culturall.kultur
Ausstellungen / Museum
Staatlische Museen zu Berlin
Berlin, Genthiner Straße 38
- Joseph Beuys. Sammlungspräsentation
- More than Human. Design nach dem Anthropozän
- Naama Tsabar
- Lucy Raven
- Die gerettete Moderne. Meisterwerke von Kirchner bis Picasso
- Josephine Baker - Icon in Motion
- Zorawar Sidhu und Rob Swainston - Pest und Protest
- Mythos und Massaker. Ernst Wilhelm Nay und André Masson
- Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945 – 2000
- Ari-Arirang. Korea - Faszination für ein verschlossenes Königreich
- Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation
- Buzzing Slovenia. Von Bienen und Menschen
- Ius in nummis. Die Sammlung Thomas Würtenberger
- Ausstellungseröffnung: Fokus Schinkel. Ein Blick auf Leben und Werk
- Forum Hamburger Bahnhof
- Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert
- Unendliche Ausstellung
- Die Prinzessinnen sind zurück!
- Schlüssel zur christlichen Kunst
- Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin
- Das Museum Berggruen zu Gast in der Sammlung Scharf-Gerstenberg
- Sammlungspräsentation: Die Kunst des 19. Jahrhunderts
- Schätze aus dem Rhein. Der Barbarenschatz von Neupotz
- Klartext. Zur Geschichte des Bode-Museums
- Online-Angebote der Staatlichen Museen zu Berlin
- Ideal und Form.
- SMB-digital
- Museumsshops der Staatlichen Museen Berlin
- Museum and the City: Der Blog der Staatlichen Museen zu Berlin
- Die Sammlungen. The Collections. Les Collections
- Zurück! Steinzeit. Bronzezeit. Eisenzeit
- Altes Ägypten
- Pergamonmuseum. Das Panorama
- Kulturkontakte. Leben in Europa
- alle Museen im Überblick
Ausstellungen / Museum
Naturhistorisches Museum Bern
Bern, Bernastrasse 15
- Insektensterben – Alles wird gut
- Naturlabor - Ausstellung, Arena, Atelier
- Wunderkammer - Die Schausammlung
- Auf eigene Faust - Entdeckungsreise für Familien und Kinder
- 5 Sterne - Sensationeller Fossilienfund aus dem Jura
- Barry - Der legendäre Bernhardinerhund
- Riesenkristalle - der Schatz vom Planggenstock
- Schweizer Museum für Wild und Jagd
- Käfer & Co. - Die bunte Welt der wirbellosen Tiere
- Tiere der Schweiz - Auerhahn, Steinbock & Co.
- Tiere des Nordens - Walross, Grizzly & Co.
- Die grosse Knochenschau - Im Bauch des Wals
- Flossen-Füsse-Flügel - Der Werdegang der Wirbeltiere
- Picas Nest - Wald-Erlebnisraum für die ganze Familie
- Steine der Erde - Meteoriten, Diamanten & Co.
- Tiere Afrikas
- Vom Sofa direkt in die Sammlung
- Ausstellung zu Erdwissenschaften mit den Fachgebieten Mineralogie und Paläontologie
Ausstellungen / Museum
Musei Vaticani
Città del Vaticano, Viale Vaticano
- Stanze di Raffaello
- Museo Pio Cristiano
- Museo Etnologico Anima Mundi
- Braccio Nuovo
- Cappella Niccolina
- Collezione d’Arte Contemporanea
- Galleria Lapidaria
- Lapidario Ebraico
- Museo Chiaramonti
- Museo Cristiano
- Museo Gregoriano Egizio
- Museo Gregoriano Etrusco
- Museo Gregoriano Profano
- Museo Pio Clementino
- Museo Profano
- Sala delle Nozze Aldobrandine
- Sala dell’Immacolata
- Ricche collezioni di arte, archeologia ed etno-antropologia create dai Pontefici nel corso dei secoli.
