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Online-Sammlung Alte Pinakothek
Alte Pinakothek
Etwa 700 Gemälde der europäischen Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert sind in den Sälen und Kabinetten der Alten Pinakothek ausgestellt. Ob Ihr Lieblingswerk derzeit gezeigt wird, können Sie in unserer Online-Sammlung herausfinden.
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Online-Sammlung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Pinakothek der Moderne
Mit der Online-Sammlung machen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen erstmals ihren gesamten Bestand zugänglich: 25.000 Kunstwerke in Bayern, Deutschland und Europa auf einer Plattform! Es ist damit allen Interessenten möglich, sich nicht nur einen Überblick über die ausgestellten Kunstwerke der Münchner Häuser – Alte und Neue Pinakothek, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, Museum Brandhorst, Sammlung Schack – und den Staatsgalerien in Bayern zu verschaffen, sondern auch über die deponierten Bestände (17.000 Werke) und mehr als 4.000 Dauerleihgaben aus den Münchener Beständen, die sich an mehr als 400 Standorten in teils öffentlich zugänglichen Einrichtungen befinden.
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Sammlung Fotografie Online
Museum Fünf Kontinente
Die Sammlung Fotografie des Museums Fünf Kontinente umfasst etwa 135.000 Bilddokumente in Form von Glasplatten, Papierabzügen, Dias und Fotoalben. Die frühesten Aufnahmen stammen aus dem Jahr 1870. Zu den herausragenden Beständen gehören Fotografien von den Expeditionen des Ethnologen Theodor Koch-Grünberg nach Amazonien (1903–1905 und 1911–1913), der Forschungsreise des Ehepaars Christine und Lucian Scherman nach Burma, Indien und Ceylon (1910–1911) oder der Reise des Paters Meinulf Küsters nach Ostafrika (1927–1928). Zahlreiche Fotodokumente von Forschungs- und Privatreisen weiterer namhafter und auch weniger bekannter Forscher gehören ebenso zu den Beständen wie frühe Aufnahmen renommierter Fotostudios aus verschiedenen Ländern. Durch Ankäufe, Vor- und Nachlässe sowie Schenkungen wird die Sammlung kontinuierlich und systematisch erweitert. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Fotografien von Museumsobjekten. Auch eine kleine Sammlung von Filmen und Tonaufnahmen ist Teil der Sammlung. Eine erste Auswahl von Fotografien kann über die Online-Datenbank recherchiert und angesehen werden. Auf diesem Wege machen wir Wissenschaftlern, Nachfahren der Fotografierten und allen Interessierten die Bilder zugänglich und hoffen auf ein reges Feed-back. Im Sinne eines „work in progress“ erschließen wir kontinuierlich weitere Bestände. Wir danken der Flughafen München GmbH für die großzügige Unterstützung dieses Projekts.
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Klang lesen und Sprache verkörpern.
Haus der Kunst
Die Veranstaltung findet online via Zoom und in englischer Lautsprache und in Amerikanischer Gebärdensprache statt. Die Künstler*innen Christine Sun Kim und JJJJJerome Ellis untersuchen, wie Sprache und Zeitvorstellungen die Teilhabe an Gesellschaften und Konzepten von politischer Stimme prägen. Diesen unausgesprochenen Regeln der Kommunikation setzen sie multisensorische Kompositionen entgegen, die Perspektiven auf verkörperte Sprachsysteme und nicht-lineare Zeitlichkeiten eröffnen. In dem Gespräch werden die Künstler*innen Einblicke in ihre Werke geben und sich über die Zugänglichkeit interdisziplinärer Kunst austauschen. Sie thematisieren dabei Partituren, Untertitelung und akustische Transkriptionen als visuelle Poesie sowie Unterbrechung, Wiederholung und Dehnung als Formen des Widerstandes und viele weitere Aspekte. Angesichts einer Welt, die verbale und auditive Kommunikation privilegiert, übersetzt Christine Sun Kim Stimme und Klang in visuelle Ausdrucksformen. In diesen konzeptionellen Kompositionen kombiniert die Künstlerin persönliche Darstellungen der Amerikanischen Gebärdensprache (ASL) mit englischer Schriftsprache, musikalischer Notation und Techniken der visuellen