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Literatur+Sprache | Lesung

Poetry Slam: "Whole lotta teams!"

Staatsoper Hannover

Bei Hannovers Poetry Slam begeistern Live-Poet:innen vor tosenden Rängen mit ihren Texten das Publikum und performen um seine Gunst. Eine Erfolgsgeschichte, die es wortreich und aussagestark in sich hat und die im deutschsprachigen Raum ihresgleichen sucht: Gilt der Poetry Slam in der Staatsoper Hannover seit seiner Premiere im März 2010 doch als größte, regelmäßig stattfindende Dichter:innenschlacht in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Und natürlich in Luxemburg und Liechtenstein … Eine Veranstaltung in Kooperation mit Macht Worte! - der hannoversche Poetry Slam. macht-worte.com
Literatur+Sprache | Lesung

Literatur für Liebhaber: Rudyard Kipling

Theater Münster

Der jüngste Literatur-Nobelpreisträger zum 160. Geburtstag von und mit Marion und Markus von Hagen Das „Dschungelbuch“ war sein größter Erfolg. Rudyard Kipling schrieb es als Erinnerung an seine Kindheit in Indien. Doch der „Barde Britanniens“ verfasste auch Gedichte, Reportagen und Kurzgeschichten von hoher poetischer Qualität, sowie den Bildungsroman „Kim“ (Namensgeber der beliebten Kim-Spiele). Marion und Markus von Hagen schildern seine ereignisreiche Biographie und lesen aus seinem Werk. Wie immer gibt es dazu ein Textheft. Begrenzte Teilnehmerzahl! Kartenvorbestellung nur unter 0157/58757211
Literatur+Sprache | Lesung mit Musik

Ein Wintermärchen

Elbphilharmonie

Belgrade Chamber Orchestra Asya Fateyeva, Saxofon Xavier de Maistre, Harfe Äneas Humm, Bariton Christoph Israel, Konzeption, Klavier, Arrangements Katharina Thalbach, Rezitation Leitung: Daniel Geiss Das ProArte-Wintermärchen ist in Hamburg längst zur liebgewonnenen Tradition geworden. Seit 2017 begeistert ein liebevoll zusammengestelltes und hochkarätig besetztes Programm Jung und Alt alljährlich auf der weihnachtlich geschmückten Bühne der Elbphilharmonie. Hier geben sich gestandene Künstler:innen ebenso die Ehre wie großartige Nachwuchstalente, hier gibt es Fröhliches und Festliches zu hören, Verzauberndes und Besinnliches. Und mittendrin: die wunderbare Katharina Thalbach, die mit unverwechselbarer Stimme und großartiger Schauspielkunst das »Fest der Liebe« in all seinen Facetten zum Strahlen bringt – heiter und berührend, hintersinnig und tief.
Literatur+Sprache | Buchpräsentation

Gefeiert und Vergessen?

Oper Leipzig

Allmuth Behrendt, Autorin Moderation: Kara McKechnie Mezzosopran: Gabrielė Kupšytė Tenor: Matthias Stier am Flügel: Samuel Emanuel Im Jahr 2026 veranstaltet der Freistaat Sachsen das landesweite »Tacheles – Jahr der jüdischen Kultur« und die Oper Leipzig ist mit einem vielschichtigen Programm dabei. Die Musikwissenschaftlerin Dr. Allmuth Behrendt hat sich in einer einzigartigen Recherchearbeit auf die Spuren von oftmals vergessenen Künstlerbiographien begeben und daraus ein Buch gemacht. Solistinnen und Solisten der Oper Leipzig umrahmen die Buchpremiere musikalisch.
Literatur+Sprache | Lesung

