Die Bayerische Staatsoper gehört weltweit zu den führenden Opernhäusern und blickt stolz auf eine über 350 Jahre währende Geschichte von Oper und Ballett zurück. Mit rund 600.000 Gästen, die jährlich über 300 Veranstaltungen besuchen, trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als einer der großen internationalen Kulturstädte bei.
Innerhalb einer Spielzeit werden über 30 Opern aus fünf Jahrhunderten und mehr als 20 Ballette vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben, dazu Konzerte und Liederabende. Damit ist das Programm des Hauses eines der international vielfältigsten. Mit 2.101 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gilt als eines der schönsten Theater in Europa.
Oper in 3 Akten (2018)
Komponist Thomas Larcher. Libretto von Friederike Gösweiner nach der Novelle von Yasushi Inoue (1949). Deutsche Fassung nach der Übersetzung von Oscar Benl.
Ein Dichter hat ein Gedicht über einen einsamen Jäger veröffentlicht, den er kürzlich im Gebirge beobachtet hat. Daraufhin meldet sich bei ihm Josuke Misugi, der sich als der Jäger im Gebirge wiedererkannt hat. Er schickt dem Dichter drei Briefe zu, in denen drei Frauen, die ihm wichtig sind, sich zu dem jahrelangen Verhältnis äußern, das er mit seiner Schwägerin Saiko hatte. Ein Verhältnis, von dem niemand außer ihnen beiden wusste, zumindest dachten sie das. Nun stellt sich jedoch heraus, dass seine Ehefrau Midori seit langem Bescheid weiß - und in ihrem Brief die Konsequenzen zieht. Saiko selber schlägt sich in ihrem Abschiedsbrief mit ihrem jahrelangen schlechten Gewissen herum. Und auch Shoko, Saikos Tochter, möchte den Onkel nicht mehr wiedersehen, weil sie aus dem Tagebuch der Mutter von deren Geheimnis erfahren hat.
Ein Mann zwischen zwei Frauen - fünf Blicke auf immer denselben Sachverhalt. Yasushi Inoues Novelle von 1949 könnte überall und zu jeder Zeit spielen: Moderne Menschen hintergehen einander, vier Leben stellen sich als Lüge heraus. Am Ende gibt es eine Tote, und aus einem erfolgreichen Geschäftsmann ist ein einsamer Jäger im Gebirge geworden.
Der österreichische Komponist Thomas Larcher entwickelt für diese Oper, die 2018 bei den Bregenzer Festspielen uraufgeführt wurde, seine Klänge aus den musikalischen Keimzellen: ein Rhythmus, ein Tonschritt, eine Tonleiter und ein Gesang, der mal fast völlig verstummt, mal die Grenzen der menschlichen Stimme auslotet.
Thomas Larchers Komposition stehen ausgewählte Madrigale von Claudio Monteverdi gegenüber - Musik des 21. Jahrhunderts und Musik der Zeit, als die Gattung Oper erfunden wurde, begegnen sich, Ausdruckweisen und Stimmungen bringen einander zum Schwingen.
Musikalische Leitung: Francesco Angelico
Musik: Thomas Larcher
Libretto: Friederike Gösweiner
Inszenierung: Ulrike Schwab
Bühne und Kostüme: Jule Saworski
Licht: Lukas Kaschube
Chor: Florian Helgath
Dramaturgie: Ariane Bliss
Eine Produktion des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper
empfohlen ab 16 Jahren
In deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Neuproduktion.
Termine
Fr 2.5.2025, 19:30
So 4.5.2025, 19:30
Di 6.5.2025, 19:30und weitere Termine
Opern-Installation
Komponist Toshio Hosokawa. Libretto von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nō-Spiel von Zeami.
Neuproduktion.
Die traumwandlerische Oper Matsukaze, Bearbeitung eines japanischen Nō-Theaterstücks aus dem 15. Jahrhundert von Meister Zeami, erzählt die tragische Geschichte zweier Schwestern, der Salzsammlerinnen Matsukaze und Murasame, die sich in den Edelmann Yukihira verliebten. Eines Tages war dieser in die Stadt gegangen und nie zurückgekehrt. Seit dem warten die Schwestern endlos auf ihn. Selbst nach ihrem Tod bleiben sie Gefangene ihrer Sehnsucht. Als ewige Geister sind sie an einen Strand gebunden, an dem nur eine einzelne Kiefer steht, und sammeln dort immerfort Salz. Hunderte Jahre später scheint ein Mönch ihnen einen Weg zur Erlösung anzubieten. Werden sie endlich loslassen können?