Poesie. Kims ortsspezifisches, multimediales Werk Every Life Signs (2022), das aktuell in der Mittelhalle des Hauses der Kunst zu sehen ist, visualisiert den Vorgang des Zählens in Zeit- und Geldeinheiten in ASL. Indem die Künstlerin den öffentlichen Raum in eine sensorische und zeitbasierte Partitur transformiert, richtet sie die Aufmerksamkeit auf den Alltagsrhythmus Tauber* Menschen, der durch die Erfahrung von Wiederholung und Verzögerungen in der Kommunikation mit einer vorwiegend hörenden Umwelt geprägt ist. Durch das Verweben von Musik, Video, Dichtung und Performance untersucht JJJJJJerome Ellis das Verhältnis zwischen Schwarzer Subjektivität und Sprechbehinderungen, insbesondere des Stotterns. Lücken, Dehnungen und Improvisation werden dabei zum künstlerischen Material mit politischem Potential, das sich vorherrschenden Ökonomien der Zirkulation, Repräsentation und Messbarkeit entzieht. Als aktueller „Tune“-Resident wird Ellis eine Reihe von Improvisationsperformances, so genannte Clearings, aufführen. Im Zusammenspiel aus Klavier, Saxophon, Hackbrett und Stimme lässt Ellis akustische „Lichtungen“ entstehen. Diese würdigen die Fähigkeit des Stotterns, sich linearer Zeit zu widersetzen und Räume für Reflexion über Schwarze Geschichte(n) zu eröffnen. *Sowohl die Bezeichnungen „gehörlos“ als auch „taub” werden im deutschen Sprachraum verwendet. Im Rahmen von „Every Life Signs“ verwendet das Haus der Kunst nach Empfehlungen des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V. die Bezeichnung „Taub“ anstatt „Gehörlos“. In Anlehnung an den im englischen Sprachraum verwendeten Begriff „Deaf“ wird der Begriff "Taub" auch in der Gehörlosen-Community in Deutschland immer beliebter, da dieser sprachlich keinen Mangel impliziert (anders als das Suffix: „-los”). Die Großschreibung verweist entsprechend dem Selbstverständnis der Künstlerin auf Taubheit („Deafness“) als kulturelle Identität. Künstler*innengespräch auf Englisch und Amerikanische Gebärdensprache Laufzeit: 1 Stunde Anmeldung erforderlich Freier Eintritt Beachten Sie bitte die Datenschutzerklärung für die Plattform Zoom.
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werther.live
Radikal jung
Lotte und Werther verlieben sich auf Ebay-Kleinanzeigen...und obwohl sie sich nie persönlich begegnen, bringt das Lottes langjährige Beziehung ins Wanken. Wie verhandelt Werther im 21. Jahrhundert sein Leid und seine Gedanken zum Freitod? Und wie gehen seine Freunde damit um, dass er ihnen immer mehr entgleitet? Auf sehr eindringliche und intime Weise lässt das Stück die Zuschauenden mittels Screen-Capturing in Werthers virtuelles Handeln eintauchen. Man sieht und hört alles was auf seinem Bildschirm passiert und lernt so die Figuren aus Goethes Klassiker "Die Leiden des Jungen Werther" noch einmal ganz neu kennen. Das rein digitale Theaterstück "werther.live" wurde mit dem Deutschen Multimediapreis 2020 ausgezeichnet und beim nachtkritik-Theatertreffen 2021 unter die zehn besten Stücke des Jahres gewählt. "werther.live" war nominiert für das Theatertreffen der Berliner Festspiele und ist eingeladen zum 38. Heidelberger Stückemarkt. Es gastiert digital u.a. beim Schauspiel Köln, Schauspielhaus Hamburg, Deutsches Nationaltheater Weimar, sowie auf den Festivals PERSPECTIVES und Arena. Regie: Cosmea Spelleken Konzept: Cosmea Spelleken Liveschnitt und Assistenz: Lotta Schweikert Technische Konzeption: Leonard Wölfl Besetzung: Werther Jonny Hoff Lotte S. Klara Wördemann Willhelm Florian Gerteis Albert Michael Kranz Gefördert von den Kulturämtern Freiburg und Karlsruhe. Wichtige Informationen zum Stückbesuch: "werther.live" ist ein online Stück, das explizit für den privaten Laptop Bildschirm inszeniert wurde. Wir empfehlen, an dem Stück mit einem eigenen mobilen Endgerät teilzunehmen. Die Darstellenden performen jeden Abend in Echtzeit aus ihren privaten Wohnungen, Zuschauende können an der Vorstellung entweder von zuhause aus oder mit ihrem mobilen Endgerät (Tablett oder Laptop) im Volkstheater teilnehmen. Vor Ort bieten wir