T.C. Boyle feat. Ben Becker

Tonhalle Düsseldorf

T. C. Boyle, Lesung Ben Becker, Lesung T.C. Boyle, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und „Punk der amerikanischen Literatur“ wird, mit Ben Becker als deutsche Lesestimme an seiner Seite, seinen neuen Roman „No Way Home“ vorstellen: Ein Abend, bei dem er mit uns über die Irrwege zwischenmenschlicher Beziehungen, über Gott und die (amerikanische) Welt und über Literatur sprechen wird. T.C. Boyle, bekannt für Bestseller wie „Wassermusik“ und „Blue Skies“, begeistert Leserinnen und Leser weltweit mit seinem feinsinnigen Humor, seiner erzählerischen Brillanz und seinem scharfen, gesellschaftskritischen Blick. „No Way Home“ ist große Literatur über obsessive Liebe und menschliche Abgründe, gewohnt provokant, literarisch packend und voller überraschender Wendungen. Wir laden herzlich ein zu einem Abend mit einer der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur – voller Witz, Spannung und literarischer Kraft! Veranstalter: MSK Events GmbH
Literatur+Sprache | Buchpräsentation

Ulli Lust:
Die Frau als Mensch

Literaturhaus Salzburg

Ausstellung & Buchpräsentation Beteiligte: Ulli Lust Gemeinsam mit der Comiczeichnerin Ulli Lust besuchen wir die Ausstellung „Nika Neelova. Cascade“ im Museum der Moderne Salzburg am Mönchsberg, in der Nika Neelova Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft verschmelzen lässt und mit mythologische Frauengestalten Ankerfiguren in den Ablagerungen der Geschichte setzt. Im Anschluss an das Kunstgespräch präsentiert Ulli Lust ihren Sachcomic „Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte“, in dem Sie die Menschheits- und Kunstgeschichte neu erzählt: nicht als Heldengeschichte von Männern, sondern als gemeinsame Reise von Frauen, Männern, Kindern und nichtbinären Menschen; eine erhellende Reise in die Frühgeschichte, die mit althergebrachten, patriarchal geprägten Vorstellungen aufräumt. Für „Die Frau als Mensch“ erhielt Ulli Lust den Deutschen Sachbuchpreis 2025, es ist der erste Comic, der mit diesem Preis ausgezeichnet wurde. 17 Uhr: Ausstellungsbesuch 18.30 Uhr: Buchpräsentation Veranstalter: Frauenrat Salzburg, Literaturforum Leselampe, Museum der Moderne Salzburg
Literatur+Sprache | Lesung

Doris Knecht:
Ja, nein, vielleicht

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch Beteiligte: Doris Knecht Die Kritiken jubeln: „Lebensklug und ermutigend.“ … „Nebenbei seziert sie pointiert das Konzept der romantischen Liebe und die gängigen Beziehungsmuster zwischen Mann und Frau.“ Raffiniert, bissig und witzig schreibt Bestsellerautorin Doris Knecht im neuen Roman „Ja, nein, vielleicht“ (Hanser Verlag, 2025) über das Leben als Frau, über Freundschaft und über Sinn und Unsinn der Liebe. Die Schriftstellerin liest und spricht mit Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann. Zum ersten Mal seit Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren? Doris Knecht, geb. 1966 in Rankweil/Vorarlberg, lebt als Autorin und Journalistin in Wien und im Waldviertel. Ihr erster Roman „Gruber geht“ (2011) wurde verfilmt, zuletzt erschienen die Romane „Die Nachricht“ (2021) und „Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe“ (2023) sowie das Buch „Gedankenspiele über die Ruhe“ (2024). Veranstalter: Verein Literaturhaus Eintritt € 14/12/10
Literatur+Sprache | Lesung mit Musik

Sandra Gugic, Daniel Jurjew, Margret Kreidl, Olga Martynova, Angelika Reitzer:
Poesie-Nacht