Ausstellungen / Galerie
hochdruckpartner Galerie+Werkstatt
- Papierobjekte mit Hochdruck - Kurs mit Susann Hoch
- Im Hochdruck schreiben - Kurs mit Susann Hoch
- Holz-/Linolschnittkurse mit Gabriele Sperlich
- Holzdruck + Experiment - Kurs mit Susann Hoch
- Linolätzung und Linolschnitt - Kurs mit Susann Hoch
- Japanischer Farbholzschnitt - Kurs mit Gabriele Sperlich
- Holz- und Linolschnitt - Kurs mit Susann Hoch
- Junge Grafik- und Papierkunst - Kurs mit Susann Hoch
- Werkstatt / Kurse
Ausstellungen
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Ausstellungen
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Der Kommandantenpferdestall
Festung Königstein
Der Kommandantenpferdestall entstand 1828. Hier hielt der Oberbefehlshaber der Festung seine Reitpferde. Zeitweise waren in den sechs Boxen auch Zugpferde der Artillerie und des Fuhrwesens untergebracht. Außerdem befanden sich in dem Gebäude die Wohnung des Schirrmeisters, eine Geschirr- und Futterkammer sowie ein Kuh- und Schweinestall. Der Stall wurde im Zustand um 1900 rekonstruiert. Die anderen Räume sind heute Werkstätten. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: Tiermodelle im Stall | nur im Advent: lebendige Tiere Barrierefreiheit: Einblick in die Ausstellung über die Stalltür möglich Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
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Das Schatzhaus
Festung Königstein
Die Geschichte des Schatzhauses als "Tresor" für den sächsischen Staatsschatz Das Schatzhaus beherbergte zwischen 1859 und 1866 ein Teil des sächsischen Staatsschatzes. Die Ausstellung erzählt anschaulich seine Geschichte. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte und Medienstation Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl (mit Begleitperson) und Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich Ausstellung virtuell entdecken: www.festung-koenigstein.de/de/ausstellung-schatzhaus.html#virt-ausstellung
Ausstellungen
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Vom Tretkran zum Panoramalift
Festung Königstein
Zur Geschichte der Hebetechnik Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Technik des Lasten- und Personentransports von der Zeit des Festungsbaus Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bereits vor mehr als 400 Jahren gab es an der Felskante einige hölzerne Tretkräne, sogenannte Kraniche. Sie hoben schwere Lasten auf das Plateau. Nach dem Ende Bauarbeiten blieb nur der auf dem Kranichplateau stehende Tretkran erhalten. Sein Tretrad wurde später in die darunter liegende Kasematte verlegt. 1882 ersetzte ein Außenaufzug den Tretkran. Als Antrieb diente eine Dampfmaschine, die 1912 ein Elektromotor ablöste. 1967 begann der Bau eines neuen Aufzuges. Es entstand ein 18 m langer Eingangstunnel, auf den ein 32 m tiefer Schacht von oben her abgeteuft wurde. 1970 ging dieser kombinierte Lasten- und Personenaufzug in Betrieb. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März : 9 - 17 Uhr Barrierefreiheit: Zugang für Kinderwagen/ Rollstühle nicht empfohlen - starkes Gefälle/historisches Sanstein-Pflaster Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
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Die Festung in der Renaissancezeit
Festung Königstein
Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen und Magdalena Sibylla auf der Festung Königstein Die Ausstellung thematisiert das Leben von Kurfürst Johann Georg I. und seiner Gemahlin Magdalena Sibylla, die großen Bauvorhaben dieser Zeit auf dem Königstein und die Bedeutung der Festung im Dreißigjährigen Krieg. Die prachtvolle Nachbildung des Kurfürstenpaares mit Prunkgewändern entstand auf Grundlage eines Gemäldes, das den Kurfürsten mit seiner Gemahlin zeigt. Die Kleider mit zahlreichen Verzierungen und Schmuckstücken wurden so originalgetreu wie möglich nachgestaltet. Die aufeinander abgestimmten Materialien und Motive der Prunkgewänder zeigen die Verbundenheit des Kurfürstenpaares. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9-18 Uhr | November - März: 9-17 Uhr Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte, interaktive Station Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl und Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