Sitzgelegenheiten und WLAN, um im Theater (auf seinem eigenen Laptop) gemeinsamen teilnehmen und anschließend darüber diskutieren kann. Das Publikum ist während der Vorstellung nicht zu sehen, Sie können aber (wenn Sie möchten) mit den Figuren des Stückes über Social Media in Kontakt treten: @wer.werther, @lotte_s.o.s, @freiherrwilhelmdergrosse, @albertgruenhausen Das Ticket in Form eines Zugangscodes ("digitales Theaterticket") erhalten Sie über den Webshop. Der Code ist jeweils für die von Ihnen gebuchte Anzahl an Tickets/Zugängen gültig. Mit diesem Code loggen Sie sich zur gebuchten Vorstellungszeit an Ihrem Tablett oder Laptop unter folgendem Link ein: https://punktlive.de/#livestream Bei Fragen zu den Tickets haben (Umtausch, Erstattung, Rückgabe o.ä.) wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkasse. Bei Fragen zur technischen Umsetzung oder Problemen beim Zugang zum Livestream wenden Sie sich bitte an kontakt@punktlive.de . 100 Minuten, keine Pause Livestream auf dringeblieben.de Premiere am 05. November 2020
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Digitale Führung durch "Archives in Residence. Forum Queeres Archiv München"
Haus der Kunst
Mit der Ausstellung „Forum Queeres Archiv München“ setzt das Haus der Kunst seine Reihe „Archives in Residence“ fort. Sabine Brantl führt Sie durch die von ihr konzipierte Ausstellung und bietet Einblicke in ihre Arbeit. Queere Archive sind in der Archivlandschaft eine noch junge Erscheinung. Das Forum sammelt seit 1999 Zeugnisse der queeren Szene in München, wovon nun ein prominenter Teil in der Ausstellung im Haus der Kunst zu sehen ist. Neben Aufnahmen von lokalpolitischen Ereignissen und ihren Akteur*innen sind in der Archiv Galerie Objekte aus dem privaten, subkulturellen Bereich zu finden. Dinge des Alltags wie z.B. T-Shirts, Buttons und Fotoalben sind nicht nur Zeugnisse persönlicher Lebensgeschichten, sie erzählen auch über den Kampf um Selbstermächtigung und Sichtbarmachung. Die Ausstellung wird in der Archiv Galerie des Haus der Kunst im weiteren Kontext der Geschichte des Hauses gezeigt. 1937 eröffnet, war das „Haus der Deutschen Kunst“ Teil des menschenverachtenden NS-Regimes, das auch Homosexuelle als „Staatsfeinde“ verfolgte. In der Führung wird daher auch die Geschichte des Haus der Kunst thematisiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Ausstellungsführung auf Deutsch Laufzeit: 1 Stunde Bitte melden sie sich im Voraus unter fuehrungen@hausderkunst.de an. Die Teilnahme ist kostenlos. Private Führungen können Sie jederzeit zu Ihrem Wunschtermin buchen.
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Prunkvolle Paläste, wehrhafte Festungen - Filmbeiträge von 45 Schlössern und Burgen
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
ein bayerischer Bilderbogen der Schönheit Prunkvolle Paläste, wehrhafte Festungen, abwechslungsreiche Gärten und Parks: Die Bayerische Schlösserverwaltung betreut einzigartige Ensembles europäischer Architektur. Als Bestandteil des kulturellen Erbes des Freistaats vermitteln all diese Anlagen einen einzigartigen Einblick in wichtige Epochen der bayerischen, deutschen und europäischen Geschichte. Bayerns Schlösser und Gärten ziehen jedes Jahr viele Millionen Besucher an. Ein kurzes Portrait sowie Videos von den Einrichtungen finden Sie unter
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Heidi Bucher: Ein Online-Symposium mit Talks, Screenings und Aktivierungen
Haus der Kunst