Literaturhaus Salzburg

Neue Gedichte & Musik Beteiligte: Angelika Reitzer, Daniel Jurjew, Margret Kreidl, Olga Martynova, Sandra Gugic Das deutsch-englische Buch „The In-Between / Das Dazwischen“ (Verlagshaus Berlin, 2024) ist ein literarischer Dialog zwischen Sarah Sassoon (australische, irakisch-jüdische Autorin und Pädagogin in Jerusalem), Lily Shehady (palästinensisch-libanesische Autorin und Übersetzerin, die in Israel Englisch unterrichtet) und Sandra Gugić, (österreichisch-serbische Autorin, die nach Jahren in Israel wieder in Berlin lebt). Vor dem Hintergrund des 7. Oktober und des Krieges schaffen die drei Frauen inmitten von Chaos und Gewalt einen Raum der Solidarität und begegnen Gedichten und lyrischen Essays über nationale, religiöse, sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg. Die Bücher der mit dem H.C. Artmann-Preis 2024 ausgezeichneten Autorin Margret Kreidl werden regelmäßig im Literaturhaus vorgestellt. Nun liest die gebürtige, in Wien lebende Salzburgerin, die Lyrik, Prosa, Hörspiele und Theaterstücke schreibt sowie am Max Reinhardt Seminar unterrichtet, aus unveröffentlichten Gedichten. Die österreichische Autorin und Filmemacherin Angelika Reitzer stellt ihr neues Buch „Blauzeug“ (Limbus, 2025) vor. Die Gedichte erzählen vom Aneinanderkrachen der Bewohner*innen in einem Wiener Wohnhaus während der Pandemie oder vom unfassbaren Terrorangriff am Schwedenplatz. Dabei legt Reitzer grundlegende Kategorien ihres literarischen Seins offen, berichtet und reflektiert Kindheit, Arbeit und Demokratie, legt Hintergründe und Haltungen dar. Vor sieben Jahren starb der bekannte russisch-deutsche Schriftsteller Oleg Jurjew (1959-2018). 2025 erschien im Elif Verlag der Band „Verse vom himmlischen Drucksatz“, herausgegeben von Olga Martynova und Daniel Jurjew – Ehefrau und Sohn des Dichters. Jahrelang arbeiteten sie an dem Projekt, zu dem sie namhafte Autor*innen eingeladen haben. Nun liegt eine Auswahl aus dem russischen Poesie-Werk von Oleg Jurjew vor, mit übersetzten Gedichten u.a. von Marica Bodrožić, Nils Brunschede und Alexandru Bulucz. Die beiden Autor*innen und Übersetzer*innen Olga Martynova und Daniel Jurjew präsentieren die Gedichte – von einem, dessen Sprache „zu allen Wundern“ bereit ist, wie Kritiker jubeln. Veranstalter: Verein Literaturhaus Veranstaltungsort: Literaturhaus Eintritt € 12/10/8
Literatur+Sprache | Lesung

Feridun Zaimoglu:
Sohn ohne Vater

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch Beteiligte: Feridun Zaimoglu Am Anfang des neuen Romans von Feridun Zaimoglu steht der Tod des Vaters. Der Ich-Erzähler, ein Schriftsteller aus Kiel, reist in einem Wohnmobil zum Begräbnis in die Türkei, wohin seine Eltern nach Jahrzehnten in Deutschland zurückgekehrt sind. Es ist ein abenteuerlicher, fiebriger Roadtrip über 5000 Kilometer, quer durch Europa, geprägt von flirrenden Erinnerungen an den Vater und seine vielen Leben als Ehemann, als „Arbeitstürke“, als Akkordarbeiter, Geschichtenerzähler und schließlich als alter Mann. „Sohn ohne Vater“ ist ein Buch der Trauer und der Frage, wie wir uns an jene erinnern, die uns am nächsten stehen und oft umso fremder erscheinen. Es ist zugleich der Roman einer Balkanreise, in dem sich in der überbordenden Fabulierkunst Zaimoglus reale und phantasmagorische Momente verschränken. Es ist ein Roman, der die Frage nach Zugehörigkeit stellt und Einblick gibt in die zerrissene Existenz von Arbeitsmigrant:innen zwischen Hier und Dort. Und nicht zuletzt ist es ein Roman, der unsere Gegenwart reflektiert, die Rasanz „modernen“ Lebens, in dem für Trauer und Verlust kein Platz zu sein scheint. Feridun Zaimoglu, geb. 1964, lebt seit seinem sechsten Lebensmonat in Deutschland. Er studierte Kunst und Medizin in Kiel, wo er seitdem als Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker arbeitet. Für sein Schreiben wurde er vielfach ausgezeichnet. „Sohn ohne Vater“ ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Veranstalter: prolit Veranstaltungsort: Literaturhaus Eintritt € 12/10/8
Literatur+Sprache | Lesung mit Musik