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Vom Brauhaus zum Proviantmagazin
Festung Königstein
Ausstellung zur Baugeschichte und zur Geschichte der drei Riesenweinfässer Die über Jahrhunderte hinweg wechselnden Bezeichnungen für dieses Gebäude – Brauhaus, Proviant-Hauß, Magdalenenburg, Kellerey, Vorrathshaus - lassen ahnen, dass es eine wechselvolle Geschichte hat und zahlreiche Aus- und Umbauten erfuhr. Die Ausstellung informiert über die Nutzung des Gebäudes als Provianthaus und als kurfürstliche Herberge für den Hof und dessen Gäste. Außerdem erzählt sie die Geschichte der drei Riesenweinfässer, die zwischen 1623 und 1725 im Keller errichtet wurden, aber jeweils nur einige Jahrzehnte überdauerten. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte Barrierefreiheit: Zugang für Kinderwagen/ Rollstühle nicht empfohlen- starkes Gefälle der Rampe zum Fasskeller! Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich Ausstellung virtuell entdecken: www.festung-koenigstein.de/de/ausstellung-magdalenenburg-fasskeller.html#virt-ausstellung
Ausstellungen
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Bau- und Nutzungsgeschichte der Georgenburg
Festung Königstein
Die Georgenburg ist eines der ältesten Gebäude auf dem Königstein. Im Mittelalter noch böhmische Grenzburg, auf der sich zeitweise auch Kaiser Karl IV. aufhielt, gelangte sie im 15. Jahrhundert an die Markgrafen von Meißen und damit dauerhaft an Sachsen. Als Kurfürst Christian I. den Königstein zur Landesfestung ausbauen ließ, wurde die alte Burg in diesen Komplex mit einbezogen. Das Gebäude erlebte fortan mehrere Umbauten und Nutzungen: vom repräsentativen kurfürstlichen Renaissancebau über die Nutzung als Staatsgefängnis bis hin zum Wohn- und Verwaltungsgebäude. Die Spuren der unterschiedlichen Epochen sind dem Gebäude bis heute abzulesen und werden in der Ausstellung thematisiert. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte Barrierefreiheit: kein Zugang für Rollstühle / Kinderwagen (Treppenstufen) Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
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Die Kommandantenwohnung
Festung Königstein
Bereits am Ende des 16. Jahrhunderts entstanden im Südflügel des Torhauses die Wohnräume für den Festungskommandanten. Von hier aus konnte er den damals einzigen Zugang zur Festung gut beobachten. Als ranghöchstem Befehlshaber auf dem Königstein waren dem Kommandanten alle Militärangehörigen sowie die hier lebenden Zivilpersonen unterstellt. Ihm oblag die Niedere Gerichtsbarkeit, er kümmerte sich um die Versorgung der Soldaten und den einwandfreien Zustand der Festungsanlage. Außerdem war er für den reibungslosen Ablauf von Vereidigungen und Fahnenweihen sowie den Empfang ranghoher Persönlichkeiten zuständig. Das in der Ausstellung dargestellte Wohnensemble – bestehend aus Küche, Arbeitszimmer und Damenzimmer – ist der Kommandantenwohnung der Zeit zwischen 1898 und 1904 nachempfunden. Die lebensecht nachgebildete Figur im Arbeitszimmer zeigt den während dieser Zeit amtierenden Festungskommandanten Theobald Freiherr von Oer. Öffnungszeiten: April - Oktober: 10 - 18 Uhr | November - März : 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte, gratis Kostümausleihe Barrierefreiheit: geeignet für Rollstühle | kein Zugang mit Kinderwagen | Verleih von Baby-Tragehilfen Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
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Geschichte des Brunnens und der Wasserförderung
Festung Königstein
Der Brunnen auf der Festung Königstein ist mit 152,5 Metern der zweittiefste historische Brunnen Deutschlands. Seine Abteufung zwischen 1566 und 1569 veranlasste Kurfürst August, um die Wasserversorgung der künftigen Festung zu sichern. Bergleute aus dem Erzgebirge verrichteten diese Arbeit unter Leitung des Bergmeisters Martin Planer. Die Spuren ihrer Meißel sind noch heute im Schacht sichtbar. Zum Schutz des lebensnotwendigen Wassers errichtete man kurz nach Fertigstellung des Brunnens ein hölzernes Brunnenhaus. Auch die nachfolgenden Gebäude wurden nur in Fachwerk ausgeführt. Bei Beschuss der Festung wäre der Brunnen zerstört worden. Erst das im Jahr 1735 erbaute und heute noch existierende Brunnenhaus erhielt ein bis zu 4 Meter starkes, beschussfestes Sandsteingewölbe. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Einbau einer zusätzlichen Granit-Stampfbeton-Decke, die auf Stahlträgern ruht. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: interaktive Modelle, kindgerechte Texte Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle (Begleitperson empfohlen) | kein Zugang mit Kinderwagen Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