Ein für unsere Zeit lebendiges Nō-Theater erschaffen und neue Inszenierungsweisen für die Oper ermöglichen – das war Toshio Hosokawas Anliegen bei der Komposition von Matsukaze. Dabei beschreibt er das zentrale Thema des Nō-Theaters als das „Drama der Seelenheilung“ – besonders stark ausgeprägt in der Untergattung Mugen Nō, bei dem die Überblendung von Traum bzw. Illusion und Realität im Vordergrund steht und zu der Matsukaze gehört. Diese Aspekte greift auch das Regieduo Lotte van den Berg und Tobias Staab auf. In ihrer Herangehensweise an das Stück stellen sie Fragen nach Bindung und Erlösung der Seelen: Woran halten wir uns fest? Was kann uns befreien? Und wollen wir das überhaupt? Gemeinsam mit einem vielfältigen Ensemble aus Sänger:innen und Tänzer:innen erforschen sie diese Facetten der Abhängigkeit – in einem Raum, der von der international renommierten Künstlerin Alicja Kwade gestaltet wird und auch die Zuschauer:innen dazu einlädt, sich ganz in den Bann dieser Opern-Installation zu begeben.
Eine Produktion des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper
Mit dem Münchener Kammerorchester und den VOCES Stuttgart
empfohlen ab 16 Jahren
In deutscher Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.
Musikalische Leitung: Alexandre Bloch
Inszenierung: Lotte van den BergTobias Staab
Bühne: Alicja Kwade
Mitarbeit Bühne: Philipp Mecke
Kostüme: Annika Lu
Licht: Matthias Singer
Soundartist: Mieko Suzuki
Klangregie: Thomas Wegner
Chor: Johannes Knecht
Dramaturgie: Saskia Kruse
Die Abendkasse öffnet 15 Minuten vor der Öffnung der Halle.
Erster Einlass in die Aufführung: 19:00 Uhr – letzter Einlass in die Aufführung: 19:30 Uhr.
Mit dem Eintreten in den Vorstellungsraum beginnt für Sie die Aufführung. Während des gesamten Abends sind Sie eingeladen, sich frei durch den Raum zu bewegen und ggf. einen Sitzplatz auf dem Boden einzunehmen. Darüber hinaus steht eine begrenzte Anzahl an Stühlen bereit. Die Abendkasse öffnet jeweils um 18:45 Uhr.
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor jeder Vorstellung (außer am Tag der Premiere) im Y.OUR Pavillon statt. Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min
Termine
Sa 3.5.2025, 19:30 | Premiere
Mo 5.5.2025, 19:30
Mi 7.5.2025, 19:30und weitere Termine
Melodramma in einem Akt (1890) / Drama in einem Prolog und zwei Akten (1892)
Komponist Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo. Libretti von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci nach den Scene popolari von Giovanni Verga/Libretto vom Komponisten.
„Der Künstler ist ein Mensch und soll für Menschen schreiben. (…) Ihr werdet also sehn, wie sich die Menschen wirklich lieben; ihr seht des Hasses traurige Früchte.“ Im Prolog von Pagliacci sagt Tonio, um was es in dieser Oper geht: Sie bringt die Lebenswirklichkeit auf die Bühne. Das gilt für beide Werke, die ihrer ersten Neuinszenierung seit 1978 – seit 46 Jahren – an der Bayerischen Staatsoper entgegensehen: Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und Pagliacci von Ruggero Leoncavallo gelten zusammen als exemplarisch für den Verismo. Die Grundkonstellation: Eine Frau betrügt ihren Ehemann; das Verhältnis wird verraten, und der Betrogene nimmt, vom Verräter aufgestachelt, blutige Rache an dem Liebhaber. In Cavalleria rusticana geht es um Turiddu, der seine einstige Geliebte Lola als Gattin des Fuhrmanns Alfio wiederfindet und sich mit Santuzza tröstet. Die alte Liebe flammt aber wieder auf, und Lola betrügt ihren Mann, Turiddu seine Freundin. In Pagliacci stehen Nedda und ihr Mann Canio, der Direktor einer Komödiantentruppe, im Mittelpunkt. Neddas Liebe zu ihm ist erkaltet, sie wendet sich dem Bauern Silvio zu.