Christa Stierl, Eva Löchli, Petra Herzgsell:
Fremde . Räume

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Musik Beteiligte: Christa Stierl, Eva Löchli, Petra Herzgsell Die drei Autorinnen beschäftigen sich an diesem Abend mit der Erfahrung von Fremdheit in persönlichen wie gesellschaftlichen Beziehungen und ihrer Ausgestaltung in verschiedenen Lebensräumen. Musik: Paul Freh Eva Löchli wird ein Beispiel aus einem Projekt vorstellen, in dem sie Erzählungen und Gedichte gestaltet hat, die von Gemälden des amerikanischen Malers Edward Hopper inspiriert sind. Ein Garten wird zum Raum, in dem sich Veränderungen von Menschen widerspiegeln, gesellschaftliche Räume stehen unverbunden nebeneinander, das Leben versperrt oder öffnet Wunschräume – Christa Stierl spannt einen großen Bogen zwischen dem Nachzeichnen von Einzelschicksalen bis hin zum wachen Erleben zeitgeschichtlicher Ereignisse. Petra Herzgsell verleiht einer Frau ihre Autorenstimme – eine Frau, die sich fragt: War das die richtige Reaktion? In der Situation war es das Richtige – aber es war nicht richtig. Eine Erzählung aus dem Alltag, emotional und konfrontativ, wie sie viele Frauen erleben, doch selten erzählen. Veranstalter: Salzburger Autor*innengruppe Veranstaltungsort: Literaturhaus Eintritt € 12/10/8
Literatur+Sprache | Lesung

Skizzen aus dem Kaffeehaus

Literaturhaus Salzburg

Gruppenlesung mit Musik Beteiligte: Christa Stierl, Christian Weingartner, Claudia Storz, Eva Löchli, Fritz Popp, Hans-Christian Bauer, Horst Weber, Ingeborg Kraschl Für die heurige Lesung der Salzburger Autorengruppe im Café Bazar hat Walter Müller als der „literarische Hausherr“ auf Basis einer vereinsinternen Ausschreibung „Skizzen“ ausgewählt, die von seinen Mitlesenden vorgetragen werden. Thematischer Mittelpunkt ist das Kaffeehaus, besonders angesprochen wurden im Kaffeehaus Schreibende, die Beobachtungen von Typen und Ereignissen sowie Reflexionen vor Ort in ihren Texten darstellen. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung besorgt das bewährte „Trio exquisit“. Veranstalter: Cafe Bazar, Salzburger Autor*innengruppe
Literatur+Sprache | Lesung

Clemens Setz: Das Buch zum Film

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch Beteiligte: Clemens Setz Das neue Buch des Büchner-Preisträgers! Der österreichische Schriftsteller Clemens J. Setz stellt in Lesung und Gespräch mit Lektor Günther Eisenhuber „Das Buch zum Film“ (Verlag Jung und Jung, 2025) vor. Clemens J. Setz ist wohl einer der wichtigsten Autoren der Gegenwart – und es gibt gute Gründe anzunehmen, dass das schon so war, bevor er sein erstes Buch veröffentlicht hat. Wer seine Aufzeichnungen liest, befindet sich schnell im selben Kopf, im selben Kosmos, zu dem man sonst nur durch seine Bücher Zugang bekommt. Diese Texte umspannen ein Jahrzehnt, in dem aus dem Schüler ein unterforderter Student, ein überforderter Zivildiener in einem Behindertenwohnheim und endlich ein gefeierter Schriftsteller wird. Mit Staunen bewegt man sich beim Lesen durch eine Welt wundersamer Erscheinungen und exquisiter Fundstücke, begleitet von luziden Beobachtungen und verblüffenden Gedanken. Und ist am Ende nicht nur reicher an Ideen und Einsichten, sondern empfänglicher, berührbarer für die zufälligen Schönheiten der Welt, aber auch für die Abgründe des Alltags. Clemens J. Setz, geb. 1982 in Graz, lebt als Autor und Übersetzer in Wien. 2025 erschienen „Mopsfisch“ (illustriert von Stefanie Jeschke), „Die Erfindung“ (Theaterstück) und die deutschen Übersetzungen der Stories „Es werden schöne Tage kommen“ (von Zach Williams) und des Romans „Es währt für immer und dann ist es vorbei“ (von Anne de Marcken) aus dem Englischen. Eintritt € 12/10/8 Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur+Sprache | Lesung

Mara-Daria Cojocaru, Jan Wagner:
Poetry, naturally?

