Jewish Chamber Orchestra Munich
Das JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH wurde 2005 als Orchester Jakobsplatz München — OJM von Dirigent Daniel Grossmann gegründet und hat sich seither unter seiner künstlerischen Leitung ein einzigartiges Profil erarbeitet: Das JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH versteht sich als vielfältige, zeitgenössische jüdische Stimme. Das international wirkende Kammerorchester geht mit immer neuen Allianzen und Formaten ungewöhnliche Wege, um jüdische Gegenwartskultur lebendig und für jeden hör-, erleb- und sichtbar zu machen — ein international relevantes Anliegen, das vom Orchester seit über zehn Jahren erfolgreich und mit Selbstverständlichkeit in die Welt hinausgetragen wird.
Neben Tourneen unter anderem nach Israel, Polen, Ungarn, Rumänien, Moldavien, Ukraine, Usbekistan, Tschechien, Schweden, Nordamerika und China tritt das JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH seit der vergangenen Spielzeit auch vermehrt bei Gastspielen innerhalb Deutschlands als Botschafter jüdischer Kultur in Erscheinung.
15 Jahre JCOM – Jewish Chamber Orchestra Munich stellt in München die Jubiläumssaison 2019/20 vor
Das Jewish Chamber Orchestra Munich feiert in dieser Saison sein 15-jähriges Jubiläum: 2005 gründete Daniel Grossmann das JCOM, damals noch Orchester Jakobsplatz München (OJM), und schaffte mit seinen Visionen, seiner Energie und Aufgeschlossenheit gegenüber jedem Experiment etwas Einzigartiges: Eine vielseitige, zeitgenössische jüdische Stimme. Trotz seines Interesses an
vergessenen jüdischen KomponistInnen richtet das JCOM seinen Blick nicht auf die Vergangenheit, sondern auf das Hier und Jetzt. „Es geht nicht darum, das tragische Schicksal der Komponisten zu beweinen. Es geht mir um die Frage: Wer war dieser Mensch, was hatte er für ein Verhältnis zum Judentum, was hat er geschaffen, abseits davon, dass er ein Opfer des Holocausts oder von Pogromen war“, so Daniel Grossmann. Wie im Fall von Mieczysław Weinberg (1919-1996), dessen umfangreiches Schaffen und „grandiose Musiksprache“ (Deutschlandfunk) das Orchester schon mit einem Konzert im Jahr 2012 in die öffentliche Wahrnehmung rückte. Im Mai 2019 widmete das Kammerorchester dem Komponisten ein ganzes Festival, in dessen Zentrum die szenische Aufführung von Weinbergs äußerst selten aufgeführter Oper »Lady Magnesia« stand.
(Foto: © Thomas Dashuber)
Neben Tourneen unter anderem nach Israel, Polen, Ungarn, Rumänien, Moldavien, Ukraine, Usbekistan, Tschechien, Schweden, Nordamerika und China tritt das JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH seit der vergangenen Spielzeit auch vermehrt bei Gastspielen innerhalb Deutschlands als Botschafter jüdischer Kultur in Erscheinung.
15 Jahre JCOM – Jewish Chamber Orchestra Munich stellt in München die Jubiläumssaison 2019/20 vor
Das Jewish Chamber Orchestra Munich feiert in dieser Saison sein 15-jähriges Jubiläum: 2005 gründete Daniel Grossmann das JCOM, damals noch Orchester Jakobsplatz München (OJM), und schaffte mit seinen Visionen, seiner Energie und Aufgeschlossenheit gegenüber jedem Experiment etwas Einzigartiges: Eine vielseitige, zeitgenössische jüdische Stimme. Trotz seines Interesses an
vergessenen jüdischen KomponistInnen richtet das JCOM seinen Blick nicht auf die Vergangenheit, sondern auf das Hier und Jetzt. „Es geht nicht darum, das tragische Schicksal der Komponisten zu beweinen. Es geht mir um die Frage: Wer war dieser Mensch, was hatte er für ein Verhältnis zum Judentum, was hat er geschaffen, abseits davon, dass er ein Opfer des Holocausts oder von Pogromen war“, so Daniel Grossmann. Wie im Fall von Mieczysław Weinberg (1919-1996), dessen umfangreiches Schaffen und „grandiose Musiksprache“ (Deutschlandfunk) das Orchester schon mit einem Konzert im Jahr 2012 in die öffentliche Wahrnehmung rückte. Im Mai 2019 widmete das Kammerorchester dem Komponisten ein ganzes Festival, in dessen Zentrum die szenische Aufführung von Weinbergs äußerst selten aufgeführter Oper »Lady Magnesia« stand.
(Foto: © Thomas Dashuber)