Das Regieteam um Francesco Micheli hat für die beiden unabhängig voneinander entstandenen, aber oft zusammen aufgeführten Opern eine gemeinsame Klammer gefunden: „Wir möchten eine einzige Geschichte konstruieren: die Geschichte eines Mannes, der in Cavalleria rusticana seine Wurzeln verloren hat und in Pagliacci versucht, seine ursprünglichen Bindungen in einer neuen Gemeinschaft wiederherzustellen, aber dabei elendig scheitert.“
Inszenierung: Francesco Micheli
Bühne: Edoardo Sanchi
Kostüme: Daniela Cernigliaro
Choreographie: Mattia Agatiello
Licht: Alessandro Carletti
Chor: Christoph Heil
Kinderchor: Kamila Akhmedjanova
Dramaturgie: Alberto MattioliMalte Krasting
empfohlen ab 14 Jahren
In italienischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.
Die Premiere wird live im Hörfunk auf BR-Klassik übertragen.
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Do 22.5.2025, 19:00 | Premiere
So 25.5.2025, 18:00
Do 29.5.2025, 18:00und weitere Termine
So 1.6.2025, 18:00
Mi 4.6.2025, 19:00
So 8.6.2025, 18:00
Do 12.6.2025, 19:00
Mi 9.7.2025, 19:00
Sa 12.7.2025, 18:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Komponist Richard Strauss. Libretto von Joseph Gregor unter Benutzung eines Entwurfs von Hugo von Hofmannsthal.
Heitere Mythologie in drei Akten (1952)
Neuproduktion
Danae soll reich heiraten, um die Schulden ihres Vaters zu begleichen. Alle träumen hier vom Gold, Danae am meisten. Ein Mächtiger interessiert sich für sie und schickt einen anderen vor: Der passende Ehemann scheint gefunden. Doch dessen Reichtum ist an eine Bedingung geknüpft, die dem Lebensglück im Wege steht. Danae muss, Danae kann sich entscheiden zwischen Reichtum und Liebe, zwischen Traum und Leben, zwischen den Versprechungen des einen und „des fühlenden Herzens ewgem Geschenk“.
Die „heitere Mythologie“ Die Liebe der Danae fügt verschiedene Sagen und Figuren des griechischen Altertums neu zusammen und erzählt die Geschichte einer Frau, die sich und ihre Liebe erfolgreich gegen Staatsraison und Götterwillkür behauptet. Was in der Vertonung ähnlicher Stoffe in der Barockzeit undenkbar scheint, was in Richard Wagners Der Ring des Nibelungen zum Untergang führt, hier ist es möglich: Der Gott tritt beiseite und macht den Weg frei für das Glück zweier Menschen. Umrahmt von einer Riege komischer Gestalten und einer Musik, in der immerzu das Gold glitzert, dem hier alle hinterherjagen.
Mit großem Orchester und großen Klängen blickt Richard Strauss in seinem Spätwerk auf Motive seiner eigenen Opern und der Musikgeschichte zurück. Die Uraufführung 1952 erlebte er nicht mehr. Nachdem das Werk an der Bayerischen Staatsoper zuletzt 1988 neu inszeniert worden ist, folgt nun die Deutung eines Teams rund um die Strauss-Kenner Claus Guth (Regie) und Sebastian Weigle (Musikalische Leitung).
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung und Choreographie: Claus Guth
Bühne: Michael Levine
Kostüme: Ursula Kudrna
Licht: Alessandro Carletti
Video: rocafilm
Chöre: Christoph Heil
Dramaturgie: Yvonne GebauerAriane Bliss
In deutscher Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln
empfohlen ab 16 Jahren
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Sa 19.7.2025, 19:00
Di 22.7.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Opera buffa in vier Akten (1786)
Libretto von Lorenzo Da Ponte basierend auf der Komödie La Folle Journée ou Le Mariage de Figaro von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais.