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch Beteiligte: Jan Wagner, Mara-Daria Cojocaru Welche Geschichten erzählt Poesie über die Natur – und mit Natur? Wie formt poetische Sprache unser Verständnis der Natur, und wie unterscheidet sie sich von den Erzählungen der Naturwissenschaften? Die Lyriker:innen Mara-Daria Cojocaru und Jan Wagner lesen aus ihrem Werk und diskutieren die Rolle der Literatur in der Naturgeschichte, der Beziehung zwischen Lebewesen und über die Literarizität erzählter Geschichten. Lesung und Gespräch finden in englischer Sprache statt im Rahmen der internationalen Tagung SYMBIOSIS 2025. Moderation: Werner Michler www.leselampe-salz.at Veranstalter: Haus der Natur, Interuniversitärer Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst (Programmbereich Figurationen des Übergangs), Literaturforum Leselampe
Literatur+Sprache | Lesung

peng! Krimifest - Tag 1

Literaturhaus Salzburg

Beteiligte: Andrej Kurkow, Claudia Rossbacher, Heinrich Steinfest, Tatjana Kruse Das 17. Krimifest Salzburg startet mit vier spannend-unterhaltsamen Romanen. Die Autor*innen aus Deutschland, Österreich und der Ukraine lesen und sprechen mit Ines Schütz, Lily Friedmann, Manfred Mittermayer und Tomas Friedmann. Dazu gibt es Musik vom DJ Kollektiv Tanzbar sowie Buffet, Quiz und Büchertisch. Tatjana Kruse, die Queen der Krimi-Comedians, konfrontiert in „Mumien morden mittwochs nie“ ihre Ermittlerin Polly Obermoser im Museum mit einer blutrünstigen Mumie. Aber wie ist das möglich? Andrej Kurkow, deutschsprachiger Bestsellerautor aus der Ukraine, entführt in seinem Roman „Samson und das Galizische Bad” wieder ins Kiew der frühen 1920er Jahre und zieht spielerisch Parallelen zum Heute. Claudia Rossbacher liefert mit ihren Steirerkrimis nicht nur die literarischen Vorlagen für die erfolgreiche TV-Serie, ihre Bücher tauchen stets auf Bestsellerlisten auf – wie „Steirerzorn“, das im Schilcherland spielt. Heinrich Steinfest ist preisgekrönter Autor und Erfinder des einarmigen Detektivs Cheng. In „Das schwarze Manuskript“ gibt ein reicher Mann Mitte 30 sein altes Leben auf, um das Geheimnis eines Buchs zu lüften. Veranstalter: Verein Literaturhaus Eintritt € 18/16/14; 3-Tages-Pass: € 45/40/35
Literatur+Sprache | Lesung

Flatterhaft

Literaturhaus Salzburg

Kleine Gruppenlesung Beteiligte: Christa Stierl, Gudrun Eva Hagen, Klaus Papula, Peter Reutterer In erstmaliger Kooperation veranstalten die Salzburger Autor:innengruppe und das Torf Glas Ziegel Museum in Bürmoos eine Lesung, die sich dem Generalthema der Jahresausstellung im Museum „Faszination Fledermaus“ unter dem Motto „Flatterhaft“ literarisch annähert, das durchaus weit und originell interpretiert wird. Gudrun Eva Hagen berichtet von einer schrägen Fledermausretterin, die in den Fängen des deutschen Zolls landet. Klaus Papula erzählt von zwei Außenseitern – Mann und Frau – , die sich als neue Nachbarn unter Beteiligung eines Katers und einer Fledermaus vorsichtig annähern. Peter Reutterer beleuchtet die Praktiken fotogeiler, flatterhafter Hotspoties, die gnadenlos alles ablichten, was ihnen vor die Linse getrieben wird. Christa Stierl schließlich geht der Frage nach, wie es um Batmans Heldentum heutzutage bestellt ist. Veranstalter: Salzburger Autor*innengruppe, Torf Glas Ziegel Museum
Literatur+Sprache | Lesung