Anlässlich der Retrospektive „Heidi Bucher. Metamorphosen“ widmet das Haus der Kunst und The Estate of Heidi Bucher dem Lebenswerk der Künstlerin erstmalig ein ganztägiges digitales Symposium. Dieses umfasst eine Aktivierung der historischen Werkgruppe Bodyshells, ein Interview mit den Söhnen der Künstlerin, ein Screening von teils nie zuvor gezeigtem Filmmaterial sowie drei Podiumsdiskussionen mit internationalen Wissenschaftler*innen und Ausstellungsmacher*innen. Das Symposium spürt Heidi Buchers performativen Entdeckung und Emanzipation des sensuellen, empfindsamen Körpers im 20. Jahrhundert nach. In den ersten Latex-Häutungsaktionen der 1970er-Jahre manifestiert sich Buchers zukünftige Beschäftigung mit dem menschlichen Körper und der Psyche im Kontext von privaten wie öffentlichen Lebensräumen, von gesellschaftlichen wie auch geschlechtlichen Normen und Konditionierungen. Mit den unter enormen körperlichen Kraftanstrengungen durchgeführten Latex-Häutungen – zunächst von Orten der eigenen Biographie und später historisch belasteter, öffentlicher Gebäude – überträgt Bucher psychische Prozesse auf das Material. Ihre Verschränkung verschiedener Medien mündet in ein Spiel mit der An- und Abwesenheit des Körpers als Medium und Mittelpunkt einer materiellen und skulpturalen Verwandlung. Bereits die ersten Raumhäutungen wurden umfassend fotografisch und filmisch aufgezeichnet. Neben Skizzen und Notizen verfasste Bucher auch Instruktionen und Aktionsabläufe ihrer Werkprozesse. In den vielfach erstmalig veröffentlichten Archivalien offenbart sich, dass die kollektive Partizipation und mediale Aufzeichnung essenzielle Bestandteile ihrer Arbeit sind. Diese künstlerische Praxis und radikalen Vorstellungen von Körper- und Raumtransformationen erlauben ein vielfältiges Gedankenspiel für alternative Gesellschaftsentwürfe in der Gegenwart. Das Heidi Bucher Symposium widmet sich ihren multimedialen Verfahrensweisen wie auch emanzipatorischen Themen und möchte einen essentiellen Beitrag zur Erforschung ihrer künstlerischen Anliegen leisten. Heidi Buchers Rolle während des gesellschaftlichen Wandels der Nachkriegszeit als eine – wenn auch meist übersehene – Hauptvertreterin der internationalen Neo-Avantgarden sowie ihre Bedeutung im Hinblick auf gegenwärtige Körperpolitiken stehen im Fokus der Veranstaltung. 11 Uhr Begrüßung: Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst Indigo Bucher und Mayo Bucher, The Estate of Heidi Bucher Einführung: Jana Baumann, Senior Kuratorin, Haus der Kunst 11.30 Uhr Mayo und Indigo Bucher im Gespräch mit Jana Baumann Ein gemeinsamer Rückblick auf das Lebenswerk von Heidi Bucher mit den Söhnen und Nachlassvertretern eröffnet neue Erkenntnisse zu ihrem künstlerischen Schaffen. Das Archiv der Künstlerin und seine Inhalte wie auch deren Bedeutung für die Entwicklung der Ausstellung finden Erläuterung. 12.15 Uhr Impulsreferate und Podiumsdiskussion I Emanzipatorische Werkprozesse: Heidi Bucher und die Neo-Avantgarden Jenni Sorkin, Außerordentliche Professorin für Kunst- und Architekturgeschichte, University of California, Santa Barbara Ian Alteveer, Aaron I. Fleischman Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst, Metropolitan Museum of Art, New York Anne-Marie Bonnet, Professorin für Kunstgeschichte, Universität Bonn (Moderation) Kathleen Bühler, Chefkuratorin für Gegenwartskunst, Kunstmuseum Bern Heidi Bucher griff in den 1970er Jahren räumliche Erscheinungsformen sozialer Beziehungen und repressiver Ordnungen auf, die Überlagerung von Eigen- und Fremdraum – von (Raum-)Konflikten. Wie mündete die vom Bauhaus geprägte Ausbildung oder ihre diversen Auslandsaufenthalte, insbesondere der mehrjährige in Los Angeles, in die prozessualen und emanzipatorischen Strategien ihres Hauptwerks? Welchen Auswirkungen hatten einstige Begegnungen mit dem feministischen Womanhouse, die Freundschaft mit Ed Kienholz oder Hans Namuth, aber auch die Bewunderung für Eva Hesse auf den Werkbegriff Buchers? Während sich mit dem Feminismus eine Gegenposition zum Modernismus in den USA auftat, arbeitet Bucher zunehmend jenseits von Geschlechterstereotypen. Sie thematisierte den Körper als eine umfassende, ganzheitliche sensuelle Erfahrung. Buchers Bedeutung mit ihrer skulpturalen und performativen Fusion von Organischem und Statischem im Kontext der internationalen Avantgarden wird rückblickend aufgegriffen. 