Graf Almaviva hat das ius primae noctis , das Recht der ersten Nacht, höchstselbst abgeschafft. Dieser Umstand hält ihn jedoch nicht davon ab, seiner Untergebenen Susanna, die kurz vor der Hochzeit mit ihrem Figaro steht, nachzustellen. Ein klarer Fall von sexueller Belästigung. Was passiert, wenn einer über viel Geld und Macht verfügt? Sogar die Justiz seinem Willen beugen kann? Le nozze di Figaro war bereits zu Mozarts Zeiten mehr als ein bloßes Lustspiel. Die dargestellte Welt ist von den kriminellen Machenschaften und offenen Betrügereien der Hohen und Mächtigen durchdrungen. Lorenzo Da Pontes Libretto nach dem Skandalstück des französischen Revolutionärs Beaumarchais führt die farbenfrohen Charaktere einer Ständekomödie in derart ausweglose Situationen, dass sich überall Leere und Todessehnsucht breitmachen. So ist die Liebe des Grafen zu seiner neuen Gattin Rosina nach der Hochzeit schlagartig erkaltet, obwohl er sie gerade erst spektakulär aus den Fängen ihres Vormunds befreit hat. Dabei hatte ihm ausgerechnet der einfallsreiche Figaro geholfen, den der Graf nun zum Dank – vielleicht auch als fragwürdige Entschädigung für die Belästigung Susannas – als Kammerdiener beschäftigt. Kaum erobert, findet sich die Gräfin vernachlässigt und sehnt sich wahlweise die Liebe Almavivas oder den eigenen Tod herbei. Es bedarf jeder Menge Intrigen und Gegenintrigen, um den übergriffigen Grafen zu entmachten und Susannas Hochzeit mit ihrem geliebten Figaro doch noch stattfinden zu lassen.
Die Inszenierung von Evgeny Titov geht mit großer Lust an Tempo und Situationskomik der Frage nach, warum sich unsere Humanität immer wieder als brüchig erweist und wo die Bruchstellen liegen. Die immense Differenzierungskunst von Mozarts Musik entfaltet hierzu ihre ganz eigene Dynamik einer Entfesselung von Eifersucht und Begehren.
Musikalische Leitung: Susanna Mälkki
Inszenierung: Evgeny Titov
Bühne und Kostüme: Annemarie Woods
Licht: D. M. Wood
Dramaturgie: Katja LeclercJanine Ortiz
Chor: Franz Obermair
empfohlen ab 14 Jahren
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten, eine Pause
Einführungen finden jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend am 30.10.23) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termin
Do 3.7.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Choreographie Peter Wright, Jean Coralli, Jules Perrot, Marius Petipa. Komponist Adolphe Adam
Ballet phantastique in zwei Akten – 1841 / 1974
Ein idyllisch scheinendes, ländliches Dorfleben bei Tag und parallel dazu ein unheimlicher Geisterreigen in der Nacht: Diese beiden Realitäten prägen Bühnengeschehen in Giselle . Der Choreograph Peter Wright studierte 1974 mit der Münchner Compagnie seine 1966 für die Württembergischen Staatstheater in Stuttgart entstandene Fassung ein und folgte dabei der Überlieferung des klassischen Schrittmaterials von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa. Es ging Peter Wright nicht um eine Rekonstruktion des Originals von 1841, sondern er passte Inszenierung und Choreographie der Technik heutiger Tänzerinnen und Tänzern an. Das Resultat ist eine Giselle , die sich zum einen ganz dem Geist der Romantik verpflichtet fühlt und zum anderen die schauspielerischen Fähigkeiten sowie die Virtuosität des Klassischen Balletts in den Vordergrund stellt.
Giselle ist ein junges Mädchen, das sich zuerst verliebt, dann dem Wahnsinn verfällt und sich schließlich in eine „Wili“ verwandelt. Die Handlung des Balletts geht auf einen Text Heinrich Heines zurück, der die Sage von diesen nächtlichen Elementargeistern folgendermaßen berichtet: „Die Wilis sind Bräute, die vor der Hochzeit gestorben sind. Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen, in ihren toten Herzen, in ihren toten Füßen blieb noch jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten, und um Mitternacht steigen sie hervor, versammeln sich truppenweis an den Heerstraßen, und wehe dem jungen Menschen, der ihnen da begegnet! Er muß mit ihnen tanzen, sie umschlingen ihn mit ungezügelter Tobsucht, und er tanzt mit ihnen, ohne Ruh und Rast, bis er tot niederfällt.“
Choreographie nach Coralli/Perrot/Petipa: Peter Wright
Libretto: Jules-Henri Vernoy de Saint-GeorgesThéophile Gautier
Musik: Adolphe AdamFriedrich BurgmüllerRiccardo Drigo
Bühne und Kostüme: Peter Farmer
Musikalische Leitung: Andrea Quinn
Dauer: ca. 2 Stunden 10 Minuten
empfohlen ab 8 Jahren
Termine
Fr 9.5.2025, 19:30
So 11.5.2025, 18:00
Fr 6.6.2025, 17:00und weitere Termine
Di 15.7.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in drei Akten und einem Epilog (1994)
Choreographie Angelin Preljocaj. Musik Wolfgang Amadeus Mozart.