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Alte Zeughaus & Artillerie
Festung Königstein
Das Alte Zeughaus und die Artillerie der Festung Königstein Die Ausstellung beleuchtet die Vergangenheit des Alten Zeughauses und der Festungsartillerie vom späten 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Sie geht dabei auf die Geschichte und Technik der Artillerie und die Prinzipien der Nah- und Fernverteidigung einer Bergfestung ein. Ein interessanter militärhistorischer Fundus lagert hier: Kanonen und Mörser, Bombenwagen und Kugelpyramiden, Handfeuerwaffen und Zubehör. Auch das Gebäude selbst ist Thema der Ausstellung. Der ansehnliche Renaissancebau mit Rustikaportalen außen und drei wuchtigen toskanischen Säulen im Inneren entstand 1594 im Zuge des Ausbaus des Königsteins zur Festung. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: interaktive Stationen, kindgerechte Texte Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle | Zugang mit Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
| Ausstellung
Faszination Festung
Festung Königstein
Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr im Neuen Zeughaus auf der Festung Königstein Im Verlauf von Jahrtausenden entwickelten sich die Technik, das Design und die Bewaffnung von Verteidigungsanlagen weiter. Gleichzeitig wandelten sich die Techniken und Taktiken zur Belagerung und Eroberung dieser „sicheren Orte“. Angesichts der enormen Feuerkraft moderner Waffen des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Atombombe, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit befestigter Orte mehr denn je. Zentral bleibt dennoch das grundlegende menschliche Bedürfnis nach Sicherheit und dieses verlangt nach geschützten Orten. In zwölf Kapiteln mit über 200 Objekten und Bildern präsentiert die Ausstellung anhand ausgewählter Beispiele eine Kulturgeschichte befestigter Orte und Festungen. Im Zentrum stehen historische und moderne Angriffs- und Verteidigungswaffen, ein Rundgang greift jedoch auch Themenfelder auf, die weit über den klassischen Festungskrieg hinausgehen, wie etwa Burgen als romantische Projektionsfläche und Rückzugsraum. Öffnungszeiten: April - Oktober: 10 - 18 Uhr | letzter Einlass 17:45 Uhr Altersempfehlung: ab 12 Jahre Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle (mit Begleitperson) | Zugang mit Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
| Ausstellung
Entlang der Elbe
Festung Königstein
Eine Zeitreise entlang der Elbe Königstein, Meißen und immer wieder Dresden. Meisterhaft gemalt, zeigen die Gemälde der Sonderausstellung das "alte Sachsen" des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die wunderbaren, oft großformatigen Bilder laden die Besucher entlang der Elbe zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Ebenso detailverliebt wie stimmungsvoll präsentieren sie sich als Kunstwerk und Zeitdokument zugleich. Der leidenschaftliche Dresdner Sammler Wolfgang Donath hat all diese Kunstwerke über sein ganzes Leben hinweg zusammengetragen. Die Sonderausstellung wird deshalb auch zur spannenden Begegnung mit dem Kunstbesessenen und seiner Sammlung, die Donath 2023 der Festung Königstein geschenkt hat. Öffnungszeiten: 15.06. - 03.11.2024, 10 - 18 Uhr 01.04. - 02.11.2025 Familienfreundlichkeit: interaktive Stationen, kindgerechte Texte Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle | Zugang mit Kinderwagen ist nicht möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
| Ausstellung
In Lapide Regis - Auf dem Stein des Königs
Festung Königstein