13.30 Uhr Filmscreening Heidi Bucher Sequenzen der Häutung Herrenzimmer (1978, 13’46‘‘) Häutung Kleines Glasportal (Sanatorium Bellevue, Kreuzlingen) (1988, 2‘8‘‘) Der Schlüpfakt der Parkettlibelle (Le Prison, Le Landeron) (1983, 17‘10‘‘) Ablarven (Le Prison, Le Landeron) (1983, 40‘‘) Räume sind Hüllen, sind Häute (1981, 33‘) Das jüngst zur Retrospektive wiederentdeckte und restaurierte Videomaterial zu unterschiedlichsten Häutungsaktionen der 1970er- und 1980er-Jahre zeigt Bucher in Ausführung performativer Gesten und Bewegungen, die mit den Arbeiten und deren Umraum zu verschmelzen scheinen. Ihr Körper vermittelt in den Szenen einen Eindruck von Bildhaftigkeit, wobei sie vielfach den imaginierten Betrachter intensiv in den Blick nimmt. Ein direktes Verhältnis zum Publikum war somit einkalkuliert und Buchers persönliche Präsenz wie auch eine mediale Vielfältigkeit erweisen sich retrospektiv als zentral für ihr Werk. 14.45 Uhr Impulsreferate und Podiumsdiskussion II Filmische und performative Praktiken als mediale Entgrenzung: Buchers Körper- und Raumskulpturen Ana Janevski, Kuratorin für Medien und Performancekunst, Museum of Modern Art, New York Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst (Moderation) Cecilia Fajardo-Hill, Kunsthistorikerin und Kuratorin für zeitgenössische lateinamerikanische Kunst Was ist die Beziehung zwischen Buchers Häutungsaktionen und deren filmischen Aufzeichnungen? Zielt sie auf einen Moment der Gemeinschaftsbildung mit den Betrachter*innen, um eine körperliche Erfahrung zu teilen? Bucher lenkt den Blick auf den Körper im Raum, dem dynamische Beziehungen widerfahren und sich Erlebnisse, Emotionen und Affekte einschreiben. Die Anwesenheit des Künstlerkörpers ist unerlässlich, wobei die Zuschauer*innen mit ihrer eigenen Wahrnehmung sich auch zu einem späteren Zeitpunkt ins Verhältnis zur Aktion setzen können. Bucher erlangt Autonomie in den Räumen einstiger Handlungsunfähigkeit – und erfährt Selbstermächtigung. Die Unwiederholbarkeit der Aktion, jenseits ihrer medialen Aufzeichnung, mündet schließlich in ortsungebundene, raumgreifende Installationen. Ihre Plastik verkörpert Architektur und Körper zugleich, wobei deren eigene Bedingungen und Rezeption zur Diskussion stehen. 16.00 Uhr Impulsreferate und Podiumsdiskussion III Sensuelle Körperkonzepte und neue Lebensformen: Die Haut als Schnittstelle zur Welt Jenny Schlenzka, Direktorin, Performance Space, New York Chus Martínez, Kunstkritikerin, Professorin und Leiterin des Instituts Kunst Gender Natur, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel (Moderation) Quinn Latimer, Kunstkritikerin, Dichterin und Schriftstellerin Buchers an überdimensionierte Membranen erinnernden Latexhäute symbolisieren zugleich Körperpolitiken, indem der jeweilige Raum sich mit seiner sozialen Definition und Geschichte ins Material einschreibt. Bucher zielt darauf, einer Entfremdung des Körpers entgegenzuwirken. Bereits mit ihren frühen geschlechterlosen Skulpturen, den Bodyshells, verschreibt sie sich autonomen Lebensformen. Die Abhängigkeiten von Gemeinschaften und die schmerzhafte Wahrnehmung des eigenen Selbst im Unterschied zu Kollektiven lässt Bucher in ihren hautähnlichen Installationen hervortreten. Inwiefern stellt Bucher sich Vorstellungen von naturgegebenen Verhältnissen als Legitimation für soziale Wirklichkeiten entgegen? Entlarvt und überwindet sie den Körper als Projektionsfläche gesellschaftlicher Fremdbestimmungen und wenn ja, welche neuen möglichen Formen des Zusammenlebens propagiert ihre Kunst? 17.15 Uhr Einführung Bodyshells Performance Luisa Seipp, Kuratorische Assistenz, Haus der Kunst 17.30 Uhr Aktivierung der Bodyshells mit Performer*innen der Initiative Tanzquelle und musikalischer Begleitung von Nik Bärtsch Aus Buchers anfänglicher Faszination für ein Zusammenspiel von Kunst und Mode gingen schon im Kalifornien der frühen 1970er-Jahre geschlechterlose Körperskulpturen hervor. Die trag- und tanzbaren Körperskulpturen Bodyshells zelebrieren bereits ihren Skulpturenbegriff zwischen Performance und Objekt und lassen Skulptur, Architektur, Design und Tanz miteinander verschmelzen. Für ihre Präsentation im Rahmen dieser Ausstellung werden die Skulpturen eigens erneut rekonstruiert und erstmals seit 1972 wieder aktiviert. Symposium auf Deutsch und Englisch Laufzeit: 7 Stunden Anmeldung nicht erforderlich Freier Eintritt