Le Parc handelt von den Phasen einer galanten Verführung und bietet einen faszinierenden Blick auf die flüchtigen Momente der Liebe. Im Verlauf des Geschehens entwickelt sich ein Spiel zwischen Verlockung und Hingabe, zwischen aufkeimenden und enttäuschten Liebschaften, zwischen flüchtigen und doch lange nachhallenden Begegnungen. Als eine Adaption des Briefromas Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos von 1782 und weiteren Werken der Epoche, wirft Angelin Preljocaj einen zeitgenössischen Blick auf die stark stilisierten Traditionen und Regeln für die Liebe und das Leben des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Choreographie spielt mit Elementen sowohl aus dem klassischen als auch dem zeitgenössischen Ballett, was den Tänzer:innen äußerste Präzision abfordert. Das Hauptpaar kommt sich über die drei Akte des Balletts immer näher und findet schließlich im letzten Pas de deux, das als „fliegender Kuss“ bekannt geworden ist, zusammen. Angelin Preljocaj hatte Le Parc 1994 für das Ballett der Opéra de Paris mit Isabelle Guérin and Laurent Hilaire in den Hauptrollen geschaffen.
Den Ton zu den amourösen Verwicklungen setzen verschiedene Orchesterwerke von Wolfgang Amadeus Mozart sowie die von Goran Vejvoda eigens für Le Parc kreierten Geräusch- und Klanglandschaften. Thierry Leprousts Bühnengestaltung orientiert sich an klassizistischen Parkanlagen in Frankreich und schafft einen vieldeutigen Raum für das Geheimnis der Liebe. Darin setzt der Kostümbildner Hervé Pierre ein faszinierendes Spiel der Stoffe in Gang. So kleidet er das Ensemble in die Mode des Rokoko und nutzt den spannungsvollen Gegensatz von höfischer Kleiderordnung und bürgerlichem Regelbruch.
Koproduktion zwischen der Bayerischen Staatsoper und Lietuvos nacionalinis operos ir baleto teatras (Litauisches Nationales Opern- und Ballettheater). Das Bühnenbild wurde in den Werkstätten der Bayerischen Staatsoper angefertigt.
Choreographie: Angelin Preljocaj
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Musik vom Band: Goran Vejvoda
Musikalische Leitung: Myron Romanul
Bühne: Thierry Leproust
Kostüme: Hervé Pierre
Lichtdesign nach Jacques Chatelet: Christian Kass
Einstudierung: Naomi PerlovLaurent Hilaire
empfohlen ab 12 Jahren
Dauer: ca. 1 Stunden 35 Minuten (ohne Pause)
Einführungen finden (Premierentag ausgenommen) jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt. Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min
Termin
Mo 21.4.2025, 18:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Oper in vier Akten - 1893
Libretto nach Abbé Prévosts Roman „Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut“ von Ruggiero Leoncavallo, Marco Praga, Domenico Oliva, Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giulio Ricordi und Giuseppe Adami.
Puccini zeichnet Manon als eine scheinbar selbstbewusste Frau, die vom Verlangen nach Luxus getrieben den Reichtum wahren Gefühlen vorzieht. Skizzenhaft wird die schicksalhafte Irrfahrt von Manon erzählt, die in einer Welt lebt, die mehr von Rissen als von Küssen definiert wird. Am Ende gelangen Manon und ihr Geliebter Des Grieux in die Wüste von New Orleans, irren „allein, verloren, verlassen“ ihrem sicheren Tod entgegen, getrieben von Durst und geschwächt durch fürchterliches Fieber. Hier, und nur hier, können sie sich endlich lieben. Bevor jedoch Manons Leben erlischt, beteuert sie ihre ewige Liebe: „Meine Sünden… werden in Vergessenheit geraten, doch meine Liebe wird nicht sterben…“
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Hans Neuenfels
Bühne: Stefan Mayer
Kostüme: Andrea Schmidt-Futterer
Licht: Stefan Bolliger
Konzeptionelle Mitarbeit: Yvonne Gebauer
Dramaturgie: Rainer Karlitschek, Benedikt Stampfli
Chor: Stellario Fagone
In italienischer Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.