peng! Krimifest - Tag 2

Literaturhaus Salzburg

Beteiligte: Jan-Costin Wagner, Liza Marklund, Max Annas, Susanne Kaiser Die neuen Kriminalromane aus Deutschland und Schweden werden von Bernhard Flieher, Anette Lippert, Ines Schütz und Manfred Mittermayer präsentiert. Die Autor*innen lesen, Christiane Warnecke trägt aus dem Buch von Liza Marklund auf Deutsch vor. Dazu gibt es wie immer Musik, Essen, Trinken und den Büchertisch der Rupertus Buchhandlung. Max Annas schreibt Sachbücher und preisgekrönte Krimis. Sein Roman „Tanz im Dunkel“ spielt 1959 in Köln, wo Rock ’n’ Roll und Rache aufeinandertreffen. Susanne Kaiser, Journalistin und Sachbuchautorin, hat ihren ersten Roman geschrieben: In „Riot Girl“ ermittelt eine Kommissarin im Münchner Jugendamt undercover. Liza Marklund lebt als erfolgreiche Autorin in Stockholm und Marbella – und engagiert sich als UNICEF-Botschafterin. In „Der Polarkreis“ taucht die kopflose Leiche einer jungen Frau auf. Was ist vor vierzig Jahren geschehen? Jan Costin Wagner ist Erfinder der verfilmten Romane um den finnischen Ermittler Kimmo Joentaa und Musiker. In seinem neuen Buch „Eden“ verliert ein Ehepaar nach einem Anschlag nicht nur die Tochter, sondern auch die Balance. Eintritt € 18/16/14; 3-Tages-Pass: € 45/40/35 Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur+Sprache | Lesung

peng! Krimifest - Tag 3

Literaturhaus Salzburg

Beteiligte: Eva Rossmann, Frank Göhre, Friedrich Ani, Sophie Anna Reyer Am dritten Krimi-Abend treten zwei „Wiederholungstäter“ und zwei „Neulinge“ auf. Moderation: Tomas Friedmann, Ines Schütz, Lily Friedmann und Bernhard Flieher. Musik: DJ Kollektiv Tanzbar. Friedrich Ani zählt zu den bekanntesten deutschen Krimiautoren. In „Die Schlüsselkinder“ sucht Privatdetektiv Tabor Süden in München wieder nach einem Vermissten: dem zehnjährigen Adrian, der aus einem Heim verschwunden ist. Frank Göhre war Buchhändler, Bibliothekar und Lektor, bevor er erfolgreicher Autor von Romanen, Drehbüchern und Hörspielen wurde. „Sizilianische Nacht“ spielt im Sommer 1933 in Palermo. Im Grand Hotel stirbt der berühmte Raymond Roussel. War es Suizid oder die Mafia? Sophie Reyer hat sich als Autorin, Komponistin und Medienkünstlerin einen Namen gemacht. Mit „Tod bei den Salzburger Festspielen“ legt sie ihren ersten Krimi vor, der 1937 in Salzburg angesiedelt ist und Regisseur Max Reinhardt auftreten lässt. Eva Rossmann schreibt seit 1999 erfolgreiche Krimis. Als leidenschaftliche Köchin tischt sie diesmal kulinarische Kurzkrimis unter dem Titel „Wer fastet, stirbt länger“ auf – ein Genuss! Veranstalter: Verein Literaturhaus Eintritt € 18/16/14; 3-Tages-Pass: € 45/40/35
Literatur+Sprache | Lesung