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Digitale Kuratorinnenführung durch "Heidi Bucher. Metamorphosen"
Haus der Kunst
Für alle diejenigen, die unsere Ausstellung derzeit nicht besuchen können, denen der Weg zu weit ist oder die eine Führung auch vom heimischen Sofa aus schätzen, bieten wir eine digitale Live Führung an. Unsere kuratorische Assistenz Luisa Seipp, die von der Planung bis zur Umsetzung an der Realisierung der Ausstellung intensiv beteiligt war, führt sie live durch die Räume, gibt Einblick in ihre Arbeit und erläutert Ihnen die Hintergründe zu Heidi Buchers Werken. Ein Kameramann begleitet sie und zeigt Ihnen Heidi Buchers faszinierende Latexhäute in Nahaufnahme. Die Führung findet live über Zoom statt, so dass sie jederzeit auch die Möglichkeit haben über den Chat Fragen zu stellen. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 2 Stunden vor Beginn der Führung. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 €. Nach Eingang Ihrer Buchung erhalten Sie per E-Mail einen Link mit den Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz. Beachten Sie bitte die Datenschutzerklärung für die Plattform Zoom. Sprache: auf Deutsch Laufzeit: 1 Stunde Anmeldung erforderlich Eintritt: 5 €
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Zahor - erinnere Dich
Jüdische Kulturtage München
Grußwort von Werner Karg, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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Eröffnungsabend Online
Jüdische Kulturtage München
Jewish Chamber Orchestra Munich Chassidische Niggunim und jiddische Melodien Grußworte und Beiträge
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MARX. Ein Film von Olaf Nicolai
Haus der Kunst
Ein 24-Stunden-Screening in 17 Institutionen rund um die Welt „Mit diesem Projekt sind wir Gastgeber für ein anderes Verständnis von Zeit.“ Andrea Lissoni Der Film „MARX“ (24 h Color / Sound, 2020) entstand am 21. und 22. September 2020. Mit einer einzigen, fixierten Kameraeinstellung wurde das Karl-Marx-Monument in Chemnitz 24 Stunden lang gefilmt. Der gewählte Bildausschnitt zeigt bewusst nur einen Teil des monumentalen Gesichts, auf dessen stark konturierter, bronzener Oberfläche sich das Licht reflektiert. Das 24-Stunden-Close-up verwandelt die politische Ikone in eine Landschaft, die ständiger Veränderung durch die Lichtverhältnisse der Umgebung unterworfen ist. Der Film wurde während der herbstlichen Tagundnachtgleiche aufgenommen, wenn Tag und Nacht dieselbe Länge haben, und er wird ebenso zur Tagundnachtgleiche vorgeführt, an verschiedenen Orten. Die Bilder reisen also um den Globus und sind in jeweils unterschiedlichen Zeitzonen zu sehen. Pointiert stellt Olaf Nicolai (* 1962 in Halle an der Saale) mit „MARX“ die Frage nach dem Verlauf von Zeit, nach ihrer Bemessung und Bedeutung in physikalischer wie philosophischer Hinsicht. Er wuchs in Karl-Marx-Stadt auf und ist somit dem Leitmotiv des Films auch biografisch verbunden. Der Film endet mit einem Zitat der dänischen Dichterin Inger Christensen: „Nobody knows in spite of everything if the universe is counting down while we are faithfully counting up“ (Keiner weiß, trotz allem, ob das Weltall rückwärts zählt, während wir getreulich vorwärts zählen). Olaf Nicolai, MARX, 2020 24 Stunden, HD, colour, 16:9, stereo Kamera: Volker Sattel / Kamera Assistenz: Thilo Schmidt / Sound: Jakob Braito / Schnitt: Patrik Thomas, Olaf Nicolai / Produktionsassistenz: Maeve Gerding Vorführungsorte nach Zeitzonen: TIMES MUSEUM, Guangzhou / MAUDI, Tblissi / AL MA’MAL FOUNDATION FOR CONTEMPORARY ART, Jerusalem / CINÉMATHÈQUE DE TANGER, Tanger / GARAGE MUSEUM FOR CONTEMPORARY ART, Moskwa / GOETHE INSTITUT SOFIA, Sofia / LOCUS ATHENS, Athina / HAUS DER KULTUREN DER WELT, Berlin / HAUS DER KUNST, München / KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ, Chemnitz / MACRO. MUSEUM OF CONTEMPORARY ART, Roma / MGML. MUSEUM AND GALLERIES OF LJUBLJANA, Ljubljana / ICA. INSTITUTE OF CONTEMPORARY