empfohlen ab 15 Jahren
Dauer: ca. 2 Stunden 53 Minuten
Termine
So 20.4.2025, 18:00
Do 24.4.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in drei Akten nach Alexander Puschkin (1965)
Choreographie John Cranko. Musik Pjotr I. Tschaikowski arrangiert von Kurt-Heinz Stolze
Entstanden im Jahre 1965 nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin, berührt die Geschichte der jungen Tatjana, die sich in den arroganten Dandy Onegin verliebt und von ihm aufs grausamste abgewiesen wird auch heute noch unverändert das Publikum. Seit über vierzig Jahren wird Onegin in München getanzt, und viele der großen Tänzerinnen von Eva Evdokimova über Konstanze Vernon, Evelyn Hart, Lucia Lacarra und Natalia Osipova haben ihr einen eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben. Wie kaum ein anderes Handlungsballett eröffnet die Rolle der Tatjana Möglichkeiten der Rollengestaltung: Tatjana entwickelt sich im Verlauf des zweieinhalbstündigen Abends vom naiv-verträumten Teenager zu einer reifen Frau, die schließlich in einer dramatischen Auseinandersetzung die Entscheidung zwischen Leidenschaft und Pflicht zu treffen hat.
Musikalische Leitung: Vello Pähn
Choreographie: John Cranko
Bühne und Kostüme: Jürgen Rose
Ensemble des Bayerischen Staatsballetts
Bayerisches Staatsorchester
empfohlen ab 10 Jahren
Dauer ca. 2 Stunden 25 Minuten (eine Pause)
Termine
Mi 30.4.2025, 19:30
Sa 3.5.2025, 19:30
Di 6.5.2025, 19:30und weitere Termine
Mi 14.5.2025, 19:30
Di 20.5.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Oper in drei Akten (1890)
Komponist Pjotr I. Tschaikowski. Libretto von Modest I. Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander S. Puschkin
Hinter das Geheimnis kommen, den Code knacken, den Schlüssel besitzen: Was treibt uns dazu an, dem Sog des Unbekannten zu verfallen, zu vergessen, was wir ursprünglich fühlten und wer wir sind? Alexander Puschkin legte mit Pique Dame 1834 eine russische Variante des Schauerromans vor. Mit starrem Blick fixiert darin sein Protagonist Hermann das Fenster, hinter dem Lisa sitzt. Während er der Gräfin, deren Gesellschafterin sie ist, das Geheimnis der drei Karten zu entlocken sucht, verwechselt Lisa seine Besessenheit mit Liebe. Pjotr I. Tschaikowski gestaltet den Untergang des Paares in seiner Oper umso drastischer, als er zu Beginn der Handlung die Möglichkeit eines glücklichen Lebens aufscheinen und beide selbstgewählt den Pfad der Entfremdung und Selbstzerstörung in Wahnsinn und Tod gehen lässt. Wie in einem Film noir zieht es die Figuren in der Inszenierung von Benedict Andrews in ihre eigenen Abgründe.
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung: Benedict Andrews
Bühne: Rufus Didwiszus
Kostüme: Victoria Behr
Licht: Jon Clark
Chöre: Christoph Heil
Dramaturgie: Olaf Roth
Bayerisches Staatsorchester
Bayerischer Staatsopernchor
Kinderchor der Bayerischen Staatsoper
empfohlen ab 16 Jahren
In russischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.
Dauer: ca. 3 Stunden 25 Minuten
Während der Aufführung von Pique Dame wird es auf der Bühne mehrmals den Einsatz von Stroboskopen und einen Schuss geben.
Termine
Di 22.4.2025, 19:00
Fr 25.4.2025, 19:00
Di 29.4.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in zwei Akten
Choreographie Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni. Musik Jean-Madeleine Schneitzhoeffer, Ludwig Wilhelm Maurer.
La Sylphide gilt als der romantische Ballettklassiker schlechthin. Mit diesem Zweiakter von Filippo Taglioni, in dem die Tänzerinnen als Luftgeister die Illusion von Schwerelosigkeit verkörperten, gelangte nicht nur der Spitzentanz in den 1830er Jahren zum Durchbruch; gemeinsam mit den weißen Tutus der Geisterwesen wurde ein Bild dieser Kunstform kreiert, das bis heute sinnbildlich für den klassischen Tanz steht. Im Jahr 1972 brachte der 2023 verstorbene Pierre Lacotte seine Rekonstruktion des Werkes an der Pariser Oper heraus. Um den überlieferten romantischen Idealen und dem Stil Filippo Taglionis, des choreographischen „Erfinders“ der Sylphide, möglichst nahezukommen, befasste sich Lacotte intensiv mit historischen Bildern und Aufzeichnungen. Von der heute bekannteren Fassung August Bournonvilles, die beim Bayerischen Staatsballett bis in die 1990er Jahre zu sehen war, unterscheidet sich Lacottes Fassung durch die von der französischen Schule geprägte Bewegungssprache. Außerdem liegt der Version von Lacotte musikalisch die Originalpartitur von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer zugrunde.