Dorothee Elmiger:
Die Holländerinnen

Literaturhaus Salzburg

Beteiligte: Dorothee Elmiger In ihrem neuen Roman „Die Holländerinnen“, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025, nimmt Dorothee Elmiger ihre Recherchen zu einem Vermisstenfall in Panama zum Ausgangspunkt: Eine namenlose Schriftstellerin wird von einem gefeierten Theatermacher, eine Spiegelfigur von Werner Herzog oder Francis Ford Coppola, eingeladen, bei seinem neuen Projekt mitzuarbeiten. Sie bricht mit einer Theatergruppe in die Tropen auf, um dort nach Spuren zweier vermisster holländischer Touristinnen zu suchen. Eine vielschichtige Erzählung, die das Unheimliche auslotet und die Leser:innen auf instabiles Terrain führt – „Die Holländerinnen“ berichtet von Mensch und Monster, Furcht und Gewalt, den Grenzen des Erzählens. Dorothee Elmiger, geb. 1985 in Wetzikon, studierte Literatur, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften in Deutschland und in der Schweiz. Mittlerweile lebt sie als vielfach ausgezeichnete Autorin und Übersetzerin in New York. www.leselampe-salz.at Veranstalter: Literaturforum Leselampe Eintritt € 12/10/8
Literatur+Sprache | Lesung

Marlene Streeruwitz:
Auflösungen

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch Beteiligte: Marlene Streeruwitz „Wie schafft es Marlene Streeruwitz bloß, immer exakt dort zu sein, wo die Welt gerade ist?“, wird in einer der vielen hymnischen Rezensionen über das neue Buch bewundernd gefragt. Und eine andere Kritikerin feiert Streeruwitz als Autorin, die „weiterhin die lässigsten, individuellsten Romane weit und breit“ schreibt. Der Roman „Auflösungen“ (S. Fischer Verlag, 2025) von Marlene Streeruwitz entwirft ein Bild des heutigen New York – und ist zugleich ein Nachruf auf verloren gegangene Wünsche und eine Bestandsaufnahme zerstörter Hoffnungen. Die österreichische Schriftstellerin liest und spricht mit Moderator Manfred Mittermayer. New York im März 2024, wenige Monate vor der Wiederwahl Donald Trumps. Die Wiener Lyrikerin Nina Wagner hat die Sorgen um den richtigen Umgang mit ihrer Tochter und die Lügen ihres Ex-Mannes in Wien zurückgelassen und unterrichtet für ein Semester an einer Universität. Doch die Umstände in den USA haben sich mit der Pandemie weiter zugespitzt. Die Freunde sind einem noch schärferen Lebenskampf ausgesetzt, und alle Kultur droht verdrängt zu werden. Marlene Streeruwitz, geb. 1950 in Baden bei Wien, wo sie als Autorin lebt. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, z.B. den Bremer Literaturpreis (2012), den Preis der Literaturhäuser (2020) und den Wiener Buchpreis (2023). Zuletzt erschienen der Roman „Tage im Mai“ (2023) sowie das „Handbuch gegen den Krieg“ und das „Handbuch für die Liebe“ (beide 2024). Eintritt € 14/12/10 Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur+Sprache | Lesung mit Musik

Johannes Silberschneider & Merlin Ensemble Wien:
Kafka singt

Brucknerhaus Linz

Johannes Silberschneider | Lesung Merlin Ensemble Wien Martin Walch | Violine Luis Zorita | Violoncello Till Alexander Körber | Klavier & Arrangement Franz Kafka: Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse. Erzählung verschränkt mit Arien und Liedern ohne Worte von Gioachino Rossini // 1792–1868 Felix Mendelssohn Bartholdy // 1809–1847 Giacomo Puccini // 1858–1924 Giuseppe Verdi // 1813–1901 und anderen »Unsere Sängerin heißt Josefine. Wer sie nicht gehört hat, kennt nicht die Macht des Gesanges.« Mit diesen Worten beginnt die letzte Erzählung, die Franz Kafka zeit seines Lebens verfasste. Der Text erzählt vom Volk der Mäuse und ihrem ambivalenten Verhältnis zur Sängerin Josefine, die mit ihrem Gesang den eintönigen Alltag der Mäuse bereichert. Zugleich behandelt der Text in seiner Reflexion über die Beziehung von Künstler:in und Publikum auch Kafkas eigenes Selbstverständnis als Autor und grundsätzliche Fragen zur Bedeutung von Kunst für unser gesellschaftliches Zusammenleben, die auch heute noch brandaktuell sind. Johannes Silberschneider, nicht zuletzt bekannt aus der Fernsehserie Kafka aus dem Jahr 2024, erweckt Josefine und ihr Mäusevolk zum Leben, begleitet vom Merlin Ensemble, das passend dazu Arrangements von Puccini-Arien mit Werken der Wiener Schule kombiniert.

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