800 Jahre Leben auf der Festung Königstein Erleben Sie in 33 Räumen die anschaulich und unterhaltsam aufbereitete Geschichte des Königsteins von seiner urkundlichen Ersterwähnung 1241 bis zur Eröffnung des Museums im Jahr 1955. Diese Dauerausstellung ist die wichtigste und größte Ausstellung auf der Festung Königstein. Erfahren Sie, wie die einstige Grenzburg böhmischer Könige durch eine Fehde in die Hände der Wettiner gelangte und später zur Landesfestung ausgebaut wurde. Wandeln Sie auf den Pfaden der einfachen Soldaten und ihrer Familien. Gewinnen Sie Einblicke in Festlichkeiten und Gelage der hohen Herrschaften. Und entdecken Sie die noch wenig beleuchteten Epochen der Festung als Offiziersgefangenlager und Jugendwerkhof. Höhepunkte der Ausstellung Faksimile der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241 · Die ältesten Bodenfunde vom Königstein · Nachgestaltetes Architektengespräch mit Pietro Ferrabosco um 1567 · Großbaustelle von 1589, Ausbau der Burg zur Festung, im Diorama Maßstab 1:20 · Acht Meter langes Modell eines Kutschenzugs Augusts des Starken · Riesenweinfass-Relikte aus der Zeit Augusts des Starken von 1725 · Porzellan aus der Sächsischen Hofkonditorei des 18. Jahrhunderts mit dem Motiv „Reicher Roter Drache“ · Humpen aus der sächsischen Hofkellerei des 18. Jahrhunderts · Essbesteck aus dem 18. Jahrhundert · Restaurierte Königszimmer Augusts des Starken · Figuren als täuschend echte Nachbildungen Augusts des Starken, der Gräfin Orzelska und des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. · Fayence-Ofen aus dem 18. Jahrhundert, wieder zusammengesetzt aus ca. 400 Scherben, die unter der Dielung gefunden wurden · Bewaffnung Schweizer Garde des sächsischen Kurfürsten, 18. Jahrhundert · Waffen und Uniformen aus verschiedenen Jahrhunderten, auch aus der Zeit Napoleons · Nachempfundene Kommandantenwohnung mit Damenzimmer um 1900 · Filmdokumente aus dem Zweiten Weltkrieg · Filmdokumente aus der DDR-Zeit, u. a. von Flachs und Krümel aus dem Kinderfernsehen der DDR · Festungslied, gesungen vom Kinderchor der Semperoper Dresden Abgestimmt auf unser nationales und internationales Publikum sind alle Informationen durchgängig in Deutsch, Englisch und Tschechisch verfügbar. Neben mehr als 330 Ausstellungsstücken illustrieren Modelle, Dioramen und Figureninstallationen historische Meilensteine. Möglichkeiten zur Vertiefung der Informationen bieten mehr als 30 Medienstationen sowie ein Audioguide in neun Sprachen. Die Dauerschau erstreckt sich auf 1.200 qm im Torhaus sowie in der Streichwehr hoch über dem Festungseingang über zwei Stockwerke. Öffnungszeiten: April - Oktober: 10 - 18 Uhr November - März: 9 - 17 Uhr
Ausstellungen
| Ausstellung
Rebecca Horn
Haus der Kunst
Das sechs Jahrzehnte umfassende, transmediale Lebenswerk von Rebecca Horn (geb. 1944, Deutschland) befasst sich mit dem Thema der Existenz und der Verwischung der Grenzen zwischen Natur und Kultur, Technologie und biologischem Kapital sowie dem Menschlichen und Nichtmenschlichen. Ob man die Künstlerin als Erfinderin, Regisseurin, Autorin, Komponistin oder Poetin bezeichnen mag, allem voran versteht sie sich als Choreografin. Horn beschreibt ihre Praxis als präzise kalkulierte Beziehungen von Raum, Licht, Körperlichkeit, Ton und Rhythmus, die ein Ensemble bilden. Maschinenwerdung, Tierwerdung oder Erdwerdung in ihren performativen, skulpturalen und filmischen Arbeiten zielen auf eine von Körpern erfahrbare Präsenz eines sichtbaren, fühlbaren und hörbaren Daseins. Die Ausstellung „Rebecca Horn“ entwickelt eine der Performativität gewidmete Lesart, die von ihren Anfängen bis zu den letzten Arbeiten erlebbar ist. Horn nutzt die Idee von Inkorporierung und schafft Sinnbilder technisch körperlicher Vernetzung seit ihren ersten Papierarbeiten in den 1960er Jahren, den frühen Performances und Filmen der 1970er Jahre über die mechanischen Skulpturen seit den 1980er Jahren und den raumgreifenden Installationen der 1990er Jahre bis heute. Virtuos verwobene Referenzen aus Literatur, Kunst- und Filmgeschichte ziehen sich durch ihr gesamtes Lebenswerk. Horns Werk ist eine lebenslange und brisante Erkundung der voranschreitenden Dezentrierung des Menschen. Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Der Katalog erscheint bei Spector Books. Kuratiert von Jana Baumann mit Radia Soukni.