Musikalische Leitung: Myron Romanul
Choreographie nach Filippo Taglioni: Pierre Lacotte
Libretto: Adolphe Nourrit
Musik: Jean-Madeleine SchneitzhoefferLudwig Wilhelm Maurer
empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 110 Min, eine Pause
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend am 22.11.24) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Sa 14.6.2025, 19:30
Fr 11.7.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in drei Akten nach William Shakespeare (1962)
Choreographie John Cranko. Musik Sergej S. Prokofjew.
John Crankos Ballett Romeo und Julia gelangt seit 1968 im Nationaltheater München zur Aufführung. Es zeichnet sich durch eine Handlungsführung aus, die das Geschehen mittels einer selten reichen choreographischen Handschrift erzählt. Aus den tänzerischen Bewegungen lassen sich nicht nur seelische Regungen lesen; auch das soziale Umfeld der beiden Protagonisten prägt dem choreographischen Ablauf seinen Stempel auf. John Crankos tänzerisches Vokabular nutzt zum einen die Mittel des klassischen Balletts. Zum anderen vereinigt es die bis ins Akrobatische gehende Virtuosität des sowjetischen Balletts mit der Subtilität der englischen Schule.
Choreographie: John Cranko
Musik: Sergej Prokofjew
Musikalische Leitung: David Garforth
Einstudierung: Georgette Tsinguirides
Bühne und Kostüme: Jürgen Rose
empfohlen ab 8 Jahren
Dauer ca. 2 Stunden 55 Minuten, zwei Pausen
Termine
Fr 20.6.2025, 19:30
Sa 21.6.2025, 19:30 | Familienvorstellung
So 29.6.2025, 18:30und weitere Termine
Mi 2.7.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Opéra comique in 2 Akten (1840)
Komponist Gaetano Donizetti. Libretto von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges und Jean-François Bayard.
La Fille du régiment, die Regimentstochter also – so wird die junge Marie genannt, die als Kind von Soldaten auf dem Schlachtfeld gefunden wurde. Die Truppe entschließt sich, das offenbar verlassene Mädchen gemeinschaftlich großzuziehen. Natürlich taucht bald ein junger Mann auf, der ihr besonderes Interesse weckt, und auch das Geheimnis ihrer Herkunft bleibt nicht unentdeckt. In bester Tradition der französischen Opéra comique hat Gaetano Donizetti mit seinem Librettistenteam ein Stück geschaffen, das auf originelle Weise alpenländische Idylle, patriotischen Enthusiasmus und romantische Liebe mit komischen Situationen und überdrehten Konflikten kombiniert. Zeitweise Donizettis beliebtestes Werk, ist die „Regimentstochter“ im 20. Jahrhundert ein wenig in den Hintergrund gerückt. In der ersten Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper seit fast neunzig Jahren ist diese auch über die berühmte Ouvertüre hinaus so amüsante wie hintersinnige Musik neu zu entdecken.
Damiano Michieletto stellt in seiner Inszenierung die Frage nach der wahren Identität in den Mittelpunkt: „Die Story bewegt sich auf zwei Ebenen: Natur und Stadt. Die Natur als Symbol einer instinktiven und spontanen Welt und die Stadt im Sinne einer Welt feiner Manieren und hoher Bildung. Die Aufführung spielt diese beiden Seiten gegeneinander aus, mit extravaganten Kostümen und lustigen Charakteren, die ganz am Schluss endlich befreit werden von gesellschaftlichen Etiketten und glücklich ihre eigene Identität annehmen können.“
Eine Koproduktion mit Teatro San Carlo, Neapel
Musikalische Leitung: Stefano Montanari
Inszenierung: Damiano Michieletto
Bühne: Paolo Fantin
Kostüm: Agostino Cavalca
Licht: Alessandro Carletti
Choreographie: Thomas Wilhelm
Chor: Christoph Heil
Dramaturgie: Saskia KruseMattia Palma
empfohlen ab 13 Jahren
In französischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Sa 28.6.2025, 19:00
Di 1.7.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Komponist Leoš Janáček. Libretto von Leoš Janáček nach dem Schauspiel Gewitter (Grosa, 1859) von Alexander N. Ostrowski in der tschechischen Übersetzung von Vincenc Červinka.