ARTS, London / FOGO ISLAND ARTS, Fogo Island / SUBTE. CENTRO DE EXPOSICIONES, Montevideo / ARTE CONTINUA LA HABANNA, Habanna / VILLA AURORA, Los Angeles Konzipiert und produziert im Rahmen des Projekts „Gegenwarten I Presences 2020“, veranstaltet durch die Kunstsammlungen Chemnitz. Die weltweite 24-Stunden-Uraufführung wurde ermöglicht durch die Unterstützung von Haus der Kunst, München; Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin; Knust Kunz Gallery Editions; Stiftung Federkiel & Christian Jacobs; Kulturstiftung des Bundes und Stadt Chemnitz. Film Screening auf Englisch (ohne Worte) Laufzeit: 23:59 Stunden
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REST OF THE STRUGGLE
SPIELART Theaterfestival München
Kapitel 1 - RECOVER Auf der Suche nach Räumen und Strategien der Ruhe erkundet REST OF THE STRUGGLE unsere künstlerische Praxis und schafft neue Ansätze in der Kunst, die dem realen und materiellen Erleben unseres Alltags näher sind. „Der Kampf geht weiter“ und fühlt sich zunehmend an wie die atemlose Jagd nach „Freiheiten“, die sich uns ein ums andere Mal entziehen. Staaten und die sie stützenden Systeme nehmen uns die Luft, kaum dass wir ankommen und in der Kunst nach Momenten des Durchatmens streben, uns fragen, wie wir diese Ruhe wieder in unseren Alltag fügen können. Innehalten, sich die Zeit nehmen, Luftholen, ist heute mehr denn je ein nachdrücklicher Akt des Widerstands. Es braucht Ruhe, damit der Kampf weitergehen kann. Das erste Kapitel von REST OF THE STRUGGLE trägt den Titel RECOVER (dt. Erholung). Als digitales Engagement umfasst es multiple Praktiken an der Schnittstelle von Kunst und Alltag: Yoga, Puppenmachen, Kochen, Poesie, digitale Ruheräume. RECOVER findet online statt, im Rahmen des SPIELART Theaterfestivals 2021. Wir wollen Augenblicke der Erholung anbieten. Wir sehen sie als Chance zum Community-Building. Wir gründen Gemeinschaften der Erholung, online und grenzüberschreitend, in Zeiten, in denen unsere Körper zahlreiche Aufstände weltweit erleben. Seit Monaten markieren Unsicherheit, Einsamkeit, Atemlosigkeit unser Sein. In Bewegung, Stimme, Geschichten und Fantasie geben wir uns Praktiken und Prozessen hin und laden Menschen ein, mit uns zu ruhen und sich mit uns gemeinsam um recovery zu bemühen – durch Berührung, Gefühl, Hören und Handeln. Jeden Tag. (Mallika Taneja)
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Resi liest: Taxi
Residenztheater
Es lesen Robert Dölle und Cathrin Störmer. Rosa Kaplan hat ihren Sohn im Krieg verloren – um welchen Krieg es sich handelt, bleibt ungewiss, ebenso, wie er ums Leben kam. Obwohl es keine Leiche gibt, wird der nach einer Bombenexplosion an der Grenze zum Kaukasus vermisste Polat Kaplan für tot erklärt und mit allen militärischen Ehren in einem leeren Sarg zu Grabe getragen. Doch Rosa Kaplan trotzt der Realität und weigert sich, den sinnlosen Tod ihres Sohnes zu akzeptieren und ihren Alltag in einer namenlosen Stadt in einem namenlosen Land ohne ihn zu führen. Stattdessen schreibt sie ihr Leben als Drehbuch in die Zukunft fort und um: Nach dem Vorbild amerikanischer Serienformate erfindet sie in zwei Staffeln und zwölf Episoden die Rückkehr ihres zehn Jahre verschollenen Sohnes aus dem Krieg und erzählt aus dessen Perspektive von den sich daraus ergebenden Komplikationen in Zeiten des Friedens. Zur Ausgestaltung und Realisierung ihres erdichteten Lebens engagiert sie einen Laiendarsteller, der die Rolle ihres Sohnes einstudiert. Abweichungen vom Drehbuch, die durch die spontanen Reaktionen des sozialen Umfeldes zustande kommen, werden von Rosa und Polat Kaplan, den beiden Hauptdarsteller*innen der Serie «Taxi», mit den Mitteln der Improvisation überspielt und durch eine vermeintliche, durch ein Kriegstrauma ausgelöste Amnesie des Heimkehrers legitimiert – immerhin sind seit dessen Verschwinden zehn lange Jahre ins Land gezogen. «Ich habe die Geschichte nicht akzeptiert, doch leide ich unter der Reihenfolge der Dinge, die passiert sind. Denn die Zukunft verändert die Reihenfolge nicht. Ich kann sie