Ausstellungen
| Ausstellung
Liliane Lijn. Arise Alive
Haus der Kunst
Seit mehr als sechs Jahrzehnten beschäftigt sich Liliane Lijn (geb. 1939, New York City, USA) mit der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst, Literatur und wissenschaftlichem Denken. Sie hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen, ortsbezogene Installationen, Gemälde und bewegte Bilder umfasst. Ihr Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken. Ein Schwerpunkt von Lijns Arbeit ist die Frage, wie das Unsichtbare sichtbar gemacht werden kann, wobei Lijn neueste Materialien einsetzt und mit Reflexion, Bewegung und Licht experimentiert. Wie sie erklärt, wolle sie „die Welt in Form von Licht und Energie sehen”. Sie erforscht die Unsichtbarkeit, indem sie die Visualisierung von elektronischen Wellen, Kräften, Vibrationen, Licht und Klang nutzt. „Ich wollte, dass die Menschen den Klang sehen”, so Lijn. Die Ausstellung im Haus der Kunst ist die erste institutionelle Einzelausstellung dieser Größenordnung, in der Liliane Lijn ihre Malerei, Zeichnungen, Skulpturen, Filme und Installationen präsentiert. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ihre skulpturalen Arbeiten aus den 1980er Jahren sowie ein Überblick über ihr Œuvre mit Werken aus den späten 1950er Jahren bis heute. Beeinflusst von der zweiten Welle des Feminismus und ihren eigenen Erfahrungen als Frau, konzentriert sich Lijn zunehmend auf die menschliche Form und den weiblichen Körper. In ihren Skulpturen aus den 1980er Jahren präsentiert Lijn futuristische und weibliche Archetypen, die teils maschinell, teils tierisch und teils pflanzlich sind und aus weichen Staubwedeln, Kunstfasern und industriellen Materialien wie Klavierdraht, Stahl und optischen Glasprismen bestehen. Diese Arbeiten spiegeln ihre kontinuierliche Erforschung einer neuen, weiblichen Form wider. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien entwickelt. In Verbindung mit der Ausstellung wird eine Monografie über Liliane Lijn in Zusammenarbeit mit dem mumok herausgegeben. Kuratiert von Emma Enderby mit Teresa Retzer.
Ausstellungen
| Ausstellung
Pan Daijing. Mute
Haus der Kunst
Die Live-Ausstellung der Künstlerin und Komponistin Pan Daijing (geb. 1991, Guiyang, China) umfasst Choreografie, architektonische Intervention, Klang und Video. Ihre bisher größte Einzelausstellung kann wie eine Landschaft aus installativen und performativen Elementen erkundet werden. Sie lädt das Publikum zu einer Reise ein, die sich über die gesamte Westgalerie und über die Grenzen des Gebäudes hinaus erstreckt. Daijings Arbeiten entwickeln eine symbiotische Beziehung zu den Räumen, in denen sie sich entfalten. Die für das Haus der Kunst geschaffenen Installationen integrieren Material und architektonische Elemente des Gebäudes, richten den Blick neu aus und erschließen bisher unbeachtete Bereiche des Gebäudes. In einer Choreografie, die Stille und Lebendigkeit erforscht, setzt ein vielköpfiges Performance-Ensemble zu Beginn der Ausstellung einen Prozess der Transformation in Gang. Die darauffolgenden Aktivierungen, die während der gesamten sechswöchigen Laufzeit der Ausstellung stattfinden, verschieben Gegensätze wie Innen und Außen, oder verlangsamen die Geschwindigkeit der Zeit. Das Publikum ist eingeladen einzutauchen und diesen Spuren zu folgen oder sie zu verwischen. In Verbindung mit der Ausstellung wird eine Monografie über Pan Daijing in Zusammenarbeit mit Tai Kwun Contemporary veröffentlicht. „Mute“ ist eine Auftragsarbeit von Haus der Kunst München. Mit zusätzlicher Unterstützung von Y.D.C. und JNBY. Die Performance ist zusätzlich unterstützt durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, das Goethe-Institut und die Kemmler Foundation, eine Initiative von Kemmler Kemmler GmbH. Kuratiert von Sarah Johanna Theurer mit Lydia Antoniou, Emma Enderby und Andrea Lissoni (Abbildung: © Pan Daijing)
Ausstellungen
| Ausstellung
Luisa Baldhuber. Afterglow
Haus der Kunst
