Oper und Ballett zurück. Mit rund 600.000 Gästen, die jährlich über 300 Veranstaltungen besuchen, trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als einer der großen internationalen Kulturstädte bei.
Innerhalb einer Spielzeit werden über 30 Opern aus fünf Jahrhunderten und mehr als 20 Ballette vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben, dazu Konzerte und Liederabende. Damit ist das Programm des Hauses eines der international vielfältigsten. Mit 2.101 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gilt als eines der schönsten Theater in Europa.
Kontakt
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München