Oper in drei Akten (1921)
In Leoš Janáčeks Oper Kát’a Kabanová ist die Titelheldin inmitten eines unheilvollen Beziehungsgeflechts gefangen: Ihre herrschsüchtige Schwiegermutter Kabanicha unterdrückt und kontrolliert den Sohn Tichon, dessen Ehe mit Kát’a massiv unter der Fremdbestimmung leidet. Weil Kát’a in dieser Familie keine Erfüllung findet, flüchtet sie sich und ihre unbefriedigten erotischen Sehnsüchte in eine Affäre mit Boris.
Als Komponist und Textdichter bündelt Janáček die Handlung der literarischen Vorlage, Alexander N. Ostrowskis Drama Gewitter : Das Libretto verzichtet weitestgehend auf die Schilderung der äußeren gesellschaftlichen Umstände, von denen Kát’as Wesen und Entscheidungen entscheidend bestimmt werden. Stattdessen zeichnet Janáček in einer psychologisch-feinfühligen musikalischen Sprache die Entwicklung der Titelfigur nach. Kát’as Schuldgefühle steigern sich immer weiter, bis sie sich in einem öffentlichen Geständnis als emotionalem Gewitter entladen. Die stürmische und teils überspannte Musik öffnet den Raum für Passagen lyrischer Anmut und macht für uns das innerste Wesen der Figuren erfahrbar.
In Kát’a sieht der Regisseur Krzysztof Warlikowski eine Außenseiterin, der ein Leben im Einklang mit ihren Sehnsüchten verwehrt wird und die am Ende einen Tod gegenüber Lügen bevorzugt. Die dahinterstehende destruktive Macht von Religion finde sich nicht nur in einer russischen Kleinstadt an der Wolga in den 1860er-Jahren, wo das Libretto die Handlung verortet, sondern lassen sich überall auf der Welt beobachten.
Musikalische Leitung: Marc Albrecht
Inszenierung: Krzysztof Warlikowski
Bühne und Kostüm: Małgorzata Szczęśniak
Licht: Felice Ross
Video: Kamil Polak
Choreographie: Claude Bardouil
Chor: Franz Obermair
Dramaturgie: Christian LongchampLukas Leipfinger
empfohlen ab 16 Jahren
In tschechischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termin
Mo 7.7.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Das Bayerische Staatsballett bietet mehrmals pro Saison ca. 75-minütige Themenführungen mit dem Schwerpunkt Ballett an. Nach einem kurzen allgemeinen Überblick über die Geschichte der Bayerischen Staatsoper erfahren die Besucher:innen Wissenswertes über die Gründung des Münchner Ensembles, erhalten Einblicke in den Tänzeralltag und dürfen auch einen Blick in die Trainingssäle des Ballettprobenhauses am Platzl 7 werfen – nach Möglichkeit inklusive eines kurzen Probenbesuchs.
Die Bayerische Staatsoper führt mit der Spielzeit 2020/21 ihr bisheriges Live-Streaming-Angebot fort und präsentiert Neuproduktionen der Saison auf STAATSOPER.TV. Auf Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas folgen ab Anfang November sieben weitere Live-Übertragungen. Seit November 2020 stehen zusätzlich MONTAGSSTÜCKE im kostenlosen Stream auf dem Programm.
Ort
Bayerische Staatsoper
Online Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Online
Die Bayerische Staatsoper gehört weltweit zu den führenden Opernhäusern und blickt stolz auf eine über 350 Jahre währende Geschichte von Oper und Ballett zurück. Mit rund 600.000 Gästen, die jährlich über 300 Veranstaltungen besuchen, trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als einer der großen internationalen Kulturstädte bei.
Innerhalb einer Spielzeit werden über 30 Opern aus fünf Jahrhunderten und mehr als 20 Ballette vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben, dazu Konzerte und Liederabende. Damit ist das Programm des Hauses eines der international vielfältigsten. Mit 2.101 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gilt als eines der schönsten Theater in Europa.
Kontakt
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