Afterglow [Nachglühen] umhüllt uns mit den Farben eines sich stetig wiederholenden Sonnenauf- bzw. untergangs. Die immersive, ortsspezifische Installation von Luisa Baldhuber ermöglicht eine Form der körperlichen Erfahrung, die sich über den Zeitraum der Betrachtung hin entfaltet. Die sich verändernden Farben des künstlichen Lichts beeinflussen dabei die Wirkung der malerischen Komposition an den Wänden, wodurch ein dynamisches Landschaftsbild entsteht. Die Farbebenen suggerieren eine optische Erweiterung des Raums, die Landschaft, Horizont oder Himmel andeuten. Durch die wechselnden, atmosphärischen Farbstimmungen, die über das Zusammenspiel aus Licht- und Wandfarben entstehen, erinnert das abstrahierte Himmelsbild an Momente in der Natur und lässt uns für einen Augenblick träumen. Der Moment der Erinnerung, auf den auch der Titel anspielt, fügt den Komponenten Licht, Malerei und Raum, noch eine weitere, vielschichtige Ebene hinzu: die Zeit. Die Zeiterfahrung manifestiert sich dabei sowohl in der individuellen Wahrnehmung als auch in der Erinnerung an das reale Naturschauspiel. Afterglow greift den minimalistischen Stil des Light and Space Movement auf, das Baldhubers künstlerisches Schaffen stark inspirierte. Die Bewegung formierte sich in den 1960er Jahren an der Westküste der USA (als eine Art Gegenbewegung zum Minimalismus der Ostküste) und verarbeitete, beeinflusst von den Licht- und Natureindrücken Kaliforniens, in zunehmend immersiven Installationen die unterschiedlichen Eigenschaften des Lichts. Baldhuber greift mit Afterglow aber auch die Ideen rund um die Gestaltung des benachbarten Englischen Gartens auf und überträgt diese als Rauminstallation in den Personaleingang des Haus der Kunst. Trotz der angestrebten Nähe zur Natur handelt es sich bei einem englischen Garten um einen künstlich angelegten Park, der sich an der Ästhetik einer idealisierten Natur orientiert. In diesem Sinne steht das Prinzip des Englischen Gartens für eine sich zunehmend industrialisierende, rationale und sich sozial drastisch verändernde Gesellschaft des 18. und 19. Jahrhundert. Der starke Kontrast zwischen dem vermeintlich „wilden“ Naturpark, der neoklassizistischen, zur Zeit des Nationalsozialismus gebauten Architektur des Haus der Kunst und dem nicht-repräsentativen Durchgangsraum, wird in der Installation Afterglow bewusst in ein Zusammenspiel gebracht, das auf vielfältige Weise unsere Wahrnehmung von Innen und Außen hinterfragt. Indem die Künstlerin die Illusion eines Naturphänomens malerisch und mittels Licht in einen gegebenen Ort integriert, stellt sie die ursprüngliche Architektur in Frage. Damit versucht Baldhuber nicht nur räumliche Grenzen zu sprengen. Vielmehr geht es ihr darum, unser Bewusstsein für die Dinge zu sensibilisieren, die wir sehen und auf Grund dessen meinen zu kennen. Das sich täglich vollziehende und dennoch spektakuläre Ereignis des Sonnenauf- und untergangs ist dafür ein essentielles poetisches Bild. Die Ausstellung befindet sich im Personaleingang. Dieser ist über den Parkplatz hinter dem Haus der Kunst erreichbar. Mit den Einzelausstellungen im Personaleingang erschließt das Haus der Kunst einen bisher verborgenen Raum. Die ortsspezifische Neuproduktionen der Ausstellungsreihe dienen nicht nur als Anregung für die Mitarbeiter*innen auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit, sondern unterstreichen auch die Bedeutung der Förderung aufstrebender Künstler*innen aus München. Kuratiert von Anna Schneider. Wir danken Erich Gassmann Architekten, Bernd Paul Sommer Elektrotechnik und der ERES Stiftung für die Unterstützung bei der Umsetzung des Projekts.
Ausstellungen
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ArtMuc 2024 - Frühjahrsmesse
ArtMuc
Die Vielfalt der Kunst auf der ARTMUC Kunstmesse vom 12. bis 14. April 2024 erleben Auch in diesem Jahr eröffnet die ARTMUC Kunstmesse, Bayerns größter Kunstevent, den Münchner Kunstfrühling im Münchner Norden und präsentiert die Vielfalt aktueller Strömungen des Kunstmarkts. ARTMUC – die Entdeckermesse für Kunst Die ARTMUC hat sich in den letzten 10 Jahren zu Bayerns größter Entdeckermesse und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst entwickelt. Das erklärte Ziel der ARTMUC ist es, jungen aufstrebenden KünstlerInnen eine Plattform zu geben, um sich einer breiten Öffentlichkeit gegenüber zu präsentieren und ihre Kunst auch direkt verkaufen zu können. „Gerade die aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen beschäftigen uns immer mehr im alltäglichen Leben und Beeinträchtigen unsere Wahrnehmung. In solchen Zeiten ist es wichtig, innezuhalten und sich auch mal den schönen Dingen im Leben zu widmen. Kunst soll inspirieren, zum Nachdenken anregen und motivieren. Das kommt aktuell zu kurz und wir möchten das mit der internationalen Vielfalt auf der ARTMUC für ein paar Tage in den Mittelpunkt rücken.