nur verändern, wenn ich die Geschichte aus der Vergangenheit heraus neu erzähle.» Die Autorin Cemile Sahin legt diese Lesart nahe, denn sie stellt ihrem vom Feuilleton hochgelobten Romandebüt folgenden Satz voraus: «Dies ist der Roman «Taxi» von Cemile Sahin, in dem Rosa Kaplan beschließt, ihr Schicksal nicht zu akzeptieren und den Sohn, der ihr durch den Krieg genommen wurde, durch einen anderen zu ersetzen.» Doch hier ist Vorsicht geboten, denn in dem klug konstruierten Roman sind auf raffinierte Weise sowohl zahlreiche Fallstricke ausgelegt als auch doppelte Böden eingezogen: Warum etwa wählt Rosa Kaplan für ihr Serienformat die Erzählperspektive des ihren Sohn darstellenden Schauspielers? Warum stellt Celime Sahin der Serie «Taxi», dem Zentrum ihres gleichnamigen Romans, fünf Kapitel und einen Prolog voran? Warum sind wir im ersten Kapitel Zeug*innen der Festnahme, des Verhörs und der quälenden Folter eines namenlosen Ich-Erzählers, dessen Glaubwürdigkeit bereits mit dem einleitenden Satz des zweiten Kapitels von ihm selbst unterwandert und in Frage gestellt wird: «Ich versuche es noch einmal: Es beginnt an einem Morgen, der wie alle anderen Tage beginnt: Um 6:00 Uhr früh klingelt mein Wecker»? Und warum folgt auf das Ende der Serie «Taxi» ein weiteres Romankapitel, in dem sich ein Kreis zu schließen scheint? Wer erzählt hier eigentlich aus welcher Perspektive und vor welchem zeitlichen Hintergrund? Vielleicht ist es doch nicht das Drehbuch, welches die vermeintliche Mutter des Darstellers schreibt, das den Roman bestimmt? Vielleicht handelt es sich stattdessen um eine aus dem Lot geratende, diskontinuierliche und (selbst-)trügerische Ich-Erzählung eines Mannes, dessen Kindheit selbst von den Gräueln des Krieges bestimmt war, der Zeuge der Verschleppung seiner Eltern wurde, und dessen Wahrnehmung während seines Verhörs und der darauffolgenden barbarischen Folter ins Wanken gerät? Oder sind der Gefolterte und der Laiendarsteller ein und dieselbe Person? Die deutsch-kurdische bildende Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Cemile Sahin spielt auf pointierte, kurzweilige und auch immer wieder amüsante Weise mit den Gesetzen der Seriendramaturgie und beschreibt mit filmischen Mitteln die Verwerfungen des Krieges, die auch noch nach Jahren tiefe Furchen und sichtbare Spuren im Leben ihrer Figuren hinterlassen haben. «Taxi» schildert nichts weniger als eine Selbstermächtigung wider das Vergessen: Der Akt des Erinnerns ist dabei ein hochkomplexer, eruptiver Prozess auf schwankendem Boden und individuelle Geschichte eine keinen objektiven Bestandskriterien folgende Sammlung von Geschichten – auf der Suche nach Wahrheit und Trost. Musik: Nikolaus Knabl Altersempfehlung: ab 16 Jahren
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100 Mal Lenz - Ein Versuch
Residenztheater
Ihr Ziel, 50 Vorstellungen ihrer «Lenz»-Adaption in einer Zoom-Konferenz zu spielen, hat die Schauspielerin Lisa Stiegler im Februar erreicht – und macht trotzdem weiter! Sie erhöht sie auf 100 Vorstellungen – in der Hoffnung, einen Teil davon in den kommenden Monaten auch wieder analog spielen zu können. Gemeinsam mit dem Regisseur Gernot Grünewald hat sie die Novelle über den Schriftsteller Jakob Michael Reinhold Lenz auf Sinnsuche adaptiert und ergänzt damit den Büchner-Schwerpunkt der Spielzeit. Während in der Zeit vor Corona auf engstem Raum für jeweils ein*e real anwesende*n Zuschauer*in gespielt wurde, spielt sie seit dem vergangenen Frühjahr in einem virtuellen Kammerspiel: Fünf Menschen sind live per Zoom-Konferenz zur Vorstellung in der Theatergarderobe eingeladen. Auch Sie sind dabei gebeten, ihre Kamera und ihr Mikrofon einzuschalten und so als wesentlicher Teil der Vorstellung präsent zu sein: als Publikum. Im anschließenden Gespräch haben Sie Gelegenheit, sich mit der Schauspielerin über das Erlebte auszutauschen. Nach der Reservierung erhalten Sie einen Link zur Konferenz, das Programm Zoom muss vorab auf Ihrem Computer installiert sein.
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