“ erklärt der Veranstalter Raiko Schwalbe. Für die beiden Ausgaben in 2024 haben sich erneut knapp 400 KünstlerInnen aus mehr als 15 Ländern beworben. Für die Teilnahme bei der aktuellen Ausgabe vom 12. - 14. April hat die Jury für die Frühjahrsausgabe 150 KünstlerInnen und 15 Galerien und Kunstprojekte ausgewählt. Das dabei präsentierte Spektrum reicht von Malerei, Skulpturen, Collagen, Fotografien bis hin zu digitaler Kunst. Zusätzlich zur Kunst wird der neue Bereich „Functional Art and Design“ auch bei der aktuellen Ausgabe der Kunstmesse einen hohen Stellenwert haben. Nach der erfolgreichen Kooperation mit der Meisterschule für Mode, Designschule München wird die ARTMUC Kunstmesse im April mit der AMD Akademie Mode & Design die bestehende Präsentation der Anwendung von Kunst und Design erweitern und mit der Klasse von Prof. Arnold Gevers vom Fachbereich Modedesign eine neue Ausstellung zum Thema Mode präsentieren. Die ARTMUC fokussiert eine deutliche Steigerung der Sichtbarkeit von KünstlerInnen und deren Förderung sowie der Außenwahrnehmung Münchens als Kunst- und Kulturstadt. Öffnungszeiten: Fr., 12.04.24 / 19:00 – 22:00 Uhr Sa., 13.04.24 / 11:00 – 19:00 Uhr So., 14.04.24 / 11:00 – 18:00 Uhr Eintritt: Neu: 1x zahlen – an allen Tagen die ARTMUC besuchen können Erwachsene einmalig 16 EUR (Zutritt an allen Tagen) / Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt Innerhalb der ersten Stunde nach Öffnung kostet der Eintritt für das Tagesticket nur 12 EUR. Anfahrt: ca. 1.000 PKW-Parkplätze vor Ort U2 – Station Frankfurter Ring (plus ca. 7 Min zu Fuß zur Location in Richtung Ingolstädter Straße) Bus Linien 140 / 141 / 177 – Station Ingolstädter Straße
Ausstellungen
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Naama Tsabar
Staatliche Museen zu Berlin
Naama Tsabars Kunst überwindet die Grenzen von Skulptur, Musik, Performance und Architektur: Der Hamburger Bahnhof präsentiert die Installations- und Performancekünstlerin mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland. Die Ausstellung umfasst drei Werkkomplexe mit partizipativen Wand- und Bodenarbeiten, die vom Publikum auch als Instrumente klanglich aktiviert werden können. Die für die Ausstellung konzipierte Musikperformance entsteht in Zusammenarbeit mit sich als Frau definierenden oder nicht genderkonformen Musiker*innen aus Berlin und New York. Mit der Verwendung von Filz und Klang bezieht Tsabar sich auf Joseph Beuys, dessen Werke parallel in der Kleihueshalle gezeigt werden. Die Ausstellung ist der Auftakt einer Reihe zeitgenössischer Präsentationen im Dialog mit der Sammlungspräsentation von Beuys Werken. Naama Tsabar (geb. 1982, Israel, lebt und arbeitet in New York) erschließt in ihren interaktiven Werken versteckte Räume und Systeme, redefiniert geschlechtsspezifische Narrative und verschiebt das Seh-Erlebnis zu einem Moment aktiver Partizipation. Ihre Skulpturen und Installationen können vom Publikum oder in kollaborativ angelegten Performances als Instrumente bespielt werden. In dem transformatorischen Prozess zwischen Skulptur und Instrument, zwischen Form und Sound, wird das intime, sinnliche, körperliche Potential ihrer Arbeiten erfahrbar. Mit der Zusammenarbeit mit lokalen Gruppen von weiblich oder non-binär definierten Performer*innen öffnet Tsabar neue Räume feministischer und queerer Geschichte. Publikation Begleitend zur Ausstellung erscheint die vierte Ausgabe der Katalogreihe des Hamburger Bahnhofs, herausgegeben von Silvana Editoriale Milano. Kuratorin Die Ausstellung wird kuratiert von Ingrid Buschmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin (Bild: Naama Tsabar, Melodies of Certain Damage (Opus 2), Performanceansicht, Detail, Faena Art Center Buenos Aires, 2018. Komponiert und aufgeführt von Gabriela Areal, Rose Blanshei, Florencia Curci, Violeta García, Luciana Rizzo, Natalia Spiner, Sarah Strauss Naama Tsabar und Carola Zelaschi. © Faena Art Center / Jorge Miño)